02-21-2024, 10:35 PM,
|
|
RE: Cubiculum | AP
Sie sah so entzückend aus, als sie in meinen Armen erwachte. Ein zartes Lächeln spielte auf ihren Lippen, während sie mich mit ihren blinzelnden Augen ansah. Anfangs zuckte sie leicht zusammen, vielleicht weil die Realität für sie noch immer so ungewöhnlich war. Doch mein Lächeln schien sie zu beruhigen, und als sie errötete, konnte ich nicht anders, als ebenfalls zu lächeln.
"Ohne dich hätte ich die letzten Tage nicht durchgestanden. Deinetwegen lief alles im Haus reibungslos ab, und Mutter erhielt die würdige Beisetzung, die sie verdiente", gestand ich liebevoll und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Ihre Schüchternheit war noch spürbar, und sie versuchte, sich vor mir zu verbergen, als ihr bewusst wurde, dass sie nackt war. Ironischerweise hatten wir beide die vergangene Nacht Dinge getan, bei denen Scham angebracht gewesen wäre.
"Willst du wirklich schon aufstehen? Es ist doch gerade so schön hier", entgegnete ich mit einem lächelnden Ton. Der zauberhafte Moment zwischen uns war etwas, das ich möglichst lange bewahren wollte. Es war die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches, ein normales Leben zu führen und darin einfach nur Mann und Frau zu sein. Als sie schließlich schüchtern anmerkte, dass die vergangene Nacht schön gewesen sei, konnte ich nicht widerstehen und küsste sie erneut. "Ja, das war es, mein Liebling. Möchtest du es noch einmal erleben? Jetzt?"
|
|
02-22-2024, 05:55 PM,
|
|
Accia Prisca
Forenmitglied
|
Beiträge: 303
Themen: 8
Registriert seit: Feb 2023
|
|
RE: Cubiculum | AP
Prisca wusste wirklich nicht, wie sie mit so viel Freundlichkeit umgehen sollte. Seit ihr Vater gestorben war, war niemand mehr einfach nur freundlich zu ihr gewesen. Und Komplimente hatte sie davor auch eher von ihrem Vater bekommen und nicht von Männern. Die waren eigentlich nur immer distanziert höflich gewesen.
Sie lief also weiterhin rot an und wusste nicht so recht, wie sie reagieren oder was sie sagen sollte, und wurde noch sehr viel roter und verlegener, als ihr Mann meinte, sie müssten jetzt nicht zwingend aufstehen, sondern könnten noch einmal miteinander schlafen. Prisca war sich bei dem Satz sicher, dass sogar ihre Ohren rot angelaufen waren. “Aber die Sklaven sind wach und… musst du nicht arbeiten?“ gab sie zu bedenken, aber sie lehnte nicht ab und rutschte auch nicht weg. Außer ihren Ohren waren auch sehr viel südlichere Körperregionen gerade sehr warm und kribbelten unerwartet stark und irgendwie angenehm und unangenehm zugleich.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
|
|
03-03-2024, 09:20 AM,
|
|
RE: Cubiculum | AP
Mit meinen Komplimenten hatte ich sie einmal wieder komplett überrannt, so dass sie vollkommen sprachlos war und nicht wusste, was die dazu sagen sollte. Aber vielleicht musste sie sich daran auch erst noch gewöhnen, noch mehr Komplimente zu erhalten.
Als ich ihr meinen Vorschlag unterbreitete, noch etwas liegen zu bleiben, um uns noch einmal zu lieben, äußerte sie wie üblich ihre Bedenken und Ausflüche. Diesmal waren es die Sklaven, die bereits wach waren und meine Arbeit. "Ich hoffe sehr, dass sie schon wach sind, sonst müsste ich mit ihnen ein ernstes Wörtchen reden!" entgegnete ich grinsend. "Ach ja und wegen der Arbeit, da wollte ich mit dir noch etwas besprechen – hinterher!" Da sie noch nicht von meiner Seite gewichen war, deutete ich dies als ein Ja und verlor dann auch keine Zeit mehr. Inzwischen wusste ich ja, was sie gerne mochte. Nachdem ich sie mit unzähligen Küssen übersät hatte und sie zärtlich an ihren geheimsten Stellen gestreichelt hatte, nahm ich sie mir zunächst sanft und gefühlvoll, steigerte mich aber dann mehr du mehr, wurde fordernder und hoffte, sie damit erneut zum Gipfel der Lust hinauftragen zu können. Ich für meinen Teil hatte diesen erreicht und es war mir vollkommen gleich, ob die Sklaven mein Stöhnen hörten oder nicht.
|
|
03-03-2024, 06:34 PM,
|
|
Accia Prisca
Forenmitglied
|
Beiträge: 303
Themen: 8
Registriert seit: Feb 2023
|
|
RE: Cubiculum | AP
Er ließ sich von Priscas zugegebenermaßen eher halbherzigen Einwänden nicht beeindrucken und kündigte an, noch mit ihr reden zu wollen über irgend etwas zu seiner Arbeit. Aber erst hinterher. und schon fand Prisca sich in seinen Armen wieder und seine Lippen bedeckten ihren Körper, seine Hände streichelten sie so lange, bis sie sich verzückt wand und tatsächlich mehr nicht nur wollte, sondern fast schon brauchte. Und auch das war dann schön, der langsame und zärtliche Anfang bis hin zum energischen, kraftvollen Ende.
Danach lag Prisca etwas außer Atem noch da und in seinen Armen, sich ihrer Nacktheit ziemlich bewusst. Und doch störte sie diese gerade weniger als noch vor einigen Momenten. Ihr Körper vibrierte und zuckte noch angenehm. Und sein Körper war schön warm. Und obwohl sie beide doch etwas verschwitzt waren, störte das Prisca nicht. Einen langen Augenblick lang dachte sie sich einfach, dass es schön war, wenn eine Ehe so war wie jetzt, und warum das nicht früher hatte so sein können.
Doch dann wurde sie rot und vergrub ihr Gesicht deshalb etwas an seiner Schulter, damit er es nicht sehen konnte. Es war ihr etwas peinlich. “Ich hoffe, uns hat niemand gehört“, meinte sie nur verschämt, auch wenn sie ziemlich sicher war, dass sie gehört worden waren.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
|
|
03-10-2024, 08:00 AM,
|
|
RE: Cubiculum | AP
Ich musste unwillkürlich schmunzeln, da Priscas größte Sorge wieder die Sklaven waren, die uns gehört haben könnten. "Ganz sicher haben sie uns gehört!" entgegnete ich ihr. "Aber weißt du, das gibt ihnen auch eine gewisse Art von Sicherheit. Wenn sie wissen, dass es uns gut geht und wir uns lieben, müssen sie sich keine Sorgen machen und arbeiten daher auch besser." Das war einfach mal so meine Annahme. Überprüft hatte ich das natürlich noch nicht. Doch nach Mutters Tod hatte ich auch unter den Sklaven eine Art Schwermut feststellen können. Nun sollten in diesem Haus endlich wieder harmonischere Zeiten Einzug halten!
Ich küsste sie noch einmal, während ich sie immer noch dicht bei mir in meinem Arm hielt. Es war gerade so schön hier im Bett mit ihr, so dass ich gar nicht das Bedürfnis hatte, endlich aufzustehen. Aber da war ja auch noch zum Glück etwas, was ich noch mit ihr besprechen wollte. "Was ich dir noch sagen wollte, ich hatte mir überlegt, mir eine Arbeit zu suchen. Vielleicht bei der Stadtverwaltung oder irgendwo anders, wo man einen ehemaligen Centurio mit einem halbkaputten Bein gebrauchen könnte. Was meinst du?" Ich legte wirklich Wert auf ihre Meinung, denn wenn ich eine Arbeit annehmen würde, bedeutete das, ich würde mehrere Stunden am Tag außerhalb des Hauses verbringen und wäre für sie nicht griffbereit. Sie hätte mehr Verantwortung und musste nun alleine, ohne meine Mutter, den Haushalt führen, was ich ihr auch ohne weiteres zutraute.
|
|
03-10-2024, 06:45 PM,
|
|
Accia Prisca
Forenmitglied
|
Beiträge: 303
Themen: 8
Registriert seit: Feb 2023
|
|
RE: Cubiculum | AP
Prisca wurde noch etwas roter, als er meinte, dass die Sklaven sie ganz sicher gehört hätten, und dass es sie nicht nur nicht stören würde, sondern ihnen wohl gefallen würde. Prisca schaute da doch sehr skeptisch. “Ich weiß nicht, ob das so stimmt“, meinte sie unsicher, hörte dann aber zu, was ihr mann ihr erzählen wollte.
Er wollte arbeiten gehen. Und irgendwie war Prisca über sich selbst sehr verwirrt, denn eigentlich hatte sie ja gewollt, dass ihr Mann arbeiten würde, sich in die Gesellschaft integrieren würde und all das, damit er nicht so traurig wäre, wenn sie ihn verlassen würde. Wenn sie zu Corvus gehen würde, den sie doch liebte. Aber jetzt gerade war sie sich da gar nicht mehr sicher. Corvus hatte sich nicht bei ihr gemeldet, seit er gegangen war, und das war jetzt schon einige Wochen her. Und außerdem… oh, sie fühlte sich schrecklich, aber sie war sich nicht mehr sicher, ob sie das überhaupt noch wollte. Auf der einen Seite konnte sie Merula ja nicht einfach ein Kind unterjubeln, das nicht seines war. Aber auf der anderen Seite war es zwischen ihnen gerade so gut und so schön und er war so lieb und so großzügig und überhaupt nicht mehr grob, und das heute Nacht und heute Morgen war auch wieder sehr schön gewesen und… Prisca wusste einfach nicht mehr, was sie wollte und wie sie sich fühlte.
“Ähm… was für Arbeit würdest du denn machen wollen? Ich meine, du warst ja immerhin Centurio, da… weiß ich nicht, ob du glücklich damit wärst, wenn jemand dich herumkommandiert, verstehst du?“ fragte sie also zunächst einmal. Sie konnte sich ihren Mann nicht als kleinen Schreiberling vorstellen.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
|
|
04-01-2024, 12:26 AM,
|
|
RE: Cubiculum | AP
Prisca errötete boch mehr. Ich fand es süß, wenn sie das tat. Sie stand meiner Überlegung, was die Motivation unserer Sklaven betraf, eher skeptisch gegenüber. Dennoch schadete es nichts, wenn nun tatsächlich etwas ruhigere Zeiten Einzug hielten und wir bald auch eine Familie gründen konnten. Noch hoffte ich ja immer noch darauf, dass mir meine Frau endlich die drei kleinen magischen Worte verkündete, die jeder verheiratete Mann gerne hören wollte, der danach strebte Vater zu werden. Doch ich beschloss, diesen Gedanken vorerst beiseite zu schieben und mich nicht mit den potenziellen Schwierigkeiten, falls Prisca unfruchtbar sein sollte, zu belasten.
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als Prisca mich fragte, welche Art von Arbeit ich mir vorstellen könnte. Sie wies darauf hin, dass es schwierig sein könnte, mich jemandem unterzuordnen, nachdem ich eine gewisse Position innehatte. Ihre Worte trafen den Nagel auf den Kopf. Daher hatte ich in letzter Zeit viel über eine Tätigkeit nachgedacht, bei der ich mein eigener Chef sein könnte. Seit unserem Ausflug zu dem Stück Land, das ich nach meinem Ausscheiden aus dem Militärdienst erhalten hatte, beschäftigte ich mich ganz intensiv mit diesem Gedanken. Prisca hatte vorgeschlagen, dass das Land sich gut für die Schweine- und Bienenzucht eignen könnte, doch ich fühlte mich nicht auf lange Zeit als Bauer. Dafür würde ich früher oder später ein paar geeignete Sklaven kaufen müssen und einen Verwalter finden. Wie schade, dass der junge Tarutius nicht mehr zur Verfügung stand!
Stattdessen dachte ich darüber nach, einen Buchladen zu eröffnen, denn meine vorliebe galt der Literatur. Schon als Junge hatte ich gerne gelesen und das hatte sich während meiner Dienstzeit auch nicht geändert. In der Stadt gab es bisher noch keinen solchen Laden, und ich war überzeugt davon, dass Iscalis von einem Zugang zur Bildung profitieren könnte. Passende Räumlichkeiten würden sich gewiss auch finden.
"Was meinst du, wenn ich einen Buchladen eröffnen würde?" fragte ich sie.
|
|
04-05-2024, 07:26 PM,
|
|
Accia Prisca
Forenmitglied
|
Beiträge: 303
Themen: 8
Registriert seit: Feb 2023
|
|
RE: Cubiculum | AP
“Einen Buchladen?“ fragte Prisca doch eindeutig sehr überrascht zurück. Sie hatte ihren Mann ja als vieles gesehen, aber Buchhändler war definitiv nicht darunter gewesen. Es war nicht so, als würde sie ihn für unbelesen halten, aber Bücher waren so… so…. Ihr fiel kein passendes Wort ein. Sie waren eben so wenig kriegerisch, wie es nur irgendwie sein konnte, und Buchladenbesitzer waren den Athener Philosophen wohl näher als den Sportlern in Olympia. Mit seinem Bein würde Merula zwar nie wieder so ein Sportler werden, aber dass er dann das andere Extrem wollte, war schon überraschend.
Prisca brauchte also einen Moment, um diese Information wirklich zu verarbeiten und nicht nur ziemlich verwirrt aus der noch-nicht-angezogenen Wäsche zu schauen, ehe sie ihre Gedanken dazu soweit ordnen konnte, sie auch in sinnvolle Sätze zu bringen.
“Hast du denn irgendwelche Verbindungen, woher du Abschriften bekommen könntest?“ Auch wenn die meisten Römer tatsächlich lesen konnten, viele davon sogar die griechischen Buchstaben, waren Bücher doch ein beinahe unerschwingliches Luxusgut. Sie mussten ja von Hand immer wieder kopiert werden, was sehr viel Zeit brauchte und natürlich auch ein gewisses Maß an Sorgfalt. Die paar Bücher, die Miriam damals aus dem Nachlass von Priscas Vater entführt hatte und die mittlerweile sorgfältig verstaut in einem Regal in Priscas Cubiculum lagen, waren wahrscheinlich so viel Wert wie ein guter Sklave. Priscas Bruder wäre fuchsteufelswild, würde er das herausfinden.
“Und meinst du denn, dass in Iscalis genug Menschen Bücher kaufen würden?“ Natürlich würde Prisca ihre Freundinnen anstiften, ihren Männern bescheid zu geben. Aber sonst? Wer würde etwas kaufen? Die Kelten konnten nicht lesen, und die meisten Römer hier waren eher einfache Leute. Ob die sich die Bücher leisten könnten? Prisca war sich nicht sicher.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
|
|
04-07-2024, 09:02 AM,
|
|
RE: Cubiculum | AP
Meine Frau war ganz überrascht, als ich ihr von 'meinem' Buchladen zu erzählen begann und sie brauchte dann auch erst einen Moment, um darauf etwas erwidern zu können. Nun ja, einem Mann wie mir hätte man wahrscheinlich etwas anderes zugetraut, als über verstaubten Schriftrollen zu sitzen und diese dann an den Mann zu bringen. Ich hatte mir wirklich auch lange überlegt, welche Tätigkeit mir denn Freude bereiten könnte. Letztendlich war ich bei meiner Leidenschaft für Bücher hängen geblieben.
Aber wie immer waren ihre Gedanken scharfsinnig und durchdacht. Ihre erste Frage betraf die Beschaffung der Bücher, die ich zu verkaufen gedachte. Eine Verbindung zu einem anderen größeren Händler, der die Schriftrollen beschaffte oder gar herstellen ließ, gab es im Augenblick noch nicht. Lediglich eine alte Bezugsquelle in Londinium. Dort hatte mein Vater hin und wieder Bücher bestellt. "Mein Vater stand im Kontakt zu einem Buchhändler in Londinium. Ich hatte vor, demnächst dorthin zu reisen, um neue Verbindungen zu knüpfen," entgegnete ich ihr. doch dann kam schon ihre nächste Frage, die ich mir bereits auch gestellt hatte. Da Bücher ein Luxusgut waren, die sich nicht jeder leisten konnte, bedurfte es auch einer gewissen potentiellen Klientel, die man mit Büchern versorgen konnte. "Iscalis ist eine aufstrebende Stadt, in der sich immer mehr Leute von überall ansiedeln. Im Augenblick gibt es vielleicht nur ein paar wenige Familien, die sich Bücher leisten können. Aber was wird in ein paar Jahren sein? Außerdem habe ich gehört, dass der Mann deiner Freundin, der ehrenwehrte Tribun Iulius Cato, den Bau eines Theaters finanzieren möchte. Ein Theater in einer Stadt, in der es keinen Buchladen gibt? Kannst du dir so etwas vorstellen, Prisca? Das wäre wie ein Brunnen, der kein Wasser führt! Unser Laden wäre der Erste am Ort!" gab ich zurück und hoffte, dass ich mir die ganze Sache nicht selbst nur schönredete.
|
|
04-09-2024, 02:43 PM,
|
|
Accia Prisca
Forenmitglied
|
Beiträge: 303
Themen: 8
Registriert seit: Feb 2023
|
|
RE: Cubiculum | AP
Er wollte nach Londinium reisen? Prisca hörte gerade zum ersten Mal davon und war sich nicht sicher, wie sie darüber dachte. Vielleicht war sie etwas neidisch, dass er dorthin ging. Sie würde ja sicher in Iscalis zurück bleiben, spätestens wenn er merkte, dass sie schwanger war, würde er sie sicher nicht mehr reisen lassen. Und selbst wenn sie mit gekonnt hätte, war sie sich nicht sicher, ob sie dann glücklich sein würde, denn vielleicht hätten ihre Freundinnen keine Zeit für sie, und selbst wenn, würde sie sich ein zweites mal dann verabschieden müssen, wenn sie zurück gingen. Und Prisca rechnete nicht damit, dass Merula sich überreden ließe, in Londinium zu bleiben. Also, für immer. Nicht, wenn er gerade darüber nachdachte, der erste Buchhändler von Iscalis zu werden.
Prisca angelte jetzt doch nochmal nach der Decke und deckte sich richtig zu, da sie sich gerade ein wenig unsicher fühlte. Vielleicht sollten sie auch bald einmal aufstehen. “Wenn es das ist, was du willst, werde ich dich natürlich unterstützen. Aber ich weiß nicht, ob der Laden seine Kosten decken würde. Vielleicht, wenn du es eher als eine Bibliothek machst, wo man gegen Gebühr dann lesen kann...“ Das konnte sich Prisca schon eher vorstellen, dass sich so etwas tragen könnte. Auch wenn eine ordentliche Bibliothek natürlich auch zu groß wäre. Das waren Dinge, die Kaiser oder Statthalter mal stifteten. Aber im Kleinen mit nicht so vielen Büchern konnte das schon auch gehen. Und dafür gab es mehr Kunden als solche, die es sich leisten konnten, ein Buch wirklich nur für sich zuhause zu kaufen.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
|
|
|