10-17-2023, 05:52 PM,
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Accia Prisca
Forenmitglied
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Registriert seit: Feb 2023
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RE: Cubiculum | AP
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Mit schwerem und doch klopfendem Herzen kam Prisca in ihrem Zimmer an und wartete, bis Nysa die Tür geschlossen hatte. Erst dann gestattete sie es sich, einmal heftig auszuatmen und die Schultern hängen zu lassen. Sie fühlte sich furchtbar. Ab morgen würde Tarutius Corvus nicht mehr da sein, und sie wäre hier in diesem Haus allein mit ihrem Mann und konnte nur darauf vertrauen, dass er Wort halten würde. Aber sie konnte es nicht sicher wissen. Und dabei wuchs sein Kind in ihr heran.
Nun, wobei das eher ein Problem für sie und ihr Gewissen war, denn würde ihr Mann ihr heute Nacht beiliegen, würde er sicher davon ausgehen, dass es seines wäre. Auch wenn es dann ein paar Wochen eher als üblich zur Welt kam. Wenn es denn zur Welt kam. Prisca wollte gar nicht zu sehr darüber nachdenken, über gar nichts davon. Das machte ihr noch wirklich Kopfschmerzen, nicht nur vorgetäuschte.
Sie setzte sich auf den Stuhl vor dem Tisch mit dem Spiegel und fing an, ihren Schmuck abzulegen, während Nysa wohl wie jeden Abend ihr die Haarnadeln aus den Haaren ziehen und den Rest kämmen und zu einem Zopf für die Nacht flechten würde. Prisca merkte, dass ihre Hände zitterten, als sie einen Armreif hinlegen wollte und es leicht klapperte.
Sie schloss die Augen und atmete einmal tief durch. “Tut mir leid, Nysa. Ich weiß, dass du das nicht willst. Aber es ist die einzige Möglichkeit, wie ich verhindern kann, dass Merula… Ich hätte es dir eher sagen sollen, aber es ging alles so schnell und so plötzlich und ich war in Gedanken den ganzen Tag ganz wo anders. Aber Corvus ist ein guter Mann. Er wird dich zu nichts zwingen. Hoffe ich... Es wird sicher alles gut werden. Du wirst es sehen.“ Prisca wäre gerne ehrlicher gewesen und hätte Nysa die Wahrheit gesagt. Sie sehnte sich nach jemandem, dem sie sich anvertrauen konnte. Aber es ging nicht. Die Gefahr war so wahnsinnig hoch, dass sie oder jemand anderes sie dann verraten würde. Und dann wäre alles vorbei. Wirklich alles.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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10-17-2023, 09:40 PM,
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Nysa
Leibsklavin
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Registriert seit: May 2023
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RE: Cubiculum | AP
Schweigend war ich Domina Prisca gefolgt. Wie jeden Abend, setzte sie sich auch nun wieder auf ihren Stuhl und legte ihren Schmuck ab. Ich hingegen begann ihr die Haarnadeln aus ihrem Haar zu ziehen und öffnete ich langes schwarzes Haar, um es dann mit der Bürste zu durchkämmen. Ich begann schließlich ihr Haar für die Nacht zu einem Zopf zu flechten, als sie den letzten Armreif über ihre Hand zog und ihn klappernd hinlegte. Ich sah kurz auf und glaubte zu sehen, wie ihre Hände zitterten. Ich fragte mich, wieso sie zitterten. Weil ich nun mit ihr allein war und sie das schlechte Gewissen plagte?
Sie atmete einmal tief durch und entschuldigte sich dann plötzlich. Sie meinte, dies sei die einzige Möglichkeit, damit der Dominus mich nicht mehr bedrängen konnte. Ich ließ von ihrem Haar ab und begann zu schluchzen. Nur deswegen also? Hatte sie kein Vertrauen zu mir gehabt?
Sie meinte dann noch, der Vilicus sei ein guter Mann, der mich zu nichts zwingen würde. woher wollte sie das wissen? Weil stets freundlich zu ihr war? Natürlich war er immer freundlich, denn sie war schließlich die Hausherrin! Was dachte sie sich denn eigentlich? Ich war wütend! So schrecklich wütend! Nichts würde gut werden! Gar nichts!
"Ja Domina, wie du meinst!" antwortete ich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Es tut mir so leid, dass ich nur eine Enttäuschung für dich war! Darf ich jetzt gehen?" bat ich sie schluchzend, denn ich wollte nur noch weg von hier!
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10-19-2023, 02:02 PM,
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Accia Prisca
Forenmitglied
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Registriert seit: Feb 2023
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RE: Cubiculum | AP
Natürlich merkte Prisca, wie niedergeschlagen Nysa war. Und sie hatte ein verdammt schlechtes gewissen. Aber hier und jetzt konnte sie wohl nicht wirklich etwas machen. “Natürlich darfst du gehen, Nysa“, sagte sie also selbst niedergeschlagen und entließ die Sklavin damit wohl endgültig aus ihrem Dienst. Sie hoffte nur, dass Nysa es verstehen würde, wenn Prisca von Corvus befreit werden würde. Und sie hoffte, dass Nysa ihr dann nicht die Augen auskratzte für den Verrat an Merula. Aber was sollte sie denn machen? Prisca fühlte sich wie ein Spielball im Spiel höherer Mächte, auf das sie keinen Einfluss hatte.
Sie wartete also, bis Nysa ihr Zimmer verlassen hatte, und legte sich dann in ihr Bett. Wirklich müde war sie nicht, nicht einmal ansatzweise. Aber sie löschte dennoch die Öllampe und zog sich die Decke bis an die Nasenspitze hoch und hoffte, bald einzuschlafen. Vielleicht, wenn sie schlief, würde ihr Mann darauf verzichten, sie zu wecken. Ansonsten müsste sie eben so tun, als würde sie schlafen.
Oh, hoffentlich kam er nicht! Das wäre das einfachste.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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10-29-2023, 01:55 PM,
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RE: Cubiculum | AP
Nachdem Prisca und Nysa gegangen waren, blieb ich noch eine Weile sitzen und unterhielt mich mit Tarutius. Ich bedauerte es schon, den jungen Mann nicht länger hier halten zu können. Doch ich hatte auch Verständnis für ihn. Ich wünschte ihm, dass sein Leben gelingen möge und dass er mit Nysa glücklich werden würde. Vielleicht ließ er sie ja frei und heiratete sie dann.
Als ich dann zu Ende gespeist hatte, erhob ich mich von der großen Tafel. Ich erlaubte den Sklaven, noch weiter feiern zu dürfen. Sie sollten merken, dass nun hellere Tage heranbrechen würden. Alles würde von nun an besser werden! Da bot es sich an, auch die Beziehung zu meiner Frau etwas aufzulockern. Bisher hatte ich aufgrund meiner Verletzung nicht zeigen können, wie viel ich als Liebhaber taugte. Wenn ich auf unsere Hochzeitsnacht zurückdachte, war dies ein einziges Desaster! Ich wollte es wieder gut machen! Mit diesem Gedanken trat ich an ihre Tür und klopfte leise. Hoffentlich schlief sie noch nicht. Und wenn doch konnte ich sie vielleicht mit einem sanften Kuss wieder wecken.
Vorsichtig öffnete ich die Tür. Sie hatte bereits das Licht gelöscht und auch Nysa hatte wohl ihre Herrin nun für immer verlassen. Ach ja, die gute Nysa! Vielleicht war es ja gut, wenn sie nun das Haus verließ. Dann gab es nur noch meine Frau für mich. Und wenn dies nicht ausreichen sollte, gab es noch ein paar andere ansehnliche Sklavinnen im Haus.
Mit leisen Schritten trat ich an ihr Bett und beugte mich über sie. Ihr Atem ging ruhig. Wahrscheinlich schlief sie noch nicht lange. Sanft küsste ich ihre Wange und wisperte ihr leise etwas zu. "Bist du noch wach, meine Liebste?" Meine Hand strich ihr sanft übers Haar. Schließlich setzte ich mich auf den Rand ihres Bettes und wartete noch ein Weilchen. Vielleicht würde sie es bemerken, dass ich bei ihr war.
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10-30-2023, 04:03 PM,
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Accia Prisca
Forenmitglied
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Beiträge: 303
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Registriert seit: Feb 2023
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RE: Cubiculum | AP
Prisca lag in ihrem Bett und hoffte, bald einzuschlafen. Am liebsten aber hätte sie sich einfach nur in den Schlaf geheult, bis sie vor Erschöpfung eingeschlafen wäre, denn schon morgen würde Corvus aus ihrem Leben entschwinden und sie konnte nur hoffen, dass er es ehrlich meinte und sie nachholen würde. Sie liebte ihn, so sehr. Und der Gedanke, ohne ihn zu sein und ihn nicht mal zu sehen, auch wenn er immer wieder Mal gemein zu ihr war, war so schwer und zerriss ihr ihr Herz. Aber sie durfte nicht weinen, weil sie nicht um ihn trauern durfte. Andernfalls würde alles auffliegen, und niemand hätte dafür Verständnis. Es würde nur alles noch mehr verkomplizieren und ihr mächtigen Ärger einbringen.
Sie lag also im dunkeln und wartete auf den schlaf, der nicht kommen wollte, als sie hörte, wie ihre Tür sich öffnete, und ihr Mann langsam hereinkam. Innerlich verkrampfte sich alles in ihr und sie schloss schnell die Augen und tat so, als würde sie schlafen. Wenn er merkte, dass sie wach war, würde er seine ehelichen rechte einfordern und Prisca, nun, sie wollte ihn nicht. Nicht so. Er war jetzt nie wirklich gemein zu ihr gewesen oder brutal, aber jeglicher sexuelle Kontakt mit ihm war schmerzhaft gewesen und weit entfernt davon, auch nur annähernd lustbringend zu sein. Und er war wirklich nicht das, was man liebevoll nennen könnte. Prisca liebte ihn nicht. Wenn er anders gewesen wäre, gefühlvoller oder schlicht nicht so militärisch, vielleicht hätte sie etwas gefunden, was sie lieben könnte. Versucht hatte sie es ja, sehr stark sogar. Aber es war, wie es war. Es ging nicht. Also stellte sie sich schlafend.
Aber Merula kam näher zu ihrem Bett. Prisca bemühte sich, ruhig weiterzuatmen und weiterhin so zu tun, als schlafe sie. Als sie seinen Kuss auf ihrer Wange fühlte, erschreckte sie sich und zuckte zusammen. Sie war sich nicht sicher, ob er es bemerkt hatte, ob er gehört hatte, wie ihr der Atem kurz stockte und ihre Augen sich geöffnet hatten im dunklen Raum, wo das einzige Licht seine eigene Öllampe war. Er setzte sich zu ihr aufs Bett, und Prisca wusste nicht, was sie jetzt machen sollte. Sie merkte, dass sie wohl den Atem angehalten hatte und zwang sich, leise weiterzuatmen. Vielleicht hatte er es ja nicht bemerkt und dachte, sie würde noch schlafen und ging dann wieder.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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11-03-2023, 01:29 PM,
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RE: Cubiculum | AP
Ich spürte ein Zucken bei ihr, als ich sie auf sie Wange geküsst hatte und wenn ich genau auf ihren Atem achtete, konnte ich auch feststellen, dass sie den Atem angehalten hatte, aber nun zwangsläufig weiteratmen musste. Anscheinend schlief sie doch noch nicht so fest, wie sie es vielleicht gerne vorgeben wollte. Sie tat einfach nur so, als schliefe sie. Aber warum nur? Weil sie nicht wollte, dass ich zu ihr kam? Weil sie eigentlich noch immer nichts für mich empfand? Oder hatte sie Angst vor mir? Hoffentlich war es nicht so schlimm, dass sie mich sogar hasste!
Zunächst dachte ich daran, wieder zu gehen, weil sie eben einfach keine Lust auf mich hatte und stattdessen lieber schlafen wollte. Anderseits waren da aber auch meine Bedürfnisse! Nach so langer Zeit wollte ich wieder mit meiner Frau schlafen. Ich wollte sie spüren und wollte erleben, wie sie vor Lust erzitterte. Aber natürlich gab es auch praktische Gründe, weshalb ich bei ihr liegen wollte. Damit sie endlich schwanger wurde, denn alle Bemühungen vor meiner Operation hatten offensichtlich nicht gefruchtet! Außerdem wurde es Zeit, dass sie mir gegenüber endlich zutraulicher wurde. Ich wusste, ich hatte mich bisher ihr gegenüber nicht von meiner besten Seite gezeigt.
Ich stellte meine Öllampe auf dem Tischchen neben ihrem Bett ab, dann erhob ich mich und entkleidete mich, um mich anschließend zu ihr ins Bett zu legen.
"Hab keine Angst! Ich werde dir nicht wehtun. Du wirst sehen!" versprach ich ihr flüsternd, zog sie etwas näher zu mir und küsste sie .
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11-03-2023, 04:28 PM,
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Accia Prisca
Forenmitglied
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Beiträge: 303
Themen: 8
Registriert seit: Feb 2023
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RE: Cubiculum | AP
Als Prisca merkte, wie er sich auszog, gab sie ihre Maskerade auf und rutschte etwas von ihm weg. Ihr Herz klopfte und sie überlegte fieberhaft, wie sie das, was folgen würde, doch abwenden konnte. Sie wollte keinen anderen Mann außer Corvus! Aber natürlich hatte Merula jedes Recht, alles von ihr zu fordern, insbesondere, ihr Bett zu teilen. Das war der Zweck einer Ehe, vor allen Dingen, da sie ja sonst nichts in diese Ehe einzubringen hatte.
Noch während sie überlegte, kam er schon zu ihr ins Bett und schlüpfte unter ihre Decke. “Aber dein Bein! Der Medicus hat gesagt, dass du dich schonen und langsam machen sollst“, versuchte sie noch, zu argumentieren, als er sie auch schon küsste und sie näher an sich zog.
Im ersten Moment war Prisca einfach nur wie versteinert. Ihr Körper spannte sich an und sie musste an Corvus denken. Das fühlte sich wie ein Verrat an ihm an, wenn sie sich gegen Merula nicht wehrte. Aber sie konnte und durfte sich nicht wehren. Sie hatte sich bisher auch nie gewehrt und er würde sich ganz sicher fragen, warum sie sich so verhielt, wenn sie jetzt damit anfing. Und dann würde er sicher sehr schnell darauf kommen, dass es an einem anderen Mann lag. Und von da an war es nicht weit, bis er auf Corvus kommen würde. Und wenn er merkte, dass sie ein Kind erwartete….
Prisca zitterte einmal heftig, ehe sie sich ergab. Vielleicht liebte sie Merula nicht, aber sie würde sich ihm nicht verweigern, auch wenn das hieß, Corvus nicht treu sein zu können. Sie hoffte einfach, dass Merula Wort halten und ihr nicht wieder dabei Schmerzen zufügen würde wie bislang jedes Mal. Wenigstens wusste sie inzwischen, dass es möglich war, dass es auch schön sein konnte, auch wenn sie nicht daran glaubte, dass es das auch mit Merula wäre. Aber so konnte sie sich zwingen, einfach die Augen zu schließen und es geschehen zu lassen. Und dabei an Corvus und seine Küsse und Berührungen zu denken.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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11-04-2023, 12:25 PM,
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RE: Cubiculum | AP
Prisca war keine gute Schauspielerin und weil sie das selbst wusste, gab sie es schließlich auch auf, als ich mich zu ihr legte. Sie ermahnte mich, auf mein Bein zu achten und es zu schonen, als ich sie küsste und zu mir zog. "Keine Sorge, mein Schatz! Ich gebe schon auf mein Bein acht!", versicherte ich ihr und begann damit, ihre Untertunika nach oben zu schieben. Immer weiter nach oben, denn ich wollte diesmal ihre Haut spüren und schmecken.
Meine Hände begannen über ihre zarte Haut zu gleiten und suchten den Weg zu ihren Brüsten, die zwar nicht besonders groß waren, aber dennoch einen gewissen Reiz für mich hatten. Allerdings bemerkte ich dann auch ihre Anspannung. Sie vermied jede Bewegung, als wäre sie ein steifes Brett. Natürlich hätte ich sie mir auch mit Gewalt nehmen können. Doch sie war weder eine Sklavin noch eine dahergelaufene Hure, der mein Gesicht nicht gefiel. Sie war meine Frau und ich wünschte mir, dass sie sich mir freiwillig hingab. Ob sie mich dabei auch liebte, war für mich zunächst unwichtig. Mit der Zeit würden auch ihre Gefühle für mich wachsen, wenn sie sah, dass ich es gut mit ihr meinte. "Keine Angst, mein Liebes! Entspanne dich!", redete ich ihr gut zu, damit sie zuließ, dass endlich diese Anspannung von ihr abfiel.
Schließlich fiel auch diese Hürde, so dass ich damit beginnen konnte, ihre Brüste mit meinen Lippen zu erkunden. Gleichzeitig entsandte ich meine Hand weiter gen Süden, um mit meinen Fingern ihr Allerheiligstes zu erobern. Dabei spürte ich, wie mein Verlangen nach ihr immer größer wurde. Ich wollte sie jetzt! So schob ich meinen Körper weiter über sie, damit ich in sie eindringen konnte. Zunächst waren meine Bewegungen noch langsam und achtsam, denn ich hatte ihr ja versprochen, vorsichtig zu sein und ihr nicht wehtun zu wollen. Dann aber wurde ich immer fordernder und hielt mich nicht länger zurück, was mich dann auch unausweichlich zum Höhepunkt brachte. Ich küsste sie noch einmal, als ich ermattet auf sie niedersank.
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11-04-2023, 08:02 PM,
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Accia Prisca
Forenmitglied
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Beiträge: 303
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Registriert seit: Feb 2023
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RE: Cubiculum | AP
Prisca versuchte zwar, sich so gut es ging zu entspannen, aber so ganz ging es einfach nicht. Merula war zwar wirklich nicht grob und wäre es so von Anfang an gewesen, ohne die schrecklichen ersten Male ihrer ehelichen Zeit, Prisca hätte sich wohl damit arrangiert und vielleicht irgendwann sogar Gefallen daran gefunden. Aber ihr Herz hing an einem anderen Mann, und das konnte sie nicht ganz ausblenden.
Dass er sie dafür auszog, gefiel ihr ganz und gar nicht, aber sie kam nicht dazu, zu protestieren, da Merula sehr zielstrebig weitermachte und ihr Körper wie ein mieser Verräter darauf auch reagierte. Es war zwar weit entfernt von der Lust, die sie bei ähnlichen Berührungen in Corvus’ Armen empfunden hatte, aber so sehr sie auch eigentlich wollte, dass es schrecklich sein würde, damit sie es irgendwie vor ihrem Gewissen rechtfertigen könnte, es war nicht schrecklich. Unter anderen Umständen wäre es vielleicht sogar wirklich schön gewesen.
Trotzdem fühlte Prisca sich ein wenig elend, als er seinen Samen in sie ergoss und sie nochmals küsste und einfach auf ihr liegen blieb. Sie wartete einen Moment, während sie sich sammelte, ehe sie ihn sanft anstieß. “Würdest du… Es ist ein wenig unbequem“, versuchte sie es höflich, damit er von ihr herunterstieg. Sie fühlte sich gerade sehr durcheinander und verwirrt und… nass. Sie wollte sich gerne etwas sauber machen.
Vormund (Tutor): Aulus Carisius Primus (NSC)
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11-06-2023, 12:01 PM,
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RE: Cubiculum | AP
Ja, ich hatte mich in erster Linie um meine eigenen Bedürfnisse gekümmert und weniger darauf geachtet, ob auch sie Lust empfunden hatte- Zwar hatte sie versucht, sich zu entspannen, aber ihrem Gesicht nach zu urteilen, hatte sie nichts positives an ihrer Vereinigung finden können. Daher bat sie mich dann auch recht schnell, mich aus ihr zurückzuziehen. Ich ließ mich zur Seite rollen und blieb neben ihr liegen. Ich dachte gar nicht daran, sie jetzt schon wieder zu verlassen. Wir beide hatten in den vergangenen Wochen viel zu wenig Zeit miteinander verbringen können. Ständig waren Sklaven in unserer Nähe gewesen.
"Weißt du, das war gerade sehr schön! Ich wünschte, es würde dir genauso gut gefallen, wie es mir gefallen hat," sagte ich, drehte mich in ihre Richtung und stützte meinen Kopf mit meinem Ellenbogen ab. "Von nun an sollten wir beide viel mehr Zeit miteinander verbringen. Ich weiß, wir hatten einen schlechten Start. Aber von nun an wird alles besser werden!" versprach ich ihr und ließ meine Finger sanft über ihre nackte Haut gleiten. "Ich finde, wir sollten morgen einen gemeinsamen Ausflug machen. Nur du und ich und vielleicht noch ein paar Sklaven zu unserer Sicherheit." Wochenlang hatte ich nicht das Haus verlassen können. dieser Ausflug würde uns beiden gut tun! "Du weißt doch, ich habe nach meiner Entlassung dieses Stück Land an der Straße von Iscalis nach Dubris vom Kaiser erhalten. Wir leihen uns einen Wagen und lassen uns dorthin fahren. Was meinst du? Möchtest du mich dahin begleiten?" Das würde sicher ein schöner Tag werden. Der schönste seit langem. Dann könnte sie auch über den Verlust ihrer Sklavin hinwegkommen.
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