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Mietstall des Alan
02-26-2023, 11:02 AM,
Beitrag #31
RE: Mietstall des Alan- auf der Suche nach einem Freund
Raven war ohne Schwierigkeit nach Hause gekommen und niemand fragte, wo sie gewesen war. Die Aussprache mit Lou ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.
War das alles so richtig, sollte sie wirklich Abstand halten, was wollten die Götter von ihr? Raven war immer noch überzeugt, dass alles eine Verwirrung war, doch es fühlte sich so gut an, so richtig. Seine Nähe, seine Stärke, alles das gab ihr Kraft und Sicherheit und doch war sie überzeugt, dass nur eins half.
Sie musste diese Gefühle im Griff behalten und sich nur auf ihre Aufgabe konzentrieren. Das war das Beste für sie beide.
An diesem Abend sah sie ihn nicht mehr und am nächsten Tag war auf einmal sein Zimmer leer und aufgeräumt.
Er hatte also auf sie gehört und war weg, sicher war er nebenan im Stall bei Alan. Gut so, im Notfall konnte sie schnell zu ihm, doch sonst waren sie einfach nur zwei Menschen, die sich zufällig getroffen hatten.
Immer wieder sah sie in den nächsten Tagen zur Schanktür, wenn sie sich öffnete aber niemals war es Lou. Er hielt wirklich Abstand und sie bekam ich nicht einmal zu Gesicht.
Das war jetzt auch nicht richtig, sie vermisste Ihn. Irgendetwas fehlte, es war so leer in Ihr und eine Art Unruhe machte sie vollkommen verrückt.
Nach zwei Tagen hielt sie das nicht mehr aus und ging nach nebenan zum Stall.
Was sollte sie sagen? Warum war sie hier? Es gab keinen Grund doch sie musste ihn jetzt einfach sehen und wissen das es ihm gut ging.
Im Stall war es ruhig, nur ein paar Pferde standen dort doch die Box von Lous Pferd war leer. Sicher war er ausgeritten, zu Dundi ins Dorf oder zur Miene. Ganz sicher würde er später wieder da sein.
Doch selbst am Abend war er nicht zurück und auch am anderen Morgen nicht.
Als er am zweiten Tag immer noch nicht wieder da war wurde sie unruhig. War er zur Miene geritten, um sich umzusehen, hatte man ihn dort vielleicht erwischt? War etwas passiert, war IHM etwas passiert?
Von der Gefangennahme eines Druiden hatte sie in der Taverne nichts gehört aber es gab wohl ein paar kleinere Auseinandersetzungen, nichts Besonderes aber vielleicht war er daran beteiligt gewesen.
„Alan, Alan bist du hier irgendwo?“ rief sie in den leeren Stall und ging weiter nach hinten, dort hatte der alte Mann seinen Wohnbereich.
Sie klopft an, es war schon etwas schüchtern oder gar ängstlich. Was wäre wenn auch Alan weg war?
Namen haben Macht.
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02-26-2023, 01:39 PM,
Beitrag #32
RE: Mietstall des Alan
“Ja doch, ich bin ja da. Darf man nicht mal mehr in Ruhe ka… oh, du bist’s. Braucht deine Tante irgendwas?“ Hörte man erst durch die geschlossene, dann die offene Tür seiner Wohnung, als Alan eben jene öffnete und Iuventia Helena erblickte. Er kannte das Mädchen, immerhin wohnte sie bei Iuventia Fabata und ihrem Mann in der Taverne und schickte regelmäßig Kunden oder besser gesagt deren Pferde zu ihm. Sein Mietstall und die Taverne ergänzten sich dabei, sozusagen, weshalb Alan da auch auf gute Nachbarschaft achtete. Und genau deshalb bekam Iuventia Helena auch keinen Vortrag darüber, wobei sie ihn gerade gestört hatte, sondern er fragte sie nicht unfreundlich, ob ihre Tante etwas bräuchte, bei dem er helfen sollte. Denn warum sonst sollte das Mädchen hier herkommen?
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Falke
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02-26-2023, 01:49 PM,
Beitrag #33
RE: Mietstall des Alan
Etwas erschrocken wich Helena einen Schritt von der Tür zurück. Das war jetzt aber etwas unwirsch, hatte sie Alan bei etwas wichtigen gestört?
„Ähm ja…nein. Ähh also…entschuldige, ich wollte dich nicht stören. Hast du den jungen Kelten gesehen, Louarn. Er hat ein paar Tage bei uns gewohnt und jetzt ist er weg. Ich hab da noch etwas gefunden beim Aufräumen.“
Natürlich hatte sie nichts gefunden, sie wollte nur wissen wo Lou war. Fast schon hatte sie jetzt Angst davor das Alan ihr sagte das er auch keine Ahnung hatte.
Namen haben Macht.
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02-26-2023, 02:48 PM,
Beitrag #34
RE: Mietstall des Alan
Was machte der Junge nur, dass die Mädels herkamen, um nach ihm zu suchen? Alan glaubte nur ungefähr 0,2 Sekunden lang, dass Iuventia Helena nur irgendwas gefunden hatte. Sie hatte eben dieses Alter, und Louarn hatte das passende Aussehen, dass die Mädchen ihm nachliefen, wie es schien.
“Der ist heute Mittag weggeritten. Sagte, er sei etwa eine Woche weg. Wollte aber wiederkommen. Kannst es also hier lassen, ich geb es ihm dann.“
Nein, dass er ein anderes Mädchen dabei gehabt hatte, mit dem er davor noch im Heu getobt hatte und sich dann später gestritten hatte, musste er jetzt nicht sagen. Alan hatte nichts gegen Louarn, der Junge war nett und half ihm, wo er konnte. Außerdem hatte Alan keine Lust, in irgendwelche Eifersüchteleien mit hineingezogen zu werden.
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03-05-2023, 02:49 PM,
Beitrag #35
RE: Mietstall des Alan
Helena bedankte sich bei Alan und ging wieder zurück.
Also für eine Woche war er weg, es lag doch nichts an. Sie sollten sich doch alle ruhig verhalten und bald war auch die Straffe für Dundi vorbei. Was dachte sich Lou nur, so war das doch nun auch nicht gemeint mit dem Abstand, das er ganz aus der Stadt verschwand.
Helena war sich nicht ganz sicher ob da nicht etwas anderes dahinter steckte aber jetzt konnte sie erstmal nichts machen, hoffentlich machte er nur keinen Unsinn.
Namen haben Macht.
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05-17-2023, 04:44 PM,
Beitrag #36
RE: Mietstall des Alan
Am späten Nachmittag des Tages nach Beltane kam ich wieder zurück nach Iscalis. Mein Pferd fand fast von allein seinen weg zum Stall von Alan und blieb dort gerade lange genug stehen, so dass ich  völlig übermüdet und niedergeschlagen von seinem Rücken gleiten konnte, ehe es schon ganz allein hineinging und sich seine Box suchte.

Alan beobachtete das alles mit fragendem Gesicht, ehe er mich begrüßte. “Ich hab schon gar nicht mehr mit dir gerechnet“, sagte er einfach nur.
“Ich auch nicht“, antwortete ich müde und fuhr mir mit der Hand über das Gesicht. “Kann ich heute Nacht hier schlafen? Ich hab grad kein Geld da, aber ich bezahl dich.“
Alan sah mich einen langen Moment an, dann klopfte er mir auf die Schulter. “Du arbeitest es einfach ab.“
Er ging wieder hinein in den Stall, um mit seiner Arbeit weiter zu machen, und ich folgte ihm halbherzig, um mich nach oben auf den Heuboden zu verziehen. Ich wollte nur noch schlafen, auch wenn ich nicht glaubte, dass ich es konnte. Immer, wenn ich die Augen schloss, sah ich dasselbe Bild vor mir.
“Iuventia Helena von nebenan war übrigens da, als du weg warst. Sie meinte, du hättest was in der Taverne vergessen. Du solltest morgen vielleicht mal rübergehen und nachfragen“, sagte Alan ganz beiläufig, als ich die Leiter erreicht hatte.
Ich hielt kurz inne und seufzte kurz. Ich war mir sicher, dass ich nichts vergessen hatte. So viel besaß ich nicht, als dass ich etwas davon liegenlassen könnte. Vermutlich wollte Raven irgendwas anderes. Aber ich war mir nicht sicher, ob ich gerade bereit dafür war, einer weiteren Frau gegenüber zu treten, die mich ablehnte. Trotzdem nickte ich einfach und stieg dann nach oben, um mich ins Heu zu legen und vielleicht in dieser Nacht ein wenig Schlaf zu finden.
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05-29-2023, 08:52 PM,
Beitrag #37
RE: Mietstall des Alan
Ich lief durch die Nacht. Der Mond war hinter Wolken verborgen und auch Sterne waren keine zu sehen. Es lag etwas unheimliches in der Luft, wie ein aufziehendes Gewitter. Mein Fell sträubte sich dagegen, aber noch war kein Tropfen zu spüren.
Vorsichtig schlich ich durch den Wald. Er kam mir fremd vor, als wäre ich hier noch nie gewesen. Es roch nach feuchtem Stein und kaltem Stahl, nicht nach lebendiger Erde und wachsenden Dingen. Es roch nach Tod. Ich knurrte leise gegen die Bedrohung, aber das Gefühl blieb. Ich wollte hier nicht sein, aber irgend etwas rief mich. Fast wie ein Wispern im Wind. Ich war mir nicht einmal sicher, ob ich es wirklich gehört hatte.
Ich beobachtete den Wald vor mir, aber nichts geschah. Also schlich ich weiter. Keine Ahnung, wonach ich suchte. Ich roch nur Tod und Moder und Kälte, und ich hörte keine Tiere, die sonst unterwegs waren. Dieser Wald war tot, und ich fühlte mich mehr als nur angespannt.

Die Höhle vor mir tauchte unerwartet auf. Sie war ein riesiges, gähnend schwarzes Loch inmitten von Dunkelheit, und mein Fell sträubte sich noch mehr, als ich in dieses Nichts hineinblickte. Es war, als würde das Nichts in mich zurückstarren und mich verschlingen wollen. Ich war mir sicher, dort nicht hineingehen zu wollen, und vorsichtig schlich ich einen kleinen Bogen, als ich es wieder hörte.
Meine Ohren zuckten leicht, um es noch einmal zu hören, aber es war da. Ein leises Weinen. Ja, eindeutig. Ein Wimmern, kaum mehr als ein Windhauch, und das Geräusch von Tränen der Verzweiflung und des Schmerzes.
Ich blieb stehen und hörte zu. Ich winselte, weil die Geräusche so jämmerlich klangen. Ich wollte dort nicht hineingehen. Ich wollte es wirklich nicht. Und doch kratzten meine Pfoten ganz langsam über den Stein und ich setzte einen Fuß vorsichtig vor den anderen, bis die Dunkelheit mich vollkommen verschluckt hatte.

Nichts. Kein Windhauch. Kein Licht. Nur das Geräusch meines Herzens. Schritte, über mir, um mich herum. Der Geruch von Angst und Urin. Mein Herzschlag, laut, dröhnend, panikartig. Nein, nicht mein Herz. Zwei? Drei?
Ich gab einen bellenden Laut von mir, der von Steinwänden widerhallte. Das Geräusch von einer Kette, die sich bewegte, von jemandem, der sich in Furcht gegen die Wand drückte, um sich unsichtbar zu machen. Mehr Schritte. Eine Tür, die sich öffnete und ein schmaler Lichtstreifen, der hereinfiel, grell und blendend in der Dunkelheit. Er fiel auf ein Mädchen, das sich an der Wand zusammenkauerte. Rotes Haar. Sie sah mich.


“Huaaah!“ schreckte ich aus dem Schlaf hoch und stand halb in meinem Heulager. Sonne schien durch die kleinen Löcher zwischen dem Reisig des Daches und brachte die feinen Staubpartikel zum glitzern, während sie in den Strahlen tanzten. Mein Herz hämmerte immer noch in meiner Brust und ich hatte den Geruch von nassem Stein in der Nase. Verdammte Träume. Ich ließ mich zurück ins Heu fallen und schüttelte den Kopf. Meine Gedanken spielten mir Streiche, so viel war sicher. Und dass ich bei weitem noch nicht über Niamh hinweg war, wenn ich noch immer von ihr träumte. Ich sollte aufstehen und etwas arbeiten, das lenkte ab.
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Falke
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05-30-2023, 11:01 PM,
Beitrag #38
RE: Mietstall des Alan
Ich war geritten, was das Zeug hielt und hatte notgedrungen irgendwo im Grünen übernachtet. Bevor ich allerdings Iscalis erreicht hatte, wechselte ich wieder meine Kleidung. Aus dem keltischen Alun war wie durch Zauberhand wieder Lucius Tarutius Corvus geworden. Ein junger Römer der auf dem Weg war, um seine Geschäfte in Iscalis zu erledigen.
Ich war ziemlich überstürzt aufgebrochen. Im nachhinein dachte ich, dass es vielleicht ein Fehler gewesen war. Aber mein Bauchgefühl hatte mir gesagt, dass die Zeit drängte. In Iscalis wollte ich sofort Alans Mietstall aufsuchen, um Louarn dort zu treffen, Er musste das mit Niamh sofort erfahren! Naürtlich würde ich ihm helfen, sein Mädchen wieder zu finden. Später dann würde ich mir eine Bleibe suchen. Eine römische Bleibe wohlgemerkt! Dann musste ich mir Gedanken machen, wie ich weitermachen wollte. Fakt war, ich brauchte Geld! Eine Arbeit würde her müssen. Ich hatte mich noch immer nicht mit dem Gedanken anfreunden können, mich bei der Legion einzuschreiben. Es widerstrebte mir einfach. Denn ich hatte nicht vor, die nächsten zwanzig, fünfundzwanzig Jahre als Legionär zu fristen und mich gleichzeitig für die keltische Sache stark zu machen.
Am Vormittag erreichte ich also Alans Mietstall. Hier konnte ich vielleicht auch vorerst mein Pferd unterstellen. 
"Salve," grüßte ich Alan, während ich mich unauffällig umschaute. "Ich würde gerne mein Pferd bei dir unterstellen." Ich hatte gehofft, Louarn würde mir sofort über den Weg laufen. Aber der schien wie vom Boden verschluckt. "Ist Louarn vielleicht da?" fragte ich dann doch.
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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05-31-2023, 11:17 AM,
Beitrag #39
RE: Mietstall des Alan
Alan sah sich das Pferd an, dass ziemlich hart geritten worden war und jetzt dementsprechend zitterte und schnaufte. Das würde er erst abreiben und trockenlaufen lassen müssen, bevor er es einstellen konnte. Immer diese Jungspunde, die ihre Tiere zu sehr antrieben!
Er nahm den Zügel entgegen und strich dem Tier über die Nüstern. “Ein As fürs Einstellen, zwei fürs Pflegen und zwei fürs Fressen“, nannte Alan seine Preise. Fünf As pro Tag war jetzt nicht viel, weshalb die meisten auch klaglos zahlten. Ein Pferd zu verlieren war definitiv viel teurer. Aber manche wollten oder mussten trotzdem sparen und kümmerten sich dann lieber selber um Pflege und Futter.
Der junge Mann fragte dann auch nach Louarn. Was war nur an dem Burschen dran, dass alle nach ihm fragten? Alan hatte den Kerl ja auch recht gern und ließ ihn auch hier schlafen, und dass die Mädchen ihm nachliefen, konnte er sogar nachvollziehen. Wenn jetzt aber auch die jungen Männer damit anfingen, musste Alan irgendwann ein Machtwort sprechen.
“Der ist grade unterwegs. Wollte sich in der Stadt eine Arbeit suchen. Nach Sonnenuntergang sollte er aber spätestens wieder hier sein. Das da ist sein Pferd“, deutete Alan auf den Braunen von Louarn. “Kannst warten oder wiederkommen, oder ich richte ihm was aus.“
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Falke
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05-31-2023, 04:09 PM,
Beitrag #40
RE: Mietstall des Alan
Fünf As war wirklich nicht viel, wenn man Geld hatte. Da ich relativ sparsam gelebt hatte, seit inch Londinum verlassen hatte, waren auch noch einige Münzen in meinem Beutel. doch früher oder später würde auch ich mir eine Arbeit suchen müssen. Doch vorher brauchte ich einen Platz zum wohnen. eine Taberna konnte eine Übergangslösung sein, war aber auf die Dauer doch zu teuer! Besser war aber ein kleines Haus oder eine Wohnung in einer Insula, so wie es sie in Londinum zu Hauf gab. Dummerweise war ich aber in Iscalis, das im Gegensatz zu Londinum ein kleines Kaff war!

"Fünf As? Das geht in Ordnung!" Ich gab dem Alten gleich 15 As. Fünf für heute und zehn für die nächsten beiden Tage. Ich rechnete nicht damit, dass ich so schnell eine Unterkunft fand, die auch noch einen Stall oder einen Unterstand für mein Pferd hatte.

Meine Frage, ob Louarn da sei, verneinte er. Dabei hatte er einen seltsamen Blick, den ich nicht so richtig deuten konnte. Der Alte meinte dann noch, Lou wolle sich in der Stadt eine Arbeit suchen und er käme später wieder. "Aha! Na gut, dann komme ich später nochmal vorbei. Du kannst ihm ja sagen, Tarutius Corvus war hier." Ich hatte mein Gepäck geschnappt und mich schon zum gehen umgewandt, da zögerte ich doch noch einen Moment. "Du weißt nicht zufällig, wo man hier eine günstige Wohnung bekommt?" Das war sicher zu viel verlangt, denn woher sollte der Alte das den wissen?
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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