01-02-2023, 07:33 PM,
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Claudia Sabina
Nachfahrin von Kaisern
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
(12-30-2022, 11:32 PM)Marcus Iulius Cato schrieb: Cato freute sich, dass die Claudia so auf sein gesagtes einging. Sie war das Gegenteil von dieser Lucretia, die ihn entweder finster anschaute oder ihm giftige Blicke zu warf.
„Xeres ist auf der Suche nach der schönsten Römerin, es sprach sich auch in seinem Reich herum, hier im fernen Britannien wäre sie versteckt unter der tristen Masse. Nun habe ich sie gefunden, die Frau nach der ich mich so lange sehnte.“ Zufrieden mit sich lächelte er, als er in ihre Augen schaute wurde dieses Lächeln wärmer und herzlicher. Ja das ist sie, die eine, auf die ich so lange wartete, stellte er zufrieden fest. Ich weiß es ist gegen den Anstand und die Tradition, so direkt vorzugehen durch bei den Göttern, es sind die Saturnalien. Außerdem muss ich mich beeilen, sonst bin ich noch zu spät.
Kaum hatte Claudia Sabina den Wunsch geäußert. „Eine Kleinigkeit zu Essen und ein Los“, wiederholte er. „Alles was du wünschst und noch viel mehr. Du gestattest das ich dich zu dem Stand geleite und dich vor der lustig tobenden Masse beschütze“. Galant hielt er ihr den Arm.
Schnell sprach er einen Burschen an. „Hier zehn as besorge für meine Begleitung die ehrenwerte Claudia Sabina und mich, Iulius Cato je ein Los. Wenn du sie uns bringst gibt es nochmals zehn.“ Cato hatte sowas gehört, Furius habe die Lose gestiftet, ihm wollte er nicht dort begegnen oder eine Abfuhr erhalten.
„Bitte meine Schöne, suche dir aus wonach dir gelüstet“, kam die lächelnde Aufforderung von ihm.
Ich schaute auf Catos Arm als wäre er eine Schlange. Wäre ich wirklich eine Freigelassene namens Kalypso gewesen, hätte ich mich wohl untergehakt und wäre mit dem jungen gutaussehenden Patrizier mitgegangen. Aber ich war eine Claudia, und der Gedanke, einen wildfremden Mann zu berühren, trieb mir die Schamröte ins Gesicht.
"Ich bin durchaus in der Lage, ohne Hilfe zu gehen, gottgleicher Xerxes", erwiderte ich und hoffte, dass er mir nicht anmerkte, wie sehr ich erschrocken war. Ich bemühte mich stoisch drein zublicken und meine muntere Stimmlage beizubehalten:
"Du suchst nur nach einer schönen Frau? Ich dachte, dass du nach Ländern, die du erobern, Schlachten, die du schlagen und unsterblichen Ruhm, den du erringen kannst, Ausschau hälst..."
Jetzt wurde ich rot. Ein wenig hatte ich verraten, was ich mir wünschte. Alles nämlich!
Cato schickte derweil einen Burschen nach den Losen. Das die ausgeschriebenen Preise alle eher bäuerlich waren, fand ich amüsant:
"Was machen wir, wenn wir ein Lämmchen oder ein Schweinchen gewinnen?", fragte ich:
"Gliedern wir das kleine Viehzeug in die persischen Armee ein?"
Wenn Iulius Cato seine Arme bei sich ließ, fand ich seine Gesellschaft anregend. Er schaute mich auch an, als ob ich eines der Sieben Weltwunder sei. Serena hatte bestimmt nur Vorurteile ihm gegenüber. Vielleicht weil sie auf Furius stand, und Furius und Iulius sich nicht grün waren.
Ich hatte Serena lieb, doch so wirklich vermisste ich sie gerade nicht. Es war anstrengend, immer so ehrpusselig (War ehrpusselig überhaupt ein richtiges Wort?) wie sie zu sein.
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01-03-2023, 03:27 PM,
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Raven
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
(01-01-2023, 08:21 PM)Louarn schrieb: Oh ja, sie stand ganz sicher auf mich. Aber das störte mich grade ganz und gar nicht, im Gegenteil. Sie war wirklich hübsch, wenn sie lächelte. Und dieses Lachen! Wunderschön. Mein Lächeln wurde noch breiter und ein leichtes Grübchen erschien auf meiner Wange. “Du findest also, dass ich in den Stall gehöre?“ neckte ich zurück, aber ganz offensichtlich spaßend und nicht irgendwie beleidigt. Nein, bei diesem Spiel neckte man sich nun mal, da musste man auch mal leichte Empörung spielen, aber so, dass der andere es auf jeden Fall durchschaute. Das machte Spaß und gehörte dazu. “Helena…." Ich sagte den Namen langsam, ließ ihn mir auf der Zunge zergehen, als wäre er etwas sinnliches, das man langsam genießen musste.
“Helena, die Grausame“, neckte ich wieder und lächelte sie an. “Die arme Männer in den Stall schickt.“ Ich musste mich echt beherrschen, nicht zu lachen, weil das hier viel zu viel Spaß machte. Dass ich eigentlich rausfinden wollte, was mit meinen Brüdern war, hatte ich in dem Moment komplett vergessen.
Aber mein Pferd hatte nicht vergessen, dass es in den Stall wollte. Es schnaubte lautstark und stupste mich mit der Nase an. Freundschaftlich tätschelte ich seinen Kopf. Der Braune hatte recht.
“Bier klingt gut, Helena. Bier und Brot. Und Fleisch. Und Käse. Aber vor allen Dingen nochmal so ein schönes Lächeln.“
Ich ging los in Richtung des gewiesenen Stalls. Erst, als ich schon drei, vier Schritte gegangen war, drehte ich mich nochmal um und schenkte ihr nochmal mein charmantestes Lächeln. Vor allen Dingen wollte ich schauen, ob sie mir hinterher gesehen hatte. “Ich bin übrigens Louarn“, rief ich ihr nochmal zu. “Bis gleich, grausame Helena“, lachte ich und machte mich daran, mein Pferd im Stall unterzubringen. Dann musste ich es nur noch schnell abreiben, was nicht lange dauern sollte. Und dann konnte ich mal schauen, was der Tag so hergab.
Wie er ihren Namen aussprach, das war schon was aber für solche Tändeleien hatte sie keine Zeit. Sie sah ihm kurz nah und drehte sich dann um. Als er ihr seinen Namen nachrief hob sie nur die Hand und winkte „Dann bis später, Louran der zu höherem strebende.“
Sie bahnte sich Ihren Weg durch die Menschen zurück zum Bierstand. Fabata sah aus, als ob sie eine Pause brauchte und Helena bekam schon ein schlechtes Gewissen.
„Tante, setz dich oder geh zurück nach Hause. Ich bleibe jetzt hier und helfe Tante Paulina. Die Männer sind auch noch da“
Sie schnappte sich einen Armvoll schnulziger Becher und krempelte sich die Ärmel hoch, um sie abzuwaschen.
„Sag mal, was anderes. Ist eigentlich noch ein Zimmer frei?“
Sie war noch hin und hergerissen, ob es eine gute Idee war, Louran im Gasthof einzuquartieren, vielleicht was der Stall wirklich der bessere Platz für ihn.
Zuerst hatte sie das mehr im Spaß gesagt, doch jetzt fand sie wäre das gar keine schlechte Idee.
Mit ihm nicht unter dem gleichen Dach zu sein wäre bestimmt besser für sie beide.
Helena verfluchte sich manchmal für ihr vieles Abwegen, warum konnte sie nicht einfach alles seinen Lauf lassen?
Sie sah sich um unter den ganzen Leuten. Ob Deimos auch hier war? Sie musste unbedingt mit ihm reden, die Weissagung war noch nicht ausgesprochen, war den alles umsonst gewesen? Sollte sie versuchen Cathbad zu erreichen?
Antonia tauchte neben ihr auf, sie hatte sich wohl von ihrem ersten Steinabenteuer erholt. „Na!“ lächelte sie sie freundlich an „Der Medicus also. Gute Wahl. Komm nimm diese sauberen Becher und bring sie deiner Mutter.“
Die kleine wurde fast einen Kopf größer vor Stolz und tat wie ihr geheißen.
Namen haben Macht.
Falke
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01-03-2023, 07:41 PM,
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Iuventia Fabata
Verstorben - Zu Lebzeiten Gastwirtin
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
(01-03-2023, 03:27 PM)Raven schrieb: Sie bahnte sich Ihren Weg durch die Menschen zurück zum Bierstand. Fabata sah aus, als ob sie eine Pause brauchte und Helena bekam schon ein schlechtes Gewissen.
„Tante, setz dich oder geh zurück nach Hause. Ich bleibe jetzt hier und helfe Tante Paulina. Die Männer sind auch noch da“
Sie schnappte sich einen Armvoll schnulziger Becher und krempelte sich die Ärmel hoch, um sie abzuwaschen.
„Sag mal, was anderes. Ist eigentlich noch ein Zimmer frei?“
Ich war schon recht erschöpft vom Ausschenken und war froh, als Helena zurück an den Stand kam. Auch wenn ich es nicht gerne zugab, so konnte ich die Pause gut gebrauchen. "Ich setze mich zum Waschbottich und kümmere mich um die schmutzigen Becher, wenn du dich um die Ausschank kümmerst. Mach dir keine Gedanken um mich, Liebes." Das Sitzen würde mir gut tun und das Abwaschen der Becher war nicht so anstrengend wie ständig die schweren Ausschankkrüge hin und her zu hieven.
Nach kurzer Zeit tauchte eine stolze Antonina neben mir auf und plapperte von ihrem Kiesel und ich reichte ihr die nassen Becher, damit sie diese nebenbei abtrocknen konnte, während sie fröhlich vor sich hin plapperte. Helena machte einen Abstecher zum Waschbottich, als Antonina gerade vom Medicus berichtete. "Aktuell haben wir Zimmer zur Verfügung für zahlende Gäste, ja. Braucht denn jemand ein Zimmer?" fragte ich meine Nichte, während meine Hände weiter die Becher auswuschen.
Nach etwa einer halben Stunde des Abwaschens kam auf einmal wieder Bewegung in die Menge die jungen Mädchen zogen auf die kleine Bühne zu, die für die spätere Lotterie notdürftig errichtet wurde. Ich schmunzelte und stubste Helena sanft in die Seite. "Du solltest dich jetzt besser den Mädchen anschließen, sonst verpasst du es noch. Ich gehe wieder zur Ausschank, keine Sorge." Ich erhob mich und machte mich auf den Weg zum Ausschank, als auch schon Antonina mit Camilla im Schlepptau und auch Pomponias Tochter Faustina sich der Rotte der jungen Mädchen anschlossen.
Die Mädchen riefen immer wieder laut Saturnalicus princeps und klatschten dabei und einige hatten auch hölzerne Trommeln, Flöten und Steine dabei um Krach zu machen. Als eines der ältesten Mädchen reihte sich Faustina direkt an der Spitze des Zugs ein und auch für Helena wurde an der Spitze Platz gemacht als eines der ältesten unverheirateten Mädchen hier. Aus der Mitte des Pulks aus Mädchen wurde den ältesten Mädchen auf der Tribüne die "Amtskette" - eine Schnur mit Nüssen, Kastanien, hübschen Blättern, Holz- und Knochenstückchen geschmückt - sowie die "Krone" - ein hölzerner Reif aus biegsamen Weidenzweigen mit Eicheln und Blättern geschmückt - gereicht.
Paullinas ältester Sohn, Publius Asinius Crispus, hatte auch zwei Kiesel erhalten und der bullige, aber ansehnliche Bäcker machte sich unter Applaus auf den Weg zur Bühne. Paullina klatschte extra laut und auch ich lachte und klatschte so laut es ging, war er doch auch mein Großcousin.
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01-03-2023, 07:47 PM,
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Louarn
Schlechter Druide, guter Krieger
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
Ihre Reaktion war etwas weniger angetan, als ich es mir erhofft hatte. Sie winkte mir nur, neckte ein wenig, aber nicht wirklich mehr. Da war noch viel Luft nach oben. Zumindest, sollte ich mir zumindest einen Kuss erarbeiten wollen, was ich durchaus als ein sehr erstrebenswertes Ziel betrachtete. Sie hatte schöne, sanfte Lippen gehabt. Diese Lippen waren es wert, geküsst zu werden. Und ich wollte wissen, ob sie diese dunklen, unergründlichen Augen dabei schloss und zitterte. Und...
Ich sollte aufhören, zu viel darüber nachzudenken, was ich alles wissen wollte von ihr. Das lenkte mich zu sehr ab. Eigentlich wollte ich ja meine Brüder finden. Aber bei dem, was heute hier los war, musste da schon ein sehr glücklicher Zufall nachhelfen. Außerdem hatte ich Hunger und ein Bier wartete auf mich, zusammen mit der schönen Helena. Vielleicht sollte ich versuchen, sie zum Lachen zu bringen? Wenn Frauen lachten, waren sie sehr viel zugänglicher und offener, wenn man sich ihnen näherte. Außerdem war ihr Lächeln schon so schön gewesen, sicher wäre ein Lachen noch schöner.
Verdammt! Ich tat es schon wieder!
Ich seufzte und setzte meinen Weg zu dem nahen Stall fort. Als mein Pferd das Heu roch, war es schon kaum noch zu halten und wollte am liebsten gleich hineingehen. Verdenken konnte ich es ihm nicht. Ich sehnte mich auch nach einer bequemen und trockenen Bleibe und etwas zu essen. Aber erst einmal musste ich klären, ob ich überhaupt bleiben konnte.
Der Besitzer war wie ich Kelte, ein soweit ich das beurteilen konnte netter Kerl namens Alan, der die zusätzlichen Einnahmen gerne nahm. Ein bisschen Geld hatte ich noch, auch wenn ich erst einmal anbot, stattdessen morgen früh den Stall einmal auszumisten. Er wollte es sich überlegen, aber wenn ich nichts anderes finden würde, könnte cih sogar bei meinem Pferd übernachten. Ein Bett würde ich vorziehen, aber ich war dankbar für alles.
Ich rieb meinen Wallach noch gründlich mit Stroh ab, damit er einigermaßen trocken war, brachte ihm noch selber etwas Getreide und Wasser, ehe ich meine Satteltasche über die Schulter warf und mich auf den Weg zurück zum Fest machte. Ja, Alan schien nett zu sein, und wirklich was stehlenswertes hatte ich nicht in der Tasche. Aber der Grat zwischen "vertrauensvoll" und "blöde" war recht schmal, und ich tanzte sowieso schon die ganze Zeit darauf herum. Außerdem wollte ich nicht, dass jemand in meinen Sachen rumwühlte.
Ich musste mich nur kurz orientieren, bis ich den Bierstand entdeckte. So wirklich wusste ich noch immer nicht, was ich hier eigentlich grade tat. Aber ein Bier klang mehr als verlockend und würde wohl mein Budget nicht allzu sehr belasten, ebenso wie eine damit einhergehende Mahlzeit. Und ich wollte Helena ja wirklich wiedersehen.
Ich war kaum vier Schritte gegangen, als auf einmal ein Mädchen auf mich zugestürmt kam, wild kicherte und mir einen Stein in die Hand drückte. Ich schaute ein wenig ungläubig. "Danke?" sagte ich verwirrt, aber da war sie schon weg. Ich zuckte mit den Schultern und ging weiter zu dem Stand, wo ich auch meine grausame Helena schon erspähte. Ich lächelte mein charmantestes Lächeln, als sie in meine Richtung sah, und beschleunigte meine Schritte. Vielleicht sollte ich ihr ein Ständchen bringen? Ich hatte eine gute Singstimme. Manchmal änderte ich Texte etwas eigenwillig ab, aber es hatte sich noch nie jemand beschwert, wenn ich sang. Im Gegenteil. Aber sie sollte mich nicht für einen Angeber halten, und wenn Cathbad Recht hatte, dann hatten Römer wenig übrig für Musik. Zumindest machten sie selbst keine, sondern ließen das ihre Sklaven erledigen. Daher könnte der Plan, sie damit zu erobern, auch grandios nach hinten losgehen. Ich überlegte also noch.
Und offenbar einen Moment zu lange, denn auf einmal kam Bewegung in die Gesellschaft und alle Mädchen rotteten sich zu einem wild gackernden
Haufen zusammen und hantierten mit einer selbstgebastelten Kette und einem Blätterkranz. Ich blieb stehen und schaute mir die Szenerie an, denn offenbar platzte ich grade in etwas größeres hinein. Mein Bier würde also wohl noch ein paar Minuten warten müssen.
Falke
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01-04-2023, 11:07 AM,
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
(01-01-2023, 08:46 PM)Calum schrieb: Calum wurde fast ein wenig rot, als er nun mit zwei Steinen dasaß. Einer von Phyteas, was ihn verwunderte. Und einer von Raven, die aus dem Nichts aufgetaucht war und was ihn noch mehr verwunderte. Er errötete doch ein wenig. Leider war Raven zu schnell wieder fort, um sich bei ihr zu bedanken, doch da er Phyteas Blick auf sich spürte, lächelte er und winkte mit einem nervösen Lachen ab.
"Keine... Keine Ahnung, was sie meint...", sagte er nervös. Ob sie ihn mit dem Medicus gesehen hatte? Blödsinn, wie kam man da auf die Idee, dass was lief? Oder wollte sie, dass er Streiche spielte? Auch nicht unbedingt sein Ding.
"Naja, d-danke für den Stein. Das... weiß ich zu schätzen."
Götter, war das peinlich!
Auch Pytheas hatte Iuventia Helena nachgesehen, die sich jetzt aber mit einem hochgewachsenen rothaarigen Mann unterhielt und dabei ebenso liebenswürdig schien wie immer. Also war auch ihr Verhalten Atreus gegenüber reine Liebenswürdigkeit gewesen.
Pytheas wusste selbst nicht, warum er sich einen Moment darüber freute. Oder vielmehr: Er zog vor, es nicht zu wissen. Er wollte keine junge Frau in seinem Leben. Nicht einmal in Gedanken. Und schon gar nicht eine, die er wirklich geschätzt hätte...
"Nun geht es wohl los mit der Wahl ", bemerkte er und lächelte einen Moment über die Aufgeregtheit der Mädchen.
Atreus war rot geworden wegen seiner zwei Steine, während der junge Wagenlenker sozusagen steinreich, das Ganze gelassener zu nehmen schien
(01-03-2023, 07:41 PM)Iuventia Fabata schrieb: Die Mädchen riefen immer wieder laut Saturnalicus princeps und klatschten dabei und einige hatten auch hölzerne Trommeln, Flöten und Steine dabei um Krach zu machen. Als eines der ältesten Mädchen reihte sich Faustina direkt an der Spitze des Zugs ein und auch für Helena wurde an der Spitze Platz gemacht als eines der ältesten unverheirateten Mädchen hier. Aus der Mitte des Pulks aus Mädchen wurde den ältesten Mädchen auf der Tribüne die "Amtskette" - eine Schnur mit Nüssen, Kastanien, hübschen Blättern, Holz- und Knochenstückchen geschmückt - sowie die "Krone" - ein hölzerner Reif aus biegsamen Weidenzweigen mit Eicheln und Blättern geschmückt - gereicht.
Paullinas ältester Sohn, Publius Asinius Crispus, hatte auch zwei Kiesel erhalten und der bullige, aber ansehnliche Bäcker machte sich unter Applaus auf den Weg zur Bühne. Paullina klatschte extra laut und auch ich lachte und klatschte so laut es ging, war er doch auch mein Großcousin.
Pytheas legte einen Moment sachte seine Hand auf Atreus Unterarm: "Geh auch auf die Bühne", sagte er und zog die Hand auch schon wieder weg: " Du hast genauso viele Steine wie der Bäckerssohn"
Die kurze Berührung ließ ihn erröten. Er berührte dienstlich oft Menschen, doch jetzt war er nicht im Dienst. Atreus Haut über den Muskeln hatte sich wie Seide angefühlt.
Titus Caesar Vespasianus Augustus (NSC)
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01-04-2023, 01:59 PM,
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
(01-02-2023, 07:33 PM)Claudia Sabina schrieb: Ich schaute auf Catos Arm als wäre er eine Schlange. Wäre ich wirklich eine Freigelassene namens Kalypso gewesen, hätte ich mich wohl untergehakt und wäre mit dem jungen gutaussehenden Patrizier mitgegangen. Aber ich war eine Claudia, und der Gedanke, einen wildfremden Mann zu berühren, trieb mir die Schamröte ins Gesicht.
"Ich bin durchaus in der Lage, ohne Hilfe zu gehen, gottgleicher Xerxes", erwiderte ich und hoffte, dass er mir nicht anmerkte, wie sehr ich erschrocken war. Ich bemühte mich stoisch drein zublicken und meine muntere Stimmlage beizubehalten:
"Du suchst nur nach einer schönen Frau? Ich dachte, dass du nach Ländern, die du erobern, Schlachten, die du schlagen und unsterblichen Ruhm, den du erringen kannst, Ausschau hälst..."
Jetzt wurde ich rot. Ein wenig hatte ich verraten, was ich mir wünschte. Alles nämlich!
Cato schickte derweil einen Burschen nach den Losen. Das die ausgeschriebenen Preise alle eher bäuerlich waren, fand ich amüsant:
"Was machen wir, wenn wir ein Lämmchen oder ein Schweinchen gewinnen?", fragte ich:
"Gliedern wir das kleine Viehzeug in die persischen Armee ein?"
Wenn Iulius Cato seine Arme bei sich ließ, fand ich seine Gesellschaft anregend. Er schaute mich auch an, als ob ich eines der Sieben Weltwunder sei. Serena hatte bestimmt nur Vorurteile ihm gegenüber. Vielleicht weil sie auf Furius stand, und Furius und Iulius sich nicht grün waren.
Ich hatte Serena lieb, doch so wirklich vermisste ich sie gerade nicht. Es war anstrengend, immer so ehrpusselig (War ehrpusselig überhaupt ein richtiges Wort?) wie sie zu sein.
„Entschuldige bitte, ich wollte dir nicht zu nahe kommen. Meine Sorge ist, dass jemand die Gelegenheit nutz und und dir in dem Gedränge zu Nahe kommt. Mein Wunsch war nur dich zu beschützen“. Dies kam ein wenig enttäuscht, denn seine Absicht war ehrlich gewesen. Doch ehe er wie üblich bissig antwortete, lächelte er sie voller Verständnis an, denn sie war schließlich eine Patrizierin.
„Wer ist denn nicht auf der Suche, egal ob in der Fremde oder zu Hause? Doch um ehrlich zu sein, wenn ich einmal eine Frau wähle, so sollte sie unteranderem auch schön sein. Paart sich die Schönheit mit noch anderen Eigenschaften oder auch Fähigkeiten, so wäre meines Vaters Sohn durch aus zu frieden“. Kurz überlegte er ob seine Antwort alles wichtige enthielt, doch das Treiben auf der Straße lenkte ihn ab und hörte aufmerksam ihrer nächsten Frage zu.
Ein wenig irritiert schaute Cato dann seine Angebetete an. „In die Armee?“ Erstaunt schaute er sie an, was sollten die denn damit, außer essen? Dann kam es ihm. „Ach so selbstverständlich in die persische Armee, die können solche gebrauchen. Doch verehrteste, wenn du dich selber, im Garten eurer Villa, darum kümmern möchtest, was mir natürlich lieber wäre, so gehört dieser oder alle Gewinne dir alleine.“ Iulius wunderte sich ein wenig über sich selber, so gut hatte er sich seit ewigen Zeiten nicht mehr in der Gegenwart eines anderen Menschen gefühlt. Wenn er es recht bedachte, zuletzt im der Kindheit, wenn überhaupt.
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01-04-2023, 05:07 PM,
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Raven
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
(01-03-2023, 07:41 PM)Iuventia Fabata schrieb: Ich war schon recht erschöpft vom Ausschenken und war froh, als Helena zurück an den Stand kam. Auch wenn ich es nicht gerne zugab, so konnte ich die Pause gut gebrauchen. "Ich setze mich zum Waschbottich und kümmere mich um die schmutzigen Becher, wenn du dich um die Ausschank kümmerst. Mach dir keine Gedanken um mich, Liebes." Das Sitzen würde mir gut tun und das Abwaschen der Becher war nicht so anstrengend wie ständig die schweren Ausschankkrüge hin und her zu hieven.
Nach kurzer Zeit tauchte eine stolze Antonina neben mir auf und plapperte von ihrem Kiesel und ich reichte ihr die nassen Becher, damit sie diese nebenbei abtrocknen konnte, während sie fröhlich vor sich hin plapperte. Helena machte einen Abstecher zum Waschbottich, als Antonina gerade vom Medicus berichtete. "Aktuell haben wir Zimmer zur Verfügung für zahlende Gäste, ja. Braucht denn jemand ein Zimmer?" fragte ich meine Nichte, während meine Hände weiter die Becher auswuschen.
Nach etwa einer halben Stunde des Abwaschens kam auf einmal wieder Bewegung in die Menge die jungen Mädchen zogen auf die kleine Bühne zu, die für die spätere Lotterie notdürftig errichtet wurde. Ich schmunzelte und stubste Helena sanft in die Seite. "Du solltest dich jetzt besser den Mädchen anschließen, sonst verpasst du es noch. Ich gehe wieder zur Ausschank, keine Sorge." Ich erhob mich und machte mich auf den Weg zum Ausschank, als auch schon Antonina mit Camilla im Schlepptau und auch Pomponias Tochter Faustina sich der Rotte der jungen Mädchen anschlossen.
Die Mädchen riefen immer wieder laut Saturnalicus princeps und klatschten dabei und einige hatten auch hölzerne Trommeln, Flöten und Steine dabei um Krach zu machen. Als eines der ältesten Mädchen reihte sich Faustina direkt an der Spitze des Zugs ein und auch für Helena wurde an der Spitze Platz gemacht als eines der ältesten unverheirateten Mädchen hier. Aus der Mitte des Pulks aus Mädchen wurde den ältesten Mädchen auf der Tribüne die "Amtskette" - eine Schnur mit Nüssen, Kastanien, hübschen Blättern, Holz- und Knochenstückchen geschmückt - sowie die "Krone" - ein hölzerner Reif aus biegsamen Weidenzweigen mit Eicheln und Blättern geschmückt - gereicht.
Paullinas ältester Sohn, Publius Asinius Crispus, hatte auch zwei Kiesel erhalten und der bullige, aber ansehnliche Bäcker machte sich unter Applaus auf den Weg zur Bühne. Paullina klatschte extra laut und auch ich lachte und klatschte so laut es ging, war er doch auch mein Großcousin.
Eigentlich wollte sie nur mal so nachfragen, aber dann entschloss sie sich doch dazu genauer zu erzählen.
„Ein junger Mann, es scheint gerade erst angekommen zu sein, hatte nach Unterkunft für sich und sein Pferd gefragt. Ich habe ihn zuerst mal zu Alan geschickt. Danach kommt er her zu uns. Ich wollte nicht über deinen Kopf hinweg entscheiden, darum habe ich erstmal nichts genaues gesagt“
Sie nahm ihr die trockenen Becher ab und brachte sie zurück zum Ausschank.
Dort war im Augenblick viel los, es gab etwas Gebalge in der Näher aber die Männer hatten das alles gut im Griff, so dass keine der Frauen in Schwierigkeiten kam.
Danach hatte einer ein blaues Auge und einem anderen fehlte die Hälfte seines Vorderzahns, also nichts Besonderes.
Die Mädchen zogen los um der Fürst zu kühren, Fabata stupste Helena an um mitzugehen.
Auch wenn sie zuerst nicht wirklich wollte, sie machte sich Sorgen das Fabata sich zu viel zutraute, ließ sich Raven von dem Treiben der Mädchen mitziehen.
Als sich nur zaghaft die gewählten Jungen auf die Bühne zu den Mädchen trauten machte Helena einen Schritt vor und rief mit lauter Stimme, weit über den Platz
„Saturnalicus princeps, alle Kandidaten bitte auf die Bühne. Auch die mit nur einem Stein, keiner wird ausgelassen…hop hop. Wer als letzter kommt bekommt keinen Kuss.“
Irgendwie muss sie was gestochen haben das sie sowas sagte aber die anderen Mädchen kreischten bejahend laut auf. *Dann sollten die das auch mit dem Kuss erledigen.* dachte sie.
Eines der Mädchen fiel auch gleich über Crispus her und schmatzte ihm einen Kuss auf die Wange.
Helena musste lachen und ging zurück zu den anderen.
Es schien zu wirken, den jetzt tauchten vereinzelt junge Männer auf und holten sich ihren Kuss ab.
Namen haben Macht.
Falke
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01-04-2023, 05:29 PM,
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Louarn
Schlechter Druide, guter Krieger
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
Helena war in dem Pulk an Mädchen auf der Bühne untergetaucht, und sie alle riefen erst einmal wild gackernd und kreischend durcheinander. Ich musste schon beim Zusehen lächeln, denn es sah nach einer Menge Spaß aus. Ich hatte zwar keine Ahnung, was die Mädchen da trieben oder wofür das gut war, aber sie schienen exorbitant gute Stimmung zu haben.
Auf einmal trat Helena nach vorne und rief laut über den Platz, dass alle mit einem Stein auf die Bühne kommen sollten. Und einen Kuss bekämen? Einen Augenblick schaute ich verwundert drein, bis mein Kopf die Information verarbeitet hatte. Ich hatte auch einen Stein bekommen. Verdammt, wo hatte ich.. ach, da, nich in der Hand. Wenn ich gewusst hätte, wofür der gut war, hätte ich mich mehr gefreut und nicht überlegt, ob ich ihn wegwerfen sollte.
Da jetzt aber Bewegung in die Masse kam und mehrere junge Männer ihren Kuss wollten - und der letzte wohl keinen bekam - löste ich mich aus meiner Starre und nutzte meine langen Beine dazu, schnell zur Bühne zu kommen, ohne gleich so peinlich zu sein, zu rennen. Aber ja, ein Kuss war schon ein Grund, sich zu sputen. Zumindest, wenn Helena diejenige welche war. Ich hoffte, als Mann hatte man Mitspracherecht.
Zum Glück war ich so groß und fit genug, nicht auf die Treppe zur Bühne angewiesen zu sein. Dort staute sich der Andrang nämlich grade so ein wenig. Ich aber nahm nur kurz Schwung, stemmte mich am Rand der Bühne hoch und war in einer fließenden Bewegung auch schon oben. Und stand dann vor ihr und sah sie mit einem breiten Lächeln an. Die anderen Mädchen oder auch die anderen Männer auf der Bühne waren in diesem einen Moment egal, ich sah für einen langen Augenblick einfach nur sie. "Haia, Helena", sagte ich noch einmal und ignorierte das spaßerfüllte Kreischen der Mädchen um uns herum und die roten Gesichter der anderen Jünglinge, die hier und dort überall einen Kuss aufgedrückt bekamen. Für den Moment hatte ich nur Augen für sie.
Erst, als ich angerempelt wurde, löste sich der hypnotische Moment und ich lächelte verlegen und schaute, was die anderen denn so machten und was ich denn tun sollte. Aber anscheinend reichte es, hier zu sein und zu warten, was die Frauen machten, die das Regiment hier zu führen schienen. Mein Lächeln wurde noch breiter, und ich neigte mich leicht vor in ihre Richtung, damit sie mich hörte in dem ganzen Rummel, der hier herrschte. "Ich wurde mit dem Versprechen eines Kusses hier hochgelockt", meinte ich mit dunkler Stimme und zeigte damit wohl deutliches Interesse daran, dass ich mir diesen von ihr erhoffte.
Falke
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01-04-2023, 06:15 PM,
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Furia Serena
Geborene Lucretia Serena
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
(01-01-2023, 08:03 PM)Tiberius Furius Saturninus schrieb: "Selbstverständlich nur bis dahin", erwiderte Saturninus leise. Er hätte gerne weiter Serenas Hand auf seinem Arm gespürt, und er hätte gerne weiter mit ihr gesprochen. Das leichte Gewicht ihrer Finger und ihre Schutzbedürftigkeit ließen ihn sich sehr männlich fühlen, und ihm gefiel dieses Gefühl.
Aber es passte zu Serena, dass sie sich um ihre Cousine Sorgen machte, und Saturninus wollte ihr gerne diese Sorge abnehmen und ihr zeigen, dass sie sich immer auf ihn verlassen konnte
Er geleitete sie an einen ruhigeren Platz, an dem einige Bänke standen; da sie sich aber etwas weiter weg von dem Weinausschank befanden, war hier weniger los. Dafür gab es Apfelmost und Apfelsaft, was besonders die Kinder anzog.
Saturninus holte zwei Becher Apfelsaft und reichte einen Lucretia Serena. Er wollte dann los, nach der Claudia spüren, doch da erblickte er im Getümmel Claudianus Linos, den er vom Abendessen mit dem Consul her kannte. Sofort plante er den Freigelassenen einzuspannen. Obwohl Saturnalien waren. Doch eine verlorene Sabina war ärger als ein kurzzeitiger Bruch der Gepflogenheiten:
"Trinke bitte deinen Saft, dann suchen wir nach Sabina", sagte Saturninus zu Serena:
"Auch euer Linos hält jetzt Ausschau. Es kann sich nur um Minuten handeln, bis sie wieder auftaucht",
er lächelte jetzt und trank selbst. Der Apfelsaft war süß, aber ein Kuss von Serena wäre bestimmt süßer.
Sobald wir die Menge verließen, entfernte ich sofort wieder meinen Arm von Saturninus' Arm. Ich hätte mich gerne noch länger festgehalten, aber es war einfach nicht angebracht. Hoffentlich hatte das keiner (der zählte oder mich erkannte) gesehen. Ein wenig betreten setzte ich mich, wie mir geheißen wurde, nach dem wir doch gerade so nah aneinander gepresst in der Menge waren. "Vielen Dank, Furius." sagte ich leise, während er mir den Becher Apfelsaft in die Hand drückte.
Ich saß ein wenig durchgefroren auf der Bank und nippte an meinem Apfelsaft, als plötzlich der Tumult der Mädchen losging und sie nach dem Saturnalienfürst riefen. Ein riesiger Pulk junger Mädchen zog mit Instrumenten und Steinen unter lautem Rufen und Klatschen an mir vorbei. Einige jüngere Mädchen streckten mir ihre Arme entgegen und wollten mir hübsche Bachkiesel reichen, aber ich verneinte das Angebot und sah mich weiterhin nach Sabina, Linos und den Leibwächtern um. In diesem Moment wollte ich nur nach Hause und für die Zukunft würde ich mir merken, dass ich vielleicht nicht auf Sabina hören sollte. Ich hätte lieber in der Villa bleiben sollen und Geschenke für die Familia verpacken sollen.
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01-04-2023, 07:06 PM,
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Calum
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RE: Convivium publicum zu Saturnalia
Ein wohliger Schauer fuhr Calums Arm hinauf, als der Medicus ihn berührte und sein Herz machte einen Hüpfer. Eigentlich wollte er im Augenblick gar nicht weg, doch sein Gesprächspartner hieß ihn, auf das Podium zu den anderen Jungen mit ihren Kieseln zu steigen.
"A-Also schön. Ich komme gleich wieder!", versprach er und begab sich eilig zu den anderen. Gerade wurde ein Bäckersjunge von gewaltigen Ausmaßen von den holden Damen willkommen geheißen. Calum legte es nicht unbedingt auf einen Kuss an, er hatte jedoch auch nichts dagegen. Dennoch hätte er sich lieber weiter mit Flavianus unterhalten, der ihn von unten sicher beobachtete. Den übrigen Zuschauern winkte er schüchtern, lächelte jedoch auch angesichts der heiteren Aufmerksamkeit.
Falke
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