In der Nähe von Cheddar, unweit der beeindruckenden Schluchten und Höhlen, liegt dieser mystische Ort verborgen in einem stillen Waldstück. Der Pfad dorthin ist schmal, gesäumt von Farnen und bemoosten Steinen, und führt zu einer Lichtung, die von einer sanften Anhöhe mit einem alten Hügelgrab überragt wird. Die Umgebung ist geprägt von alten Eichen und Buchen, deren Äste sich wie knorrige Finger über den Himmel recken.
Das Hügelgrab selbst ist ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Es ist mit Gras und Wildblumen bewachsen, doch an einigen Stellen treten die verwitterten Steine der Grabkammer hervor. In dieser Jahreszeit, zur Zeit von Samhain, scheint der Ort besonders lebendig zu sein, als ob die alten Geschichten der Ahnen in den Schatten und Lichtern des Feuers widerhallen würden. Der Ort, etwas abseits der geschäftigen Siedlungen, strahlt eine ruhige, fast heilige Atmosphäre aus, die perfekt zur Feier des Übergangs zwischen den Jahreszeiten passt.
Die Menschen, die sich hier versammelt haben, stammen aus der Umgebung. Sie sind gekommen, um gemeinsam die Magie dieser Nacht zu feiern, die die Welt der Lebenden und der Toten einander näherbringt. Der Blick ins Tal von der Lichtung aus lässt den Ort noch besonderer wirken, da die Dunkelheit bereits heraufzieht und nur die Lichter des Feuers den Raum erhellen. Die Verbindung zur Natur und zu den Vorfahren ist hier spürbar, inmitten der Abgeschiedenheit von Cheddars malerischer Landschaft.
Bild mittels Copilot von mir erstellt