Schmunzelnd beobachtete ich meine Süße, wie sie sich an Frowin heranmachte und ihm einen Vorgeschack geb, was sein konnte, wenn er wollte. Auf Asarea ware eben einfach Verlass! Ich hatte nichts besseres getan, als sie diesem schmierigen Zuhälter Demetrios in Athen abzukaufen! Die Kleine zeigte wirklich, was sie konnte und augenscheinlich gefiel dies auch meinem neuen Freund! Er hatte angebissen, denn er wollte mehr! Sein Einwand, dieses 'Mehr' hier nicht undbedingt im Schankraum der Taberna einzuvordern, war absolut berechtigt. "Es gibt doch bestimmt ein Gästezimmer oder ein Séparée in dieser Taberna?" , fragte ich, denn zweifelsohne würde ich Asarea mit dem hübschen Rotschopf nicht alleine auf ein Zimmer verschwinden lassen. Mit etwas Glück war vielleicht auch noch ein Zimmer frei. | Asarea "Schätzchen," raunte ich meiner Sklavin zu und zwinkerte dem hübschen Wagenlenker zu. "Geh und frage, ob wir für ein, zwei Stunden ein Zimmer haben können!" Als Asarea sich erhob, lächelte sie Frowein verheißungsvoll zu und bahnte sich ihren Weg zu der Wirtin, um nach einem Zimmer zu fragen.