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Taberna "Zum Weißen Pferd"
10-09-2022, 01:23 PM,
Beitrag #71
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
<<< Helena schob die Tür des Schankraumes auf und trat ein. Sie schob den Schal vom Kopf und strich sich ordnend über die Zöpfe um ihren Kopf. Es waren kaum Leute im Raum, ein Mann trank in der Nähe des Ausschankes und vor ihm stand eine Schale mit Essen. Ihm gegenüber saß eine Frau, anscheinend hochschwanger und hatte eine Wachstafel vor sich liegen. Auch der Mann schreib in eine solche Tafel etwas auf. Wenn sie das richtig verstand, war das wohl die Wirtin Iuventia Fabata, ihre „Tante“.
*also los, dann wollen wir mal*
Als sie an den Tisch trat sah sie beide an, der Mann war deutlich ein Römer doch auch wieder nicht. Irgendwas war anders an ihm, noch konnte sie Ihn nicht richtig zuordnen.
„Tante Fabata?“ fragte sie die schwangere Frau „Ich bin Helena, die Tochter Iuventius Gaius aus Segontium. Vater schickt mich, um dich zu unterstützen.“ Sie sah auf den angeschwollenen Bauch, als ob das genügend Erklärung war.
Namen haben Macht.
[Bild: 1_22_10_22_8_54_26.png]Falke
[Bild: 3_15_08_22_9_39_13.png]
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10-09-2022, 01:45 PM,
Beitrag #72
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
(10-06-2022, 10:11 PM)Iuventia Fabata schrieb: Nachdem wir beide gegessen hatten, holte ich meine Wachstafel mit Notizen zu meinen Vorratsbeständen und was ich bei wem kaufen musste. Dem Händler hatte ich das gewünschte Bier gebracht und ich trank artig die vom Medicus verschriebene Molke zum Essen dazu. Ohne Mahlzeit einfach nur so fand ich die Molke zu schrecklich. 

"Orangen?" Da leuchteten meine Augen direkt. So etwas gab es hier in Britannia einfach nicht. "Davon nehme ich dir direkt eine Kiste ab, wenn du sie entbehren kannst. Ansonsten brauche ich natürlich alles Garum, das dir die Patrizier nicht direkt unterm Hintern wegkaufen. Die eingelegten Oliven brauche ich natürlich auch..." 

Ich kontrollierte noch einmal meine Wachstafel. "Der Praefectus Decimius möchte ein Fass Wein in die Castra geliefert und zwar pronto. Du weißt ja wie er ist, wenn er nicht gleich kriegt, was er will. Er war schon ungehalten, weil ich nicht wusste, wann du wieder im Land bist. Ich rate dir, dass du das direkt als erstes erledigst bei Gelegenheit." Mehr musste man dazu nicht sagen...das Temperament des alten Ritters kannte jeder, der öfter mit ihm zu tun hatte.

Gegen Ende unserer Unterredung kam ich dann zu dem verschlossenen Schälchen. "Sardinen?" Ich öffnete das Schälchen und der starke Fischgeruch schlug mir direkt entgegen, aber das waren die winzigsten Fischlein, die ich je gesehen hatte. Ich nahm so ein Fischlein aus der Schale mampfte es genüsslich und wiegte dann den Kopf hin und her. "Ungewöhnlich, aber lecker. Falls du noch mehr davon hast, biete ich sie gerne hier an als exotische Spezialität."


     
    Orangen eine Kiste
    Garum, was noch übrig ist
    Eingelegte Oliven schwarze oder grüne?
    Fass Wein für die Castra zum Prefectus Decimus…welcher genau?
     Sardinen…wieviel?


Falco notierte sich alles erstmal, bevor er aber seine Fragen stellen konnte trat ein Mädchen, fast noch ein Kind, an den Tisch und unterbrach sie bei den Verhandlungen. Etwas unwirsch hob er den Kopf und wollte schon lospoltern, was das sollte als sie sich als die Nichte Fabatas vorstellte.

Es wurde auch langsam Zeit das die Wirtin Unterstützung bekam, von ihrem Mann konnte sie das kaum erwarten. Der war bestimmt schon wieder zur Jagt, wenn er zurück war musste er ihn unbedingt fragen ob er ihm frisches Wild liefern konnte. 
Er überlies Fabata das weitere und trank erstmal noch etwas von seinem Bier.
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]

Honoratior von Iscalis
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10-09-2022, 04:38 PM,
Beitrag #73
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
(10-09-2022, 01:23 PM)Raven schrieb: <<< Helena schob die Tür des Schankraumes auf und trat ein. Sie schob den Schal vom Kopf und strich sich ordnend über die Zöpfe um ihren Kopf. Es waren kaum Leute im Raum, ein Mann trank in der Nähe des Ausschankes und vor ihm stand eine Schale mit Essen. Ihm gegenüber saß eine Frau, anscheinend hochschwanger und hatte eine Wachstafel vor sich liegen. Auch der Mann schreib in eine solche Tafel etwas auf. Wenn sie das richtig verstand, war das wohl die Wirtin Iuventia Fabata, ihre „Tante“.
*also los, dann wollen wir mal*
Als sie an den Tisch trat sah sie beide an, der Mann war deutlich ein Römer doch auch wieder nicht. Irgendwas war anders an ihm, noch konnte sie Ihn nicht richtig zuordnen.
„Tante Fabata?“ fragte sie die schwangere Frau „Ich bin Helena, die Tochter Iuventius Gaius aus Segontium. Vater schickt mich, um dich zu unterstützen.“ Sie sah auf den angeschwollenen Bauch, als ob das genügend Erklärung war.

Ich war gerade mitten in meiner Unterhaltung mit dem Salvius, als plötzlich ein römisch aussehendes, junges Mädchen an meinen Tisch trat. Ich hatte sie noch nie in meinem Leben gesehen, aber sie stellte sich als meine Verwandte vor. Trotzdem war es ein wenig unhöflich, einfach so in eine Unterhaltung zu platzen, die ganz offensichtlich geschäftlich war, wie man anhand der tabulae sehen konnte. 

Ich konnte aber in der Tat jede helfende Hand gebrauchen, weswegen ich nicht weiter nachfragte im Moment. "Wir sprechen später darüber. Nimm dir ruhig zu essen und trinken und geh nach oben in den Wohnbereich, wenn du möchtest, Helena. Ich habe hier noch zu tun."


(10-09-2022, 01:45 PM)Marcus Salvius Falco schrieb:
     
    Orangen eine Kiste
    Garum, was noch übrig ist
    Eingelegte Oliven schwarze oder grüne?
    Fass Wein für die Castra zum Prefectus Decimus…welcher genau?
     Sardinen…wieviel?


Falco notierte sich alles erstmal, bevor er aber seine Fragen stellen konnte trat ein Mädchen, fast noch ein Kind, an den Tisch und unterbrach sie bei den Verhandlungen. Etwas unwirsch hob er den Kopf und wollte schon lospoltern, was das sollte als sie sich als die Nichte Fabatas vorstellte.

Es wurde auch langsam Zeit das die Wirtin Unterstützung bekam, von ihrem Mann konnte sie das kaum erwarten. Der war bestimmt schon wieder zur Jagt, wenn er zurück war musste er ihn unbedingt fragen ob er ihm frisches Wild liefern konnte. 
Er überlies Fabata das weitere und trank erstmal noch etwas von seinem Bier.

Nachdem ich Helena nach oben geschickt hatte, wandte ich mich wieder Falco zu. "Verzeih die Störung, Salvius. Wo waren wir stehen geblieben? Achja der Wein für den Praefectus...er wollte den starken lusitanischen Wein haben und ich brauchen sowohl grüne als auch schwarze Oliven." Ich blickte erneut prüfend auf meine tabula, aber so weit hatte ich alles, was ich brauchte.
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10-09-2022, 08:58 PM,
Beitrag #74
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
(10-08-2022, 11:18 AM)Iuventia Fabata schrieb: Der Griff des Ritters schmerzte und ich war erstaunt, welche Griffstärke noch in dem alten Arm steckte. Wenn er mir nicht halb das Handgelenk zerbröseln würde, könnte ich das sogar interessant finden. Ich bemühte mich allerdings um Ruhe, such wenn ich mich instinktiv aus dem Griff winden wollte. Das würde allerdings nur mehr weh tun und den Mann wahrscheinlich mehr erzürnen. 

"Mehr weiß ich allerdings nicht, Praefectus. Ich kann dir nichts erzählen, was ich nicht weiß" knirschte ich hervor. Meine Augen waren das einzige, das meinen Gesichtsausdruck betrog und sie funkelten vor Zorn. "Das Gesindel wird nur immer aufsässiger, aber bei mir kehren sie nicht ein." Es war die Wahrheit, dass die meisten Kelten der taberna fern blieben. Hierher kamen fast nur römische Bürger und Soldaten.
Varenus war mit der Antwort nicht wirklich zufrieden und hätte zur Strafe ein paar Hiebe vergeben. Doch dafür ist immer noch genügend Zeit vorhanden. Unbemerkt, natürlich. Nicht hier. Denn es gab in der Legion, nicht wenige, die verweichte Maden waren und auf Diplomatie bauten. Varenus hingegen liebte Zucht und Ordnung mit allen Mitteln. Gewalt war ihm somit nicht fremd. Manche verlieren eben ein Finger oder auch zwei. "Dann tu etwas dafür. Dass du an Informationen kommst. Quetsche deine Händler aus. Bespitzele deine Kunden. Beweise, dass du deine Worte ehrst."

Varenus ließ daraufhin los und lachte laut: "Iuventia, der Witz ist köstlich. Den musst du weitererzählen. Stoßen wir auf dich und auf deinem Ungeborenen an." Das taten umgehend Varenus und seine Männer. Anschließend tranken sie aus, zahlten und verschwanden aus der Taverne. Auf dem Weg zur Castra wies Varenus einem seiner Begleiter an, ein Auge auf die Taverne zu haben.
[Bild: 3_24_08_22_4_35_40.png]
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10-10-2022, 03:59 PM,
Beitrag #75
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
Der Centurio Octavius Fronto betrat als Privatmann die Taverne. Während er sich nach einer Bedienung umschaute stellte er fest, dass hier die Geschäfte gut gingen. Er blieb stehen, denn er war nicht gekommen um etwas zu verzehren, obwohl wie er feststellte, es sehr gut hier roch. Zu ärgerlich, er hatte keine Zeit dafür, er wollte nur ein kurzes Gespräch. 
[Bild: 3_18_08_22_2_12_33.png]
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]

Honoratior von Iscalis
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10-10-2022, 07:11 PM,
Beitrag #76
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
(10-10-2022, 03:59 PM)Marcus Octavius Fronto schrieb: Der Centurio Octavius Fronto betrat als Privatmann die Taverne. Während er sich nach einer Bedienung umschaute stellte er fest, dass hier die Geschäfte gut gingen. Er blieb stehen, denn er war nicht gekommen um etwas zu verzehren, obwohl wie er feststellte, es sehr gut hier roch. Zu ärgerlich, er hatte keine Zeit dafür, er wollte nur ein kurzes Gespräch. 

Ich war schon mittags halb tot von dem Geschufte und mein Kreuz tat heute höllisch weh schon seit dem Aufstehen. Was war ich froh, wenn dieses Kind bald geboren war. Ich sah schon aus wie eine trächtige Kuh mit 3 Kälbern. Als ich gerade mit dem Bedienen einer Gruppe fertig war und ich mich auf ein bisschen ausruhen freute, trat auch schon der nächste Mann in meine Gaststube. Es gab wohl keine Ruhe für mich! 

So ging ich verschwitzt und mit gerötetem Gesicht auf den Octavius zu um ihn zu begrüßen. "Salve, ich bin die Wirtin des Weißen Pferdes, Iuventia Fabata. Womit kann ich dienen?"
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10-11-2022, 07:10 AM,
Beitrag #77
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
Salve“, kam verwundert von Octavius. Er hatte gedacht die Frau die ihn ansprach wäre Gast hier. Arbeitete sie alleine hier und das in ihrem Zustand? Fast hätte er einen Stuhl herangezogen und gesagt, setz dich hin und ruh dich aus. „Oh entschuldige wenn ich dich anstarre, ich wundere mich nur. Verzeihung es geht mich nichts an, mein Name ist Octavius Fronto. Ich habe gelesen ein Flavianus Pytheas wohnt hier. Ist er zufällig hier?"
[Bild: 3_18_08_22_2_12_33.png]
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]

Honoratior von Iscalis
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10-11-2022, 10:48 AM,
Beitrag #78
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
(10-09-2022, 04:38 PM)Iuventia Fabata schrieb: Ich war gerade mitten in meiner Unterhaltung mit dem Salvius, als plötzlich ein römisch aussehendes, junges Mädchen an meinen Tisch trat. Ich hatte sie noch nie in meinem Leben gesehen, aber sie stellte sich als meine Verwandte vor. Trotzdem war es ein wenig unhöflich, einfach so in eine Unterhaltung zu platzen, die ganz offensichtlich geschäftlich war, wie man anhand der tabulae sehen konnte. 

Ich konnte aber in der Tat jede helfende Hand gebrauchen, weswegen ich nicht weiter nachfragte im Moment. "Wir sprechen später darüber. Nimm dir ruhig zu essen und trinken und geh nach oben in den Wohnbereich, wenn du möchtest, Helena. Ich habe hier noch zu tun."

So knapp abgefertigt zu werden hatte Helena jetzt nicht erwartet doch etwas Gutes hatte es auch. "Ja Tante, das mache ich gerne."
Sie sah sich in der Gaststube um, ging zum großen Kessel über dem Feuer und schöpfte sich, in eine irdene Schale, etwas von dem wirklich gut riechenden, Eintopf. Dann füllte sie sich noch einen Becher mit Bier und suchte den Weg nach oben.
Auf der Treppe hatte sie ein paar Probleme alles unbeschadet nach oben zu bringen, aber das schafft sie dann mit ein paar Verrenkungen.
Namen haben Macht.
[Bild: 1_22_10_22_8_54_26.png]Falke
[Bild: 3_15_08_22_9_39_13.png]
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10-11-2022, 01:00 PM,
Beitrag #79
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
(10-09-2022, 04:38 PM)Iuventia Fabata schrieb: Nachdem ich Helena nach oben geschickt hatte, wandte ich mich wieder Falco zu. "Verzeih die Störung, Salvius. Wo waren wir stehen geblieben? Achja der Wein für den Praefectus...er wollte den starken lusitanischen Wein haben und ich brauchen sowohl grüne als auch schwarze Oliven." Ich blickte erneut prüfend auf meine tabula, aber so weit hatte ich alles, was ich brauchte.

Auch Falco war überrascht über die plötzliche Störung, lernten die jungen Leute heute nicht Respekt vor den älteren? Eine Nichte Fabatas?
Wurde ja auch Zeit das die Familie ihr Hilfe schickt. Er sah dem Mädchen noch nah als es die Treppe hochstieg, einen schönen Hüftschwung hatte sie, bestimmt auch ein gebärfähiges Becken. Zwar noch etwas jung, vielleicht 12 oder höchstens 13 aber in ein oder zwei Jahren.

Etwas noch abwesend hörte er Fabata zu, seine Gedanken waren wieder bei...*ich brauch unbedingt was fürs Bett*
"Was sagtes du? Ach ja, grüne und schwarze, ist notiert. Der Wein für den Prefectus, okay machen wir zusammen. Was ist mit den Sardinen? Willst du erstmal ein etwas kleineres Fass oder gleich ein großes? Man kann auch eine gute Paste daraus machen, die Gräten sind so weich, die merkt man nicht wenn alles passiert ist. Und Wein, brauchst du auch Wein? Ich glaube es gibt auch bald wieder Apfelwein, sicher kann ich da genügend besorgen. Sonst noch etwas?"
Jetzt war wieder ganz Kaufmann, an den Mann...oder Frau bringen was geht.
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]

Honoratior von Iscalis
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10-11-2022, 09:03 PM,
Beitrag #80
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
(10-11-2022, 07:10 AM)Marcus Octavius Fronto schrieb: Salve“, kam verwundert von Octavius. Er hatte gedacht die Frau die ihn ansprach wäre Gast hier. Arbeitete sie alleine hier und das in ihrem Zustand? Fast hätte er einen Stuhl herangezogen und gesagt, setz dich hin und ruh dich aus. „Oh entschuldige wenn ich dich anstarre, ich wundere mich nur. Verzeihung es geht mich nichts an, mein Name ist Octavius Fronto. Ich habe gelesen ein Flavianus Pytheas wohnt hier. Ist er zufällig hier?"

Ach er wollte zum Medicus, der gerade außer Haus war. "Meister Pytheas befindet sich derzeit im Einsatz bei den Furiern. Möchtest du vielleicht eine Nachricht für ihn hinterlassen?" Ich könnte sie dem Medicus ja überreichen, sobald er wieder da war.
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