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In den Wäldern Britannias: Im Netz der Spinne - eine Sklavenjagd
10-31-2023, 12:12 AM,
Beitrag #1
In den Wäldern Britannias: Im Netz der Spinne - eine Sklavenjagd
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In einer finsteren und von Nebelschwaden durchzogenen Umgebung eines alten, verfallenen Waldes, dessen Bäume wie gespenstische Schatten in der Dunkelheit standen, lebte eine hungrige Spinne. Ihr Netz war ein düsteres Kunstwerk, gesponnen aus Fäden, die wie die Fäden des Schicksals selbst wirkten. Ihre Seide war von einer makabren Schönheit und doch von einer ebenso tückischen Natur.

Eines Tages flog eine ahnungslose Fliege durch das unheilvolle Dickicht. Ihr Flug schien von einem unausweichlichen Schicksal gelenkt, denn sie landete in den klebrigen Fäden des Spinnennetzes. Die Fliege zappelte und zitterte vor Angst, während sie sich in den tödlichen Fängen der Spinne verfing.
 
Die Spinne, von einer dunklen Begierde getrieben, schlich sich heran und umwickelte ihr Opfer mit düsterer Freude. Die Fliege kämpfte verzweifelt gegen das grausame Schicksal an, doch die kühle Hand des Todes umklammerte sie unerbittlich. Mit jedem Bissen sog die Spinne das Leben aus der Fliege, und in den funkelnden Augen der Spinne spiegelte sich die Freude am Leiden.

Als die Fliege schließlich ihre letzten Qualen erlitt und die Dunkelheit sie verschlang, zog sich die Spinne wieder in den Schatten des Waldes zurück, wo sie auf ihr nächstes Opfer lauerte. In diesem unheilvollen Reich der Schatten und der Stille waren die Geheimnisse des Lebens und des Todes untrennbar miteinander verflochten, und die düsteren Mächte der Nacht herrschten über das unglückselige Schicksal der Geschöpfe, die in ihrer Reichweite verweilten.





Ich würde ihn zurückbringen! Das hatte ich mir geschworen! Und wenn ich ihn in Ketten hinter mir her schleifen musste! Dieser dreckige Barbar hatte es fertig gebracht, dass mein Bruder aus mir einen Narren gemacht hatte, dessen Wort nichts mehr galt! Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen!

Auf dem Rücken eines Pferdes hatte ich Iscalis verlassen und war hinaus geritten, in die Wälder Britannias. Der Norden war mein Ziel, denn ich war mir sicher, Siliurus würde wieder in seine Heimat zurückkehren würde und sich dort in einem Rattenloch versteckt halten, bis niemand mehr nach ihm suchte. Doch ich würde ihn eigenhändig aus diesem Loch herauszerren und ihn zurückbringen, noch ehe er sich wünschte, nie geboren worden zu sein. Um  meinem Bruder zu zeigen, wie mutig ich war, hatte ich darauf verzichtet, einen Sklaven zum Schutz mitzunehmen. Abgesehen davon hätte er mir wohl auch niemand freiwillig mitgegeben. Letztendlich war das auch gut so, denn das Sklavenpack steckte mit meinem Bruder unter einer Decke!

Anfangs war es mir etwas unheimlich, so allein durch die Wildnis zu reiten. Doch ich machte nicht den Fehler und verließ die Straßen, um querfeldein zu reiten.  So traf ich hin und auf andere zivilisierte Reisende, mit denen ich mich austauschen konnte. Doch leider hatte niemand den Sklaven meines Bruders gesehen, was ja auch irgendwie verständlich war! Blonde langhaarige Kelten von hoher Statur gab es wie Sand am Meer in Britannia! Außerdem rechnete ich auch nicht damit, dass auch nur ein Kelte einen seiner Landsmänner verraten würde. Ich war schon ungefähr eine Woche unterwegs, als ich zum ersten Mal daran dachte, meine Suche könnte womöglich erfolglos bleiben.
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10-31-2023, 03:06 PM,
Beitrag #2
RE: In den Wäldern Britannias: Im Netz der Spinne - eine Sklavenjagd
Heute war Samhain. Die Pforte zwischen den Welten würde sich bei Sonnenuntergang öffnen und die gesamte Nacht offenstehen, bis zu den ersten Sonnenstrahlen des nächsten Morgens. Die Götter und ihr Volk würden unter uns wandeln, unerkannt, und so manche Fae würde heute einen Handel abschließen mit einem nichtsahnenden Sterblichen. Und so mancher Sterbliche würde sich bei Sonnenaufgang auf der falschen Seite der trennenden Wasser wiederfinden und verloren sein. Es lag uralte Macht in der Luft.

Und ich war so unruhig! Die letzten tage hatte es sich schon abgezeichnet, aber heute wusste ich es mit Bestimmtheit. Die Götter verlangten ein Opfer, aber sie zeigten es mir nicht. Und Cinead hatte mir verboten – naja, nicht direkt, aber irgendwie doch – heute Nacht in ein Dorf oder zur Quelle zu gehen. Wie sollte ich denn da das Mädchen finden, das dazu gedacht war, mir wieder Ruhe zu bringen? Wie sollte ich hier am Arsch der Welt das Werkzeug der Götter sein?

Die Sache mit Erwan war viel zu lange her. Ich erinnerte mich kaum noch an das Mädchen in der Küche. Ich wusste nicht mehr, wie ihre Haut gerochen hatte. Ich war mir nicht einmal mehr ganz sicher, welche Haarfarbe sie gehabt hatte. Oder bei welcher Handlung sie welchen Laut von sich gegeben hatte. Ich wusste nicht mehr, wie ihr Tod schmeckte. Ich fühlte nicht mehr ihr warmes Blut. Die anderen verstanden das nicht, sie konnten es nicht verstehen, aber für mich war das schlimm. Für mich war das wie ein Biest, das in meinem Inneren erwachte und nach draußen gelangen wollte, welches ich nur so gerade eben noch in gezügelten Bahnen halten konnte. Das war wie ein wütender Bienenschwarm in meinem Kopf, der immer lauter und immer ärgerlicher wurde und nach und nach alles andere auslöschte.

Ich hatte mich also von Cinead und Dunduvan etwas verabschiedet. Dunduvan saß immer noch bei uns in der Höhle und brütete vor sich hin wie eine Ente im Schilf, aber wenigstens teilte er prinzipiell meinen Durst nach Blut oder er behinderte mich dabei zumindest nicht. Aber gerade konnte ich keinen von ihnen um mich haben. Es war, als wäre mir meine eigene Haut zu eng. Ich war kurz davor, sie mir selber herunterzuschaben, als ich den Krach eines Pferdes hörte, das sich seinen Weg durch den Wald suchte.
Im Wald gab es eigentlich nur einen Wildwechsel, der breit genug für ein Pferd war, also musste ich nicht lange suchen oder mich orientieren, ehe ich los ging. Als ich schließlich den Reiter auf seinem Pferd erblickte, wäre ich beinahe in irres Lachen ausgebrochen. “Nicht ganz die Maid, die ich erwartet habe“, amüsierte ich mich laut genug, dass der Kerl mich bemerkte. Das war der eitle Römer, dem der Sklave weggelaufen war, damals, als wir in Erwans Haus eingedrungen waren und ich das letzte Mal diese süße Erleichterung verspürt hatte. Die Götter zeigten mal wieder ihr verschlungenes Netz, und ich verstand ihr Geschenk. Auch wenn mir ein rothaariges Mädchen lieber gewesen wäre. Vielleicht eines mit einer Zahnlücke.
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Falke
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10-31-2023, 07:10 PM,
Beitrag #3
RE: In den Wäldern Britannias: Im Netz der Spinne - eine Sklavenjagd
Auch wenn sich die Sinnlosigkeit meines Unterfangens längst schon manifestiert hatte, ritt ich weiter durch die dichte Dunkelheit des finsteren Waldes. Aus wenigen Tagen waren Wochen und inzwischen Monate geworden. In den kalten feuchten Nächten, versuchte ich nicht an zu Hause zu denken. Zu Hause! Das war es nie gewesen! Mein Bruder hatte wahrscheinlich längst meine beiden Sklaven veräußert, um sich das Geld für seinen verlorenen Sklaven zurückzuholen. Die arme Asarea! Wäre mein Stolz nicht gewesen, wäre ich längst schon wieder zurückgekehrt! Doch was erwartete mich dort? Öde Leere und die Häme meines Bruders!

Schon tagelang war ich nicht mehr durch eines der keltischen Dörfer gekommen. Das war auf der einen Seite gut, denn ich mochte diese Dörfer nicht. Da man dort Gefahr lief, mit einem Messer zwischen den Rippen zu enden. Außerdem starrten mich die Leute immer mit diesen feindseligen Blicken an, wenn ich nach dem entflohenen Silurer fragte. Auch wenn sie nicht von seinem Stamm waren, war er doch trotzdem einer der Ihren!

Der Pfad, auf dem ich ritt, war schmal und von überwucherten Zweigen gesäumt. Moosbedeckte Steine und knorrige Wurzeln ragten aus dem Boden empor, bereit, Pferd und Reiter zu Fall zu bringen. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich schon durch diesen unheimlichen Wald geritten war. Der Nebel, der die Bäume umhüllte, schien die Zeit zu verschlucken und jede Orientierung zu stehlen.

Mein Herz pochte rasend vor Angst, während die Blätter der uralten Bäume sich bedrohlich im Wind rauschten. Es war ein grauer nebeliger Tag gewesen, dem nun bald  eine weitere kalte und unfreundliche Nacht folgte. Die undurchdringliche Dunkelheit schien die Geräusche der Nacht noch intensiver zu machen. Die einzige Lichtquelle war der dünne Schein des Halbmondes.
Plötzlich hörte ich ein leises Knistern und Rascheln im Unterholz, gefolgt von einem tiefen, grollenden Knurren. Mein Pferd scheute und wieherte vor Angst, und ich klammerte mich an die Zügel, um es zu beruhigen. Nur schemenhaft konnte ich erkennen, was dort im Dunkeln auf mich lauerte. War es ein Tier oder gar ein Mensch? Längst schon war ich mir bewusst, dass ich nicht allein war. Irgendeine gefährliche Kreatur mochte dort im Unterholz lauern. Ich konnte nun mein Pferd antreiben und schneller reiten, oder ich stellte mich nun der Gefahr und den bedrohlichen Geheimnissen dieses Waldes. Ich entschied mich für das Letztere.

Plötzlich, aus der Dunkelheit heraus, tauchte eine finstere Gestalten auf, die etwas in der unverständlichen Sprache der Barbaren sagte. "Hallo?! Wer bist du? Zeig dich!" rief ich  und versuchte das Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken.
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10-31-2023, 08:10 PM,
Beitrag #4
RE: In den Wäldern Britannias: Im Netz der Spinne - eine Sklavenjagd
Ich trat noch deutlicher ins Licht des Mondes. Römer waren wirklich blind, sie sahen nicht mal das, was direkt vor ihrer Nase war. Und ich hatte keine Ahnung, wen oder was der Mann erwartet hatte, dass er mit so weit aufgerisssenen Augen auf dem Pferd saß und seine Stimme vor Angst fiepte. Und verstanden hatte er mich wohl auch nicht, obwohl ich mir ziemlich sicher war, in seiner Sprache gesprochen zu haben. Ich wollte ja, dass er mich auch verstand. Aber vielleicht war ich auch zu sehr in Gedanken gewesen.
“Bist du immer so nervös, Balventius?“ begrüßte ich ihn ruhig und kam näher, um dem aufgebrachten Pferd über die Nüstern zu streicheln und es zu beruhigen. Die Unruhe seines Herrn färbte auf das arme Tier ab, aber eigentlich hatte es nichts zu befürchten. Sein Tod lauerte heute nicht in den Wäldern.

Als das Pferd erleichtert durchatmete und anfing, zu pinkeln, um Spannung abzubauen, trat ich etwas zurück. Schon allein damit meine stiefel nicht nass wurden. “Ich wollte gerade nach dir suchen“, sagte ich, und es war eigentlich keine Lüge. Ich hatte jemanden gesucht, eindeutig, ich hatte nur nicht gewusst, dass er es sein würde. Aber es war passend für Samhain, einem Personen zu bringen, die man nicht erwartet hatte. “Du suchst doch noch nach deinem Sklaven, oder?“
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Falke
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10-31-2023, 10:35 PM,
Beitrag #5
RE: In den Wäldern Britannias: Im Netz der Spinne - eine Sklavenjagd
Die Gestalt trat näher an mich heran, so dass ich den Mann sehen konnte. Er begann mein Pferd zu beruhigen, denn das Tier war mindestens genauso aufgeregt, wie ich! Als ich ihn mir so anschaute, kam ich ins Grübeln. Irgendetwas an ihm kam mir bekannt vor. Als ob er mir schon einmal über den Weg gelaufen sei. Zu meiner Überraschung kannte er dann auch noch meinen Namen. Da war ich mir sicher, dass wir uns kennen mussten! Aber woher nur?

 "Ich und nervös? Niemals!" sagte ich und unterdrückte weiter mein Unbehagen, welches ich einfach nicht loswerden wollte. Er trat kurz zur Seite, als mein Pferd sich erleichterte. Junge, wie gern hatte ich es dem Gaul gleichgetan! Aber als er mir erklärte, er habe nach mir suchen wollen, wusste ich nicht, ob ich mich freuen oder noch mehr fürchten sollte. 

"Du wolltest nach mir suchen?" fragte ich. In meiner Stimme lag diese kleine Dosis Misstrauen. Dann aber kam mir der Gedanke, mein Bruder könnte vielleicht doch ein schlechtes Gewissen bekommen haben und jemanden losgeschickt, um nach mir zu suchen. "Schickt dich mein Bruder? Plagt ihn jetzt doch das schlechte Gewissen, he?" Ja, recht so! Sollte er nur ein schlechtes Gewissen haben! Endlich fiel die Angst von mir ab, denn ich versuchte mir wirklich gerade einzureden, dass nun alles gut werden würde. Erst recht als er mich dann nach dem verdammten Silurer fragte. Mein Blick ruhte einen Moment auf ihm, dann ging mir endlich ein Licht auf! Nun fiel es mir wieder ein, woher ich den Kerl kannte! Ja, richtig! Das Fest zu Ehren des Kaisers! Der Tag, an dem Silurius sich aus dem Staub gemacht hatte! Er war der Sklavenjäger, der an meinem Tisch gesessen hatte! Jetzt wusste ich es wieder!
"Ja, ich suche den Dreckskerl immer noch! Aber wenn wir nun zu zweit sind, dann finden wir ihn vielleicht schneller!" Ja, ich war mir nun ganz sicher, dass Varro ihn mir zu Hilfe geschickt hatte und das nun endlich alles gut werden würde!
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11-01-2023, 01:03 PM,
Beitrag #6
RE: In den Wäldern Britannias: Im Netz der Spinne - eine Sklavenjagd
Der Mann erkannte mich nicht. Gut, ich hatte auch nie den Wunsch, bei irgendwem einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dennoch machte es die Sache jetzt schwerer, ihn dazu zu bringen, mir zu folgen. Denn er machte sich vor Angst fast in die nicht vorhandene Hose, auch wenn er es zu überspielen versuchte. Erst, als ich seinen Sklaven erwähnte, schien er sich zu erinnern. Ich lächelte leicht.
“Nein, deinen Bruder kenne ich nicht. Aber du wolltest mir viel Gold zahlen, wenn ich dir deinen Sklaven wiederbringe“, erinnerte ich ihn nochmal im Zuge der allgemeinen Vertrauensbildung. Und schließlich erkannte er mich wohl doch richtig und wollte noch andere Leute dazuholen, um seinen Sklaven zu suchen.
“Oh, ich muss ihn nicht suchen. Ich weiß ganz genau, wo er ist.“ Das stimmte. Madoc war in Cheddar bei Boduognatus, sofern er zwischenzeitlich nicht weitergezogen war. Aber das glaubte ich nicht. “Komm mit“, meinte ich und ging vorneweg in Richtung der Falkenhöhle. Dunduvan würde sich sicher freuen, dass ich das Opfer für Samhain gefunden hatte. Ein Opfer, das den Göttern der Erde angemessen war.
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Falke
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11-01-2023, 04:43 PM,
Beitrag #7
RE: In den Wäldern Britannias: Im Netz der Spinne - eine Sklavenjagd
Meinen Bruder kannte er nicht. Aber das machte auch nichts! Unter anderen Umständen, wäre ich nun wohl noch misstrauischer geworden. Aber im Augenblick war ich für jeden kleinen Grashalm, der sich mir entgegenreckte, dankbar. "Ach ja, ich erinnere mich!", antwortete ich, als er mich daran erinnerte, dass ich ihm damals auf dem Fest viel Gold versprochen hatte. Vierzig Denare, wenn er den Sklaven gesund und munter in einem Stück zurückbringen würde. Tja, damals war Geld nicht das Problem gewesen. Inzwischen aber war ich bettelarm! Die wenigen Münzen, die ich zu Anfang meiner Suche noch hatte, waren inzwischen schon längst ausgegeben. Aber das musste der Kerl ja nicht wissen! Ich konnte ihm noch immer reichlich Gold versprechen, wenn er den Barbaren meinem Bruder zurückbrachte. Das tat ich dann auch sofort!
"Ja, mein Angebot steht immer noch! Allerdings habe ich natürlich so viel Gold nicht bei mir! Aber das bekommst du, wenn du den Dreckskerl nach Iscalis zu meinem Bruder zurückbringst!" 
Inzwischen fühlte ich mich schon wesentlich besser! Endlich hatte diese jämmerliche und entbehrungsreiche  Zeit ein Ende. Schon bald würde ich mit hocherhobenen Haupt zu meinem Bruder zurückkehren und ihm seinen Barbaren zurückbringen.
Ich staunte dann nicht schlecht, als der Kerl plötzlich behauptete, er müsse Silurius gar nicht suchen, denn er wüsste, wo er sei. "Ach, tatsächlich! Du weißt wo der Scheißkerl ist?" Nun war ich mir ganz sicher! Das Glück hatte endlich wieder zu mir zurückgefunden! Schon bald würde ich endlich dieser Wildnis den Rücken kehren können und wieder in die Zivilisation zurückkehren können. 
Als er dann sagte, ich sollte ihm folgen, ließ ich mir das nicht zweimal sagen. Ich ritt ihm einfach hinterher und endlich, nach etlichen Wochen, war wieder ein Lächeln auf meinem Gesicht zu sehen.
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