Willkommen im Forum, Bitte Anmelden oder Registrieren

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Cubiculum | Claudia Sabina
08-05-2023, 11:47 AM,
Beitrag #1
Cubiculum | Claudia Sabina
Dies ist das Cubiculum der Claudia Sabina.
Zitieren
 
08-17-2023, 09:25 PM,
Beitrag #2
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
>>> Nachdem Nefertem noch einmal tief durchgeatmet hatte, warf der Dunkelhaarige Anaxarete einen auffordernden Blick zu, dass die Dienerin Claudia Sabinas ihm doch bitte folgen möge. Immerhin sollte Nefertem der Dunkelhaarigen das zukünftige Heim ihrer Herrin präsentieren. Bei diesem Gedanken musste Nefertem unwillkürlich schlucken, während er seine davon galoppierenden Gedanken einzufangen versuchte. Früher oder später würde sein Herr die junge Claudia heiraten und dann würde Claudia Sabina in der Villa Iulia die Herrin sein. Bei diesem Gedanken umspielte ein sanftes Lächeln die Lippen des jungen Aegypters. Dann jedoch entsann sich Nefertem was seine Aufgabe war und so warf er Anaxarete einen gar entschuldigenden Blick entgegen.

“Ich würde vorschlagen, ich zeige dir erst einmal das Cubiculum deiner Herrin.“

Konnte man die angenehm weiche Stimme des jungen Sklaven vernehmen, dessen Blick für einen kurzen Augenblick auf der Griechin ruhte. Dann wies Nefertem Anaxarete den Weg, in dem er seine Hand in einem Bogen vor seinem Oberkörper vorüber führte, und der Dunkelhaarigen somit anzeigte, dass sie an ihm vorüber treten konnte.

“Ich weiß nicht wie Domina Claudia Sabina ihr Cubiculum eingerichtet haben möchte. Das wirst du besser wissen.“

Dabei blickte Nefertem mit einem fragenden Gesichtsausdruck in Anaxartes Richtung, während er die Dunkelhaarige durch die Gänge führte, bis er vor einer Türe anhielt, die in einem zart hellen Braunton, welcher schon beinahe ins Weiß-Beige hinüber glitt, stehen blieb.

“Hinter dieser Türe verbirgt sich das Cubiculum deiner Herrin.“

Erklärte Nefertem und öffnete im nächsten Moment die Türe, um anschließend Anaxarete den Vortritt zu lassen.
Zitieren
 
08-22-2023, 03:03 PM,
Beitrag #3
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
[Bild: Anaxarete-mit-Schrift.png]

"Sehr sehr schön, Nefertem", lobte Anaxarete und schaute sich in dem hellen, freundlichen Raum um: "Meine Herrin braucht Bett. Und sie will einen Tisch. Und einen Kosmetiktisch.  Und natürlich braucht sie Platz für eins, zwei..." Anaxarete zählte an den Händen ab: "Vier ... wie heißen Kisten für Kleider und Schmuck, die man zumachen kann? Vier große Kisten" Sie zeigte in ihre Händen in Brusthöhe: " Und ein kleiner Raum für Agamedes. Herr Iulius Cato hat geraten kann freilassen oder behalten, wie Herrin Sabina wünscht. "
Claudia Sabina hatte die Entscheidung über seine Freilassung ihrem Lehrer überlassen. Nur hatte dieser bisher noch keine Entscheidung getroffen:
"Und viele Bücher hat Herrin Sabina. Gibt es eine Bibliothek?"
Zitieren
 
08-22-2023, 09:01 PM,
Beitrag #4
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
Bei dem Lob der älteren Griechin spürte Nefertem wie seine Wangen zu glühen begannen. Ein Lob erhielt der junge Aegypter nämlich äußerst selten und so freute er sich über jedes liebevolle Wort welches an sein Ohr drang.

“Ich hoffe sehr, dass das Zimmer auch Domina Claudia Sabina gefällt.“

Dies war die Hauptsache, zumindest in Nefertems Augen. Und da ihm sein Herr vollkommene Freiheit gelassen hatte, wie er sich das Gemach der Verlobten seines Dominus vorstellte, brauchte sich der Dunkelhaarige eigentlich gar keine Gedanken machen.

“Wir sollten einen Großeinkauf auf dem Markt machen, wenn das nächste mal Markttag ist.“

Schlug Nefertem vor und blickte Anaxarete dabei fragend an. Schließlich wusste die Ältere am besten, was ihrer Herin gefiel und was nicht.

“Ähm.. du meinst Truhen?“

Mutmaßte Nefertem, als die Dunkelhaarige eine Handbewegung vollführte und sich Nefertems Kopf dabei auf die Seite neigte. Ja, es mussten große Truhen sein, die Anaxarete versuchte pantomimisch darzustellen.

“Soll Aamedes direkt neben der jungen Domina eine Kammer beziehen?“

Wollte Nefertem von der älteren Griechin wissen und blickte Anaxarete dabei direkt entgegen.

“Oh. Domina Claudia Sabina schenkt ihren treuen Dienern auch die Freiheit? Macht sie das häufiger?“

Pure Neugierde war es nun welche in Nefertems Augen glitzerten. Sein Herr, der Tribun Marcus Iulius Cato würde nie auf den Gedanken kommen, seinen Leibsklaven freizulassen. Und so verdrängte der junge Aegypter diesen Gedanken auch schon, während er sich sogleich auf die weiteren Worte der Älteren fokussierte.

“Mein Dominus macht sich nicht viel aus Büchern. Doch es gibt bereits eine kleine Bibliothek. Diese kann natürlich durch Werke deiner Herrin erweitert werden.“

Erklärte Nefertem und nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Auch wenn er seinen Dominus kurzzeitig in einem etwas schlechten Licht darstellte.
Zitieren
 
08-25-2023, 11:31 AM,
Beitrag #5
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
[Bild: Anaxarete-mit-Schrift.png]


"Truhe, das war das Wort", sagte Anaxarete erleichtert: "Ja, ja, Agamedes schläft nebenan. Wenn Herrin Sabina nicht schlafen kann, will sie ihn wecken und Fragen stellen. Nein, Herrin Sabina schenkt nicht oft Freiheit. Sie ist nur eine junge Dame, verstehst du. Braucht Erlaubnis von Tutor für Freiheit"
Einen Moment lang sah auch Anaxarete so besorgt aus wie Nefertem vorhin, als die Sprache auf fremde Götter gekommen war:
" Ich bin froh, dass ich bleiben kann. Ich will nicht frei sein. Ich habe...", sie machte eine Handbewegung: "niemanden mehr auf der Welt. Nur Herrin Sabina, schon als sie ganz klein war", sie lächelte wehmütig:
"Herr Iulius Cato mag nicht Bücher? Oh, Herrin Sabina mag sie sehr", fuhr sie fort und dann schaute sie sich um, bevor sie flüsterte:
"Wie ist Dominus mit uns Sklaven? Guter Herr? Oder böse wie Skorpion?"
Zitieren
 
08-25-2023, 02:58 PM,
Beitrag #6
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
Nefertem lächelte leicht, als Anaxarete bestätigte, dass sie tatsächlich das Wort 'Truhe' gemeint hatte.

“Deine Domina scheint sehr wissbegierig zu sein.“

Erwiederte der Dunkelhaarige auf die Worte, dass Claudia Sabina des nachts häufiger ihren Lehrer weckte, wenn ihr eine Frage auf der Zunge brannte.

“Aber wenn Domina Claudia Sabina mit meinem Dominus verheiratet ist, braucht sie dann noch immer die Erlaubnis ihres Tutors?“

Nun war es an Nefertem der seinen fragenden Blick direkt auf die ältere Griechin heftete.  Als Anaxarete erzählte, dass sie niemanden mehr auf der Welt hatte, blickte Nefertem traurig und spürte wie ihm die Kehle eng wurde.

“Was bedeutet das du hast niemanden mehr auf der Welt? Was ist mit deinen Eltern? Sind deine Eltern....“

Augenblicklich verstummte Nefertem, als ihm bewusst wie das er eine äußerst persönliche Frage gestellt hatte. Entschuldigend blickte er in Anaxaretes Richtung und schüttelte seinen Kopf.

“Entschuldige. Ich wollte dich nicht ausfragen und diese persönlichen Dinge fragen.“

Entschuldigte sich der Dunkelhaarige sogleich und atmete tief durch, um das Engegefühl in seiner Kehle zu vertreiben.

“Wie alt warst du, als du in ihren Dienst gekommen bist?“

Neugierde war es nun, die aus Nefertems Augen leuchtete.

“Ich habe meinen Dominus noch nie irgendwo ein Buch lesen gesehen. Er ist meistens in der Castra und brütet dort über Pergamenten. Aber dem Müßiggang nachgehen habe ich ihn noch nie.“

Und dabei war Nefertem doch tagein und tagaus an der Seite seines Herrn zu finden. Wenn er es nicht wissen würde, wer dann?

“Dann sollten wir auf dem Markt auch Bücher für die junge Domina kaufen. Wenn du mir sagst, welche Bücher sie gerne liest.“

Oh, er freute sich schon sehr auf den Besuch auf dem Markt und die Neugestaltung der Räumlichkeiten. Als sich Anaxarete dann jedoch näher beugte und ihre Stimme zu einem flüstern senkte, spitzte Nefertem seine Ohren und lauschte angestrengt.

“Der Dominus ist ein strenger, aber gerechter Herr.“

Antwortete Nefertem äußerst diplomatisch auf die brisante Frage der älteren Griechin.
Zitieren
 
08-28-2023, 12:01 PM,
Beitrag #7
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
Anaxarete seufzte: "Zuviel Wissen ist nicht gut für Aufgaben von Frau. Wenn Herrin Sabina heiratet, bleibt Herr Consular Vormund. Ist bei römischen Herrschaften anderes als bei Griechen", die Sklavin zuckte ihre Schultern:
" Mein Baby tot, früh - früh gestorben. Da hat Dominus Claudius Sabinus mich gekauft für Tochter für Amme. Kennst du denn deine Eltern?" Anaxarete hatte das mit etwas Wehmut in der Stimme erzählt:
" Das ist keine persönliche Frage, junger Nefertem. Ich bin Sklavin. Die Claudier sind sehr gut", dann lachte sie aber doch:
"Du willst Bücher kaufen? Du kannst lesen?", fragte sie neugierig:
"Herrin Sabina liest mir manchmal vor, so schöne Geschichten gibt es auf der Welt. Dominus ist also streng hmmm?" Da ließ sie nicht locker: "Viel Peitsche? Anketten? Schlechtes Essen? Aber nicht für Nefertem, oder? Du bist ein guter junger Mann", sie schubste ihn leicht:
"Wenn ich noch viele Jahre jünger, ich würde.... na du weißt: Sofort Verlieben", noch einmal schubste sie ihn:
"Ist Spaß. Keine Sorge. Ich bin zu alt"
Zitieren
 
08-29-2023, 06:58 PM,
Beitrag #8
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
Das seufzen der älteren Griechin klang für Nefertem so, als würde jenes Geräusch aus den Tiefen ihrer Seele empor steigen.

“Aber die junge Herrin sollte nicht dumm gehalten werden. Das ist doch.. gemein.“

Meinte Nefertem auf die gesprochenen Worte der Amme und musterte Anaxarete mit einem fragenden Ausdruck auf seinem Gesicht. Wieso sollte Claudia Sabina kein Wissen anhäufen dürfen? Als sich das Thema dann jedoch um Anaxaretes totgeborenes Baby drehte, schluckte Nefertem hart und wandte seinen Blick gen Boden. Oh nein. Unter keinen Umständen wollte er mit seiner Neugierde alte Wunden aufreissen, was er womöglich bereits getan hatte.

“Es.. das.. es tut mir Leid. Das mit deinem Baby muss schrecklich für dich gewesen sein.“

So zumindest stellte es sich der junge Aeypter vor. Ein Baby zu verlieren muss für die Frau das schrecklichste auf der Welt sein.

“Ja, ich kenne meine Eltern. Meine Eltern sind Sklaven im iulischen Haushalt in der Urbs Aeterna. Dort bin ich auch zur Welt gekommen und habe meinen Dominus als Jungen kennen gelernt. Ich diente ihm bereits in der Urbs Aeterna.“

Nicht ohne etwas Stolz entwichen diese letzten Worte den Lippen des iulischen Sklaven. Bevor er sich dann auf die Unterlippe biss und vernehmlich schluckte. Wieso erzählte er dies mit Stolz in der Stimme, wo doch Anaxarete ihr Baby verloren hatte.

“Ich habe in der Urbs Aeterna lesen und schreiben beigebracht bekommen. Ich durfte zusammen mit meinem Herrn, der damals noch jünger war, zusammen lernen. Natürlich nicht alles, was mein Herr beigebracht bekommen hatte. Aber doch so viel, dass ich Worte zu Pergament bringen kann und man mich auch versteht.“

Dann verstummte der Dunkelhaarige abermals und biss sich auf die Unterlippe, da ihm bewusst wurde, wie seine Worte bei Anaxarete ankommen mussten. Prahlerisch, genau das wäre das richtige Wort.

“Bitte entschuldige Anaxarete. Meine Worte müssen für dich vollkommen merkwürdig klingen. Wenn du magst, kann ich dir auch vorlesen. Mein Dominus meinte, dass ich eine schöne Stimme hätte, die wie geschaffen ist, zum vorlesen. Nur leider hält sich mein Dominus meistens in der Castra auf und trainiert die Soldaten. Da hat er keine Gelegenheit meiner Stimme zu lauschen.“

Etwas traurig wirkte Nefertem bei diesen Worten, was man auch am Klang seiner Stimme erkennen konnte.

“Nein! Mein Dominus hat noch nie die Peitsche benutzt und auch seine Sklaven nie angekettet. Schlechtes Essen gab es bisher auch nicht. Mein Dominus braucht seine Sklaven nur mit diesem einen bestimmten Blick ansehen, dann wissen wir, dass wir etwas falsch gemacht haben und unser Dominus böse mit uns ist. Aber körperlich züchtigen? Nein, niemals.“

Auch wenn Nefertem bereits das eine und andere mal die Härte seines Dominus am eigenen Körper zu spüren bekommen hatte, so wollte er Anaxarete keine Angst machen. Außerdem gehörte Anaxarete doch Domina Claudia Sabina, da durfte der Iulier doch überhaupt nicht Hand anlegen.

“Ich.. ich war bisher noch nie verliebt Anaxarete. Warst du schon verliebt Anaxarete?“

Neugierig blickte Nefertem bei diesen fragenden Worten in Richtung der älteren Griechin und schubbste diese vorsichtig zurück.
Zitieren
 
09-06-2023, 03:37 PM,
Beitrag #9
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
[Bild: Anaxarete-mit-Schrift.png]

" Die Herrin Sabina hat Bildung erhalten, die ist angemessen für römische Dame", erwiderte Anaxarete und lächelte Nefertem zu: "Kleine Babies sterben viel, Nefertem. Nicht traurig sein. Mein Kind ist junge Herrin. Ich freue mich, wenn du vorlesen wirst"
Ihre Achtung vor dem Jüngling stieg. Wenn er mit seinem Herren gemeinsam unterrichtet worden war, war er bestimmt ein sehr wertvoller Sklave.
"Ich möchte Deinen Dominus nie ärgerlich machen. Er ist der Herr von Villa Iulia", sagte Anaxarete: " Guter Mann, wenn er nicht schlägt", wieder lachte sie:
"Oh ja, Blick kenne ich. Anaxarete bleibt das Herz stehen", versonnen schaute sie auf:
"Ja, einmal war ich verliebt. In den Vater von meinem Baby. Er war ein Mann aus Nubien wie Du und so schön und sanft. Aber sprach gut Griechisch", sie seufzte.
Dann legte sie ihre Hand auf ihr eigenes Herz:
"Große Göttin Isis möchte, dass wir glücklich sind. Du bist jung, du solltest lieben"
Zitieren
 
09-06-2023, 09:53 PM,
Beitrag #10
RE: Cubiculum | Claudia Sabina
Etwas nachdenklich wiegte sich Nefertems Kopf von einer Seite auf die andere, während er den Worten der älteren Griechin lauschte. Der Großen Mutter sei gedankt, hatte Claudia Sabina Bildung erhalten und wurde nicht dumm gehalten. Denn ein dummes Fräulein hätte sein Dominus auch niemals zu seiner Verlobten auserkoren. Bei diesem Gedanken huschte ein feines Lächeln über Nefertems Lippen. Bevor er auch schon ernst wurde, denn die Antwort der Griechin war nicht minder ernst. So dass der Dunkelhaarige tatsächlich hart schlucken musste, um anschließend tief durchzuatmen.

“Glaubst du das deine junge Herrin dein Kind ersetzen kann?“

Fragend wirkte nun Nefertems Gesichtsausdruck, während er Anaxarete direkt anblickte. So recht konnte er dies nicht glauben und genau dieser Gedanke spiegelte sich auf seinen Gesichtszügen wieder.

“Ich freue mich, wenn ich dir vorlesen darf.“

Sprudelte es über die Lippen des jungen Aegypters, dessen Augen auf einmal in einem hellen Glanz zu leuchten begannen. Oh ja. Der junge Sklave freute sich tatsächlich. Was man ihm auch deutlich ansah.

“Du wirst meinen Dominus wohl kaum zu Gesicht bekommen. Wie bereits gesagt, hält sich mein Dominus die meiste Zeit in der Castra auf. Mal sehen ob sich das nach der Hochzeit ändert.“

Doch so wie Nefertem seinen Dominus kannte, würde sich dieses 'Verhalten' auch nach der Hochzeit nicht ändern. Und dieser Gedanke ließ den Dunkelhaarigen leise aufseufzen.

“Aus.. aus Nubien? Das.. das liegt... weit.. weit entfernt? Ich stamme aus Aegyptus Anaxarete. Ich bin kein Nubier.“

Jetzt musste Nefertem dann doch leicht schmunzeln.

“Du musst du diesen Mann sehr geliebt haben. Und er dich auch? Wieso ist er nicht bei dir geblieben?“

Nachdem diese Worte über seine Lippen entwichen waren, presste Nefertem seine Hände gegen seinen Mund und schüttelte kaum merklich seinen Kopf.

“Du musst nicht antworten Anaxarete. Meine Worte sind mir einfach so entschlüpft. Es steht mir nicht zu so neugierig zu sein.“

Entschuldigte sich der Jüngling vor seine vorschnellen Worte. Als Anaxarete ihre Hand jedoch auf ihr Herz legte, hob sich Nefertems Blick vorsichtig an, während er von ihrer Hand gen Anaxaretes Gesicht blickte.

“Ich bin die meiste Zeit an der Seite meines Dominus. Ich.. ich habe gar keine Zeit mich zu verlieben.“

Jetzt musste Nefertem doch schmunzeln und zwinkerte Anaxarete leicht zu. In wen sollte er sich auch schon verlieben? Wer würde einen Sklaven schon lieben? Besonders den Sklaven des Tribunus Prolegato?
Zitieren
 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste