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Porta
03-29-2023, 10:59 AM,
Beitrag #1
Porta
Die ist die Pforte der Factio Albata und des privaten Hauses von Aulus Plautius Montanus
[Bild: 15_30_07_23_12_47_47.png]
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]
Honoratior von Iscalis
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03-31-2023, 02:35 PM,
Beitrag #2
RE: Porta
Hier war er nun. In Begleitung der Sklavin, die ihn einen Abend und einen Morgen nur wütend angestarrt hatte, als könne er irgendwas dafür, dass sie einen fetten Esel als Herren hatte. Nun waren sie hier. Nike und er standen vor der Porta eines... Rennstalls? Was war das hier? Er wusste sich hier einfach nicht zu helfen. Jedoch klopfte er. Eigentlich hatte er einen seiner Brüder verständigen wollen, doch das war mit Nike im Schlepptau natürlich nicht möglich.
"Hallo? Ich hab eine Einladung bekommen und soll mich zur Cena hier einfinden", sagte er zurückhaltend.
[Bild: 1_22_10_22_8_56_52.png]
Falke
[Bild: 3_15_08_22_9_38_19.png]
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03-31-2023, 02:39 PM,
Beitrag #3
RE: Porta
Der Ianitor warf einen Blick auf den Kerl und sah dann die fesche Nike, die mit ihm im Schlepptau hier ankam. Nike nickte ihm zu und ging dann voraus Richtung Triclinium während der Ianitor wieder die Tür schloss.
[Bild: 15_30_07_23_12_47_47.png]
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]
Honoratior von Iscalis
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03-31-2023, 04:52 PM,
Beitrag #4
RE: Porta
Schlimm genug, dass Leander so lange auf mich eingeredet und in mir Zweifel gesät hatte, dass ich mich tatsächlich hatte breitschlagen lassen heute (welcher zivilisierte Römer überbrachte eine so kurzfristige Einladung?!?!) zu einer Cena zu gehen, auf der mein buckliger Verwandter eine Famlienangelegenheit besprechen wollte (solche Dinge besprach man doch nicht beim Abendessen, wenn es was ernstes war! Wer sollte denn dann noch einen Bissen runterkriegen? Und überhaupt: Familie?!).
Aber noch schlimmer war, dass mein Verwandter vielleicht nicht am Arsch der Welt wohnte, aber von hier aus hatte man zumindest einen hübschen Blick darauf. Und das bedeutete, ich musste mir von Leander tatsächlich einen Wagen mieten lassen, um hinzufahren – mit der Sänfte wäre die Weltreise ja noch länger als zu Fuß gewesen – und das allein war eine fürchterliche Geldverschwendung. Genau wegen sowas wollte ich einfach nur meine Ruhe haben. Verwandte waren einfach durch und durch entsetzlich. Vor allen Dingen die wohlhabenden! Wie irgendjemand das nur anders sehen konnte, war mir ein Rätsel.

Ich verließ also dieses Gefährt, das Leander mir als Kutsche verkaufen wollte, und ging rabiaten Schrittes zu der Eingangstür. “Bringen wir diesen Quatsch hinter uns“, schimpfte ich jetzt schon und klopfte höchstselbst an, da Leander mir nicht schnell genug war.
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]

Honoratior von Iscalis
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03-31-2023, 05:17 PM,
Beitrag #5
RE: Porta
Kaum waren Nike und der junge Kerl im Haus, klopfte es auch schon erneut. Der Ianitor - einer der hünenhaften Nubier - öffnete die Tür und sah den kauzigen Plautius Seneca samt Begleitung. Da die beiden geladene Gäste waren, ließ er sie natürlich ein. Eine Sklavin führt die beiden direkt zum Triclinium.
[Bild: 15_30_07_23_12_47_47.png]
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]
Honoratior von Iscalis
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07-06-2023, 12:37 PM,
Beitrag #6
RE: Porta
Ein städtischer Amtsdiener lief auf seiner morgendlichen Route auch bei der Casa Sabinia vorbei, um Amtspost zu verteilen. Er hinterließ folgendes Schreiben: 







Die Stadt Iscalis
beehrt sich
durch Ratsbeschluss vom]
pridie Nonas Iulias DCCCXXXI A.U.C
A. Plautius Montanus 
die Würde eines Honoratior 
zu verleihen

Im IX. Jahr der glorreichen Regierung
des Caesar Vespasianus Augustus
[Bild: 3_11_05_23_10_15_39.png]







     
Werter Honoratior,
der Stadtrat von Iscalis bedankt sich
für die bereits entrichtete Spende
in Höhe von M Sesterzen als Standesgeld
 
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09-03-2023, 10:52 AM,
Beitrag #7
RE: Porta
>>> Beschwingt setzte Nefertem seine Schritte voran und überprüfte immer wieder, ob sich das Ledertäschchen noch immer an seinem Gürtel befand. Die Worte seines Dominus sagte sich Nefertem immer wieder gedanklich vor, damit er auch kein einziges Wort dessen vergaß. Diesmal verließ Nefertem die hübschen Villen der römischen Bürger und erreichte das Marsfeld. Denn als nächstes würde Nefertem den Präsidenten des weißen Rennstalls aufsuchen. Etwas aufgeregt wirkte Nefertem schon, als er sich dem durchaus prächtigen Anwesen näherte und auch hier sein Blick an dem imposanten Gebäude empor wanderte. Schließlich trat Nefertem auch hier an die Porta heran, atmete tief durch und pochte schließlich gegen das Holz der Türe. Jetzt hieß es abwarten ob ihm geöffnet werden würde.
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