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Privater Aufenthaltsraum
03-24-2024, 08:36 PM,
Beitrag #31
RE: Privater Aufenthaltsraum
"Eines was?", lachte Philus, der unter Astérios lag, dessen Gewicht und Wärme spürte. Sie küssten einander, immer wieder. Er schob seine Skrupel weit hinten in seinen Geist, denn die tiefe Stimme des Griechen ließ ihn wohlig schauern und war im Augenblick so viel angenehmer, anregender, näher, als die gesellschaftlichen Konventionen oder die Befürchtungen was passieren würde, wenn das rauskam. Dass der Sklave derart die Führung übernahm, Kontrolle ausübte und das auch wusste, hatte etwas Verbotenes, aber auch Erregendes. Und die Erregung konnte man ihm ansehen. Himmel, bald stöhnte er sogar, als seien sie bereits mitten im Akt. Es stimmte, die Griechen wussten, wie man den anderen im Bett so richtig um den Verstand brachte.
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03-25-2024, 09:10 PM,
Beitrag #32
RE: Privater Aufenthaltsraum
Mit unendlicher Zärtlichkeit ließ Astérios seine Finger durch das blonde Haar seines kýrios gleiten.

“Eines.. Engels.“

Hauchte Astérios nahe an den Lippen des jungen Römers und beugte sich im nächsten Moment erneut tiefer. Um die Lippen seines Herrn in einem leidenschaftlichen Kuss einzufangen. Dabei schloss der Korinther seine Augen, um diese Empfindungen besser spüren zu können. So konnte sich Astérios vollkommen diesem Gefühl hingeben und erhoffte sich inständig, dass sich auch sein Herr seinen Gelüsten hingeben konnte. Schließlich waren es Astérios Fingerspitzen die träge Kreise um die Brustspitzen seines Herrn zeichneten. Bevor er sich darüber beugte und zärtliche Küsse auf die empor gerichteten Spitzen gab. Während diesem lustvollen Zungenspiel, blieben Astérios Finger nicht untätig. Diese schoben sich nämlich über den Bauch seines Herrn langsam abwärts und liebkosten schließlich dessen Schoß mit einer besonderen Intensität. Dabei hatte Astérios seine Augen wieder geöffnet, um eine jede Regung seines kýrios mitzubekommen. Wie gefiel es seinem Herrn?
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04-08-2024, 06:14 PM,
Beitrag #33
RE: Privater Aufenthaltsraum
Was zum Henker war ein Engel? Irgendwas Griechisches? Er hatte kaum Zeit, sich das zu fragen, denn Astérios schien vom Liebesspiel wirklich was zu verstehen und schon bald erfüllte das Seufzen des jungen Dominus die Kammer.Er wusste nicht, ob er das nicht längst hätte beenden sollen, doch wenig später wälzte er sich mit dem Sklaven auf der Liege und ließ diesen im Grunde tun, was er wollte. Es war eine neue Erfahrung, nicht das Sagen zu haben, sich fallen zu lassen und dabei ganz neue Gefühle zu spüren. Aus den Skrupeln und Mahnungen wurden Rufe nach mehr, auch wenn er natürlich hoffte, dass gerade jetzt keiner rein kam, der das hier bezeugen konnte.
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04-08-2024, 09:07 PM,
Beitrag #34
RE: Privater Aufenthaltsraum
Das lustvolle Seufzen seines kýrios war wie Musik für die Ohren des Korinthers. Und so intensivierte Astérios seine Leidenschaftlichkeit. Schließlich sollte es seinem Herrn doch besonders gefallen. Da rückte die eigene Lust regelrecht in den Hintergrund. Denn alleine die Tatsache, dass er seinem Herrn diese lustvollen Geräusche entlocken konnte, ließ ein sanftes Lächeln über Astérios Lippen huschen, als er seinen Kopf für einen Sekundenbruchteil angehoben hatte.

Doch schließlich waren es abermals Astérios Lippen die über den Körper seines Herrn wanderten, um Philus weitere dieser süßen Laute zu entlocken. Immer wieder war es Astérios der seinen Herrn gar mühelos über die Klippe schickte. Bis er schließlich schwer atmend neben seinem Herrn lag und seine Fingerspitzen träge über des Nautiers Brustspitzen wanderte.

“Das können wir gerne wiederholen.“

Schmunzelte Astérios und beugte sich blitzschnell nach vorne, um seine Lippen auf die seines Herrn zu drücken. Seine Zunge schob sich fordernd voran und verwickelte den Blonden in ein heißes Zungenspiel.
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04-13-2024, 10:42 PM,
Beitrag #35
RE: Privater Aufenthaltsraum
Es war erstaunlich. Er fühlte sich gefangen, genötigt und gleichzeitig war es so erregend. Er war nicht dumm und natürlich kannte er das, was andere "die härtere Gangart" nannten. Er hatte nicht gedacht, dass das was für ihn war. Erst recht so... Erst recht, von seinem Sklaven in seinem eigenen Zimmer flachgelegt zu werden.
"Wieder... Wiederholen?", fragte er, als Astérios sich von ihm löste und er den Mund wieder freihatte. So intensive und fordernde Küsse kannte er nicht. Es wirkte, als habe sich der Grieche lange zurückgehalten und etwas herausgelassen, das er immer sorgfältig weggesperrt hatte. "Lass mich erstmal Luft holen... Oh Mann, was hab ich hier getan?"
Er setzte sich auf, die Augen geweitet. Es hatte ihm gefallen. Doch ganz ohne Reue war er nicht. Er war ein respektabler junger Mann, aus einer guten Familie. Man erwartete gewisse Dinge. Ein gewisses Auftreten. Und hier war er und ließ sich von seinem Sklaven pflügen. Seinem Sklaven, dem er vertraute, den er mochte. Der ihm Gesellschaft war in den einsamen Landen hier im Norden. Der jetzt neben ihm lag, zufrieden mit sich, dass er seinen Dominus in Verlegenheit gebracht hatte.
Philus zog die Beine an und holte tief Luft. Es würde richtig sein, Astérios zu verkaufen. Irgendwohin, weit weg, wo er ihm nicht schaden konnte.
Aber... wen hatte er dann noch? Sicher nicht mehr den Griechen, der ihm Freund, Beschützer und Aufpasser war und in dessen Armen er sich sicher fühlte...
Er beschloss, die Entscheidung noch etwas aufzuschieben. Er sah über seine Schulter hinab auf den Griechen, der ihn ansah.
"... Schläfst du heute Nacht bei mir?"
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04-25-2024, 11:01 PM,
Beitrag #36
RE: Privater Aufenthaltsraum
Bei diesem hingebungsvollen Kuss blieb es natürlich nicht. Der Korinther brachte seinen kýrios abermals zu einem Höhepunkt. Und nach diesem folgte ein weiterer. Dabei variierte der Aschblonde seinen Rythmus und auch das Tempo. Bis er sich schließlich von seinem Herrn herunter rollte. Dabei gab der Leibwächter die Lippen seines kýrios wieder frei, denn diese hatte er natürlich auch mit Beschlag belegt. Und kaum war dies geschehen hatte sein Herr nichts anderes zu tun als seine Stimme erklingen zu lassen. Sehr  zum Verdruß des Griechen, denn dieser hätte die Zunge seines kýrios gerne noch einmal in diesen lustvollen Zungentanz verwickelt.

“Dir ... hat es doch gefallen kýrios. Da dachte ich.. du hättest nichts gegen eine Wiederholung einzuwenden.“

Fragend blickte Astérios zu dem Blonden empor und war gespannt auf dessen Antwort. Eine Reaktion folgte prompt, doch wohl nicht so wie es sich der Sklave vorgestellt hatte. Natürlich hätte der Nautius ihn auch einfach von sich schieben und ihn des Raumes verweisen können. Das Recht hatte er allemal dazu. Das sich die Augen des Blonden dann jedoch weiteten und er seine Knie an den Körper zog, zeigte Astérios, dass der Römer mit dieser Situation überfordert war. Und wäre der Grieche nun ein kompletter Vollidiot, könnte er diese Situation hemmungslos ausnutzen. So jedoch atmete Astérios tief durch und richtete sich nun ebenfalls etwas auf. Jedoch blieb er weiterhin auf der Kline liegen.

“Wenn du wünscht kýrios, dass ich heute Nacht bei dir schlafe, dann werde ich dies tun.“

Sanft gesprochen entwichen diese Worte Astérios Lippen, der seine Finger zart an des Nautius Kinn bettete und seinen Lippen einen äußerst zärtlichen Kuss stahl. Hingebungsvolle Zärtlichkeiten würde Astérios mit seinem kýrios austauschen, wenn dieser ihn nicht von sich stieß.
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