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[Petronia Susa]

„Mau! Mau!“---es kratzte an der Tür und als nichts passierte wurde das Maunzen lauter und auch ungeduldiger ---„Maaau!! Maaau!!“--- erneut kratzte es. Draußen war es noch dunkel, nur am Horizont färbte es sich langsam rötlich und deutete an das die Sonne bald über den Hügeln aufgehen sollte.
Der Kater gab nicht auf und sein Maunzen wurde immer drängender und wenn nicht endlich jemand die Tür öffnen würde, würde noch das ganze Haus geweckt werden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte jemand Erbarmen, ob mit dem Kater oder den restlichen Hausbewohnen ließ sich später nicht ermitteln." Mi-aa-auuu! Jämmerliches Maunzen---"Miau!!" ---Vorwurfsvoller Blick---- grüne Augen starren einen an--- "Miau?" ---Der Kater legt den Kopf schief----reinigt sich zuerst seine Pfoten, bevor er den Raum betritt----streich um die Beine und machte einen Katzenbuckel---"Mau! Mau!",--- klang es empört, ---stupste immer wieder mit der Pfote an die Tür--- und selbstzufrieden stolzierte der Kater in den Raum.
Er sprang auf das Bett, drehte sich ein paarmal um sich selbst und ließ sich, genau in der Mitte, nieder. Er lege den Kopf auf seine Vorderpfoten und schloss die grünen Augen.

„Das meinst du jetzt nicht ernst, das ist Mein Bett. Was habe ich damit zu tun, dass du die ganze Nacht den Damen hinterherjagst und den Jungen der Gegend zeigst, wer der Herr im Ring ist? Mach das du da runter kommst oder mach zumindest etwas Platz“
Moe hob noch nicht mal den Kopf, sondern öffnete nur ein Auge, sah sie vorwurfsvoll an, schloss es wieder und rührte sich nicht.

Susa musste an sich halten um nicht zu lachen, sie setze sich im Schneidersitz auf Ihr Kopfende des Bettes und kraulte Ihm den Nacken.
---„Schrrrrrrrrrr“--- kam es tief und zufrieden aus seiner Brust. Als sie aber versuchte ihn jetzt etwas weiter nach unten zu schieben wurde das Schnurren zu einem knurren ---„Rrruuu!!
Sie ergab sich in Ihr Schicksal und kraulte weiter. Nach einer Weite hob sie ihn vorsichtig hoch und legte Ihn dann an Ihrem Fußende ab, diesmal war sie froh über Ihre Größe, sie hatten beide genügend Platz im Bett und nach einigen Augenblicken war es wieder ruhig im Haus, nur irgendwo ging eine Tür, es war wohl doch jemand wachgeworden.
Als sie nach ein paar Stunden wach wurde war Moe verschwunden, er war durch ein offenes Fenster nach Draußen .