Während ich die heilige Frau beobachtete, lächelte sie mich fröhlich an und ich erwiderte ihr Lächeln mit Wärme in meinen Augen.
Inzwischen holte Gilda eine kleine Badewanne und füllte sie abwechselnd mit heißem und kaltem Wasser, dann zeigte sie mir auf die Wanne und sagte, ich soll ins Wasser gehen. Ich fand ihre Aussprache einfach bezaubernd und lächelte sie dankbar an, "Es ist sehr lieb von dir, Priesterin Gilda, dass du dich um mich, um eine Römerin, so kümmerst...", sagte ich leise, zog mich aus und stieg dann in die Badewanne rein.
Es war sehr angenehm in dieser kleinen Wanne zu liegen. Das warme Wasser umhüllte mich und ich spürte die Entspannung jedes einzelnen Muskels. Ich machte die Augen zu und wäre wohl beinahe eingeschlafen, hielt mich aber wach. Meine Finger glitten durch das Wasser und ich tauchte unter, damit auch meine Haare vom Staub der langen Reise gereinigt würden. Langsam tauchte ich wieder auf und dachte an meinen Friudel, wie er mein langes Haar kämmte und es küsste und wünschte mir, er wäre hier ...