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Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
06-01-2023, 06:30 PM,
Beitrag #1
Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
>>>
Kaum waren wir draußen, machte ich mir Luft: "Domina Claudia Sabina hat das bestimmt verwechselt. Wer schenkt denn Mistkäfer zu einer Hochzeit? Aber weißt du, Nathaira: Domina Accia Prisca hat so getan, als wäre alles in bester Ordnung. Sie ist sehr gnädig. Denn...", ich ließ Nathaira an meiner lebenslangen Erfahrung als Sklave teilhaben:
"Wenn die Herrschaft was verwechselt, dann sagt sie nicht etwa: O Entschuldigung, Bran. Das war mein Irrtum, Bran. Sondern dann sagt sie: Du blöder nichtsnutziger Sklave, willst du die Peitsche spüren?"
ich überlegte aber schon. Ungerecht war ich nicht:
" Unsere Herrschaften sind nicht so. Linos und Dominus Menecrates haben mich noch nie verhauen. Die sind ja auch vornehm. Doch mein erster Herr, der Carvilius, der mich als Einsatz in einem Würfelspiel an einen Soldaten verloren hat, der war exakt genauso wie ich sage. Ach, Nathaira. Heute ist so ein schöner Tag. Ich darf dir Iscalis zeigen, und wir haben Zaster für Süßigkeiten"

Ich war so guter Laune. Der Tag versprach ein schöner Frühlingstag zu werden. Wir hatten unseren Auftrag erledigt, und ich hatte Taschengeld. Und ich war in Begleitung der hübschen Nathaira.


Wer dazu kommen und zwei Teenager - Sklaven kennen lernen möchte, nur zu .... Smile  

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06-01-2023, 07:46 PM,
Beitrag #2
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
>>> Nachdem sich die sabinische Porta hinter den beiden Sklaven geschlossen hatte, musste Nathaira erst einmal tief durchatmen. Bran hatte vollkommen Recht. Wer schenkte bitteschön Mistkäfer als Hochzeitsgeschenk? Da musste es zu einer riesengroßen Verwechslung im claudischen Haushalt gekommen sein. Anders konnte es sich die junge Keltin nicht erklären. Hoffentlich würde Accia Prisca darüber Stillschweigen bewahren, so dass nichts an das Gehör der Claudia Sabina dringen konnte. Denn die junge Römerin wäre mit Sicherheit nicht sehr erbaut darüber. In Gedanken versunken folgte Nathaira dem jungen Sklaven durch die Gassen Iscalis und lauschte dennoch seinen Worten. Was hatte Bran da gerade eben gesagt? Ihr Dominus und Claudius Menecrates würden niemals ihre Sklaven grundlos bestrafen. Doch noch bevor Nathaira einen fragenden Blick in Brans Richtung werfen konnte, sprach dieser auch schon weiter. Von seiner eigenen Versklavung, dass ihn sein früher Dominus beim Würfelspiel an einen Soldaten verloren hatte. Bran hatte somit als Wetteinsatz gedient? Was für ein schrecklicher Gedanke. Am liebsten hätte Nathaira den Jüngeren in ihre Arme gezogen. Doch so beließ sie es dabei, dass sie ihre Finger hauchzart über seinen Arm gleiten ließ und Bran ein warmes Lächeln schenkte. Hoffentlich verstand er, wie diese Berührung gemeint war.

Als Bran erklärte, dass heute ein besonders schöner Tag war und sie Münzen hatten, die sie für Süßigkeiten ausgeben konnten, ließ Nathaira ihren Blick in Richtung des Himmels gleiten. Doch keine Wolke zeigte sich am Firmament, so dass die Dunkelhaarige den Worten Brans mit einem nicken zustimmte. Vielleicht könnten sie sich auf dem Markt süße Küchlein kaufen. Denn mit Süßigkeiten konnte man Nathaira locken. So griff sie unternehmungslustig nach Brans Hand, grinste den Jüngeren an und zog diesen einfach mit sich. Hinein in die verwinkelten Gassen Iscalis.
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06-03-2023, 05:15 PM,
Beitrag #3
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
Hach, da schenkte mir Nathaira ein zartes Lächeln. Sie war so hübsch. Ich aber kaufte erst einmal an einem Stand zwei Honigherzen, süßen braunen Kuchen, die an roten Bändern hingen. Einen hängte ich Nathaira um ihren Hals.
"Sie hatten nur noch Herzen", erklärte ich und lächelte zurück. Bei mir sah das jedoch nicht lieblich aus. Sondern eher so, als ob ich Schwierigkeiten beim Kacken hätte. Ich war einfach nicht hübsch oder niedlich:

"So ich erkläre dir Iscalis: Wenn Römer arm sind, leben sie wie Bienen in eine Art Bienenstock übereinander. Das nennen sie Insula. Nachher im Neubaugebiet kann ich dir einige Insulas zeigen. Da wo wir heute waren, wohnen die wohlhabenden römischen Herrschaften. Es sind kleinere und größere Häuser. Ein wenig auf der Anhöhe liegen die feinen Villen der Patrizier und die Prunkhäuser der Ritter. Da gibt es auch gepflasterte Straßen. Und das Forum ist auch gepflastert.
Warst du schon mal auf dem Forum, Nathaira?  So stelle ich mir Rom vor"

Ich fand es ein wenig langweilig dort. Kein einziger Grashalm. Und Ballspielen durfte man dort nicht. Ich spielte lieber unten am Isca- Fluss. Da gabs Fische und Frösche.
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06-04-2023, 09:29 AM,
Beitrag #4
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
Noch immer beschäftigten Nathaira die zuvor gesprochenen Worte des Jüngeren, dass Bran als Wetteinsatz gedient hatte. Für einen kurzen Augenblick konnte man einen gar kummervollen Ausdruck auf Nathairas Gesicht erkennen, während sie mit Bran an der Hand zwischen den Buden des Marktes der Provinz eintauchte. Als Bran schließlich an einem der Stände seine Schritte verlangsamte und ein paar der Münzen den Besitzer wechselten, da verschwand Nathairas kummervoller Gesichtsausdruck augenblicklich. Denn Bran hatte wahrlich zwei süße Küchlein gekauft. Jene Küchlein hatte allerdings eine Herzform und waren nicht quadratisch, wie Nathaira die süßen Küchlein in Erinnerung hatte. Denn auch ihre Mutter war eine hervorragende Bäckerin gewesen und hatte die köstlichsten Kuchen und süße Teilchen in ihrem Viertel gebacken. Als Bran der keltischen Sklavin einen der Herzküchlein um den Hals hängte, errötete Nathaira sichtlich und lächelte den Jüngeren schüchtern an. Ihr Lächeln wurde augenblicklich von Bran erwiedert und Nathaira wurde nur noch verlegener.

Dann begann Brann auch schon zu erklären, wie die Römer in der Provinz lebten. Es gab natürlich nur nicht solch prächtige Bauten wie die Villa Claudia. Es soll hier auch sogenannte Insulas geben. In diesen Insulas leben die armen Menschen der Provinz. Also konnte es hier keine Bettler auf den Straßen geben, denn diese mussten dann auch in diesen Insulas wohnen. So die Gedankengänge Nathairas, während sie Brans Worten aufmerksam lauschte. Bran würde ihr tatsächlich diese Insulas zeigen. Oh, wie war Nathaira aufgeregt, was man deutlich an ihrer Körpersprache erkennen konnte. So schlenderten die beiden Claudiersklaven müßig voran, während Nathaira ihren Blick über die Verkaufsstände gleiten ließ und schließlich an einem der Stände stehen blieb. Hier wurden Stoffe, Tücher und sogar Gürtel verkauft. Auffordernd blickte Nathaira in Brans Richtung und deutete auf einen der Gürtel mit einer hübsch geschmiedeten Schnalle. Dieser Gürtel würde bestimmt perfekt an Bran aussehen, mutmaßte die junge Frau für sich.

Als Bran fragte ob sie schon einmal auf dem Forum war, schüttelte Nathaira ihren Kopf. Nein, auf dem Forum war die Dunkelhaarige noch nie. Würde aber das Forum gerne sehen. Dort wurden doch Reden gehalten?
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06-13-2023, 02:29 PM,
Beitrag #5
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
Nathaira schaute mich so richtig lieb an. Ich war noch nie von einem Mädel so angeschaut worden. Mir wurde heiß. Mir wurde kalt. Mir wurde wieder heiß. Hoffentlich hatte mich das Sumpffieber nicht erwischt.
Wir gingen weiter und kamen an Verkaufsständen vorbei. Die Verkäufer beachteten Nathaira schon. Sie sah ja heute so erwachsen aus:
"Schönes Fräulein, schau doch, bronzene Fingerringe für deine Fingerchen!", rief einer. Und ein anderer: "Seidenschleifchen, Seidenborten in allen Farben, um sie auf ein Kleid zu nähen! Lässt jede Frau gleich wohlhabender erscheinen! Komm ruhig näher und schau dir meine Ware ganz unverbindlich an, junge Dame?"
So ein Seidenschleifchen. Das wäre was. Doch da zeigte Nathaira auf einen Gürtel mit einer schön geschmiedeten Silberschnalle. Wollte sie so einen haben?
Ich biss mir auf die Lippen. Soviel Geld hatte ich nicht, weil Domina Sabina mir nicht so viel mitgegeben hatte. Ich zeigte Nathaira die paar Asse, die ich bekommen hatte und steckte sie wieder weg. Traurig schüttelte ich den Kopf. Nein, den Gürtel konnte ich ihr nicht kaufen.
"Aber ich zeige dir das Forum", versprach ich. Es war nicht mehr weit und wir standen auf dem gepflasterten Platz. Um uns erhoben sich die wichtigen Gebäude. Wie ich es Nathaira vorausgesagt  hatte, war alles aus Stein. 
"Das hier ist die Zivilverwaltung. Und dort das Rathaus. Wenn der Dominus dich dorthin einen Bottengang machen lässt, kannst du an der Tür die Briefe abgeben", erklärte ich: 
"Und dort ist der Tempel von Kaiser Claudius. Er hat Britannien er- obert. Und fällt dir was auf? Er heißt genau wie mein Herr: Claudi - us Menecrates. Und deiner heißt Claudi- an- us. Wir gehören einer voll vornehmen Familie an, Nathaira. Und daran müssen wir immer denken" 
Linos hatte mir gesagt, dass ich Nathaira alles erklären sollte. Jetzt gab ich ihr weiter, was auch mir gesagt worden war.

Zwei Legionäre kamen angescheppert, und ich zog sie aus dem Weg. Soldaten mochten es nicht, dass man so im Weg rumstand. Und es waren grad viele Soldaten unterwegs.
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06-13-2023, 04:14 PM,
Beitrag #6
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
Mit leicht zittrigen Fingern begann Nathaira an dem Band zu zupfen, während sie Bran schweigend folgte. Das Küchlein in Herzform war wirklich allerliebst und vor allen Dingen es war ein Geschenk von Bran. Ein wirklich süßes Geschenk. Den Göttern sei gedankt bemerkte Bran nicht, wie stark Nathaira errötete. Während sie dem Jüngeren durch die Gänge der Marktbuden hindurch folgte. Die musternden Blicke der Verkäufer und Verkäuferinnen bemerkte Nathaira deutlich auf sich und errötete nur noch stärker. Und dann die vielen, unterschiedlichen Stimmen, die an ihr Ohr drangen und sie zum Kauf der wunderschönen Dinge zu animieren versuchten. Und tatsächlich schien sich auch Nathaira für eines der Seidenschleifchen zu interessieren, denn unwillkürlich lenkte die junge Keltin ihre Schritte in genau diese Richtung. Nur um abrupt inne zu halten, als ihr Blick auf einen wunderschön gearbeiteten Ledergürtel mit einer feinen Schnalle fiel. Dieser Gürtel würde Bran bestimmt perfekt stehen. Nur ob der Jüngere die Intention in Nathairas Blick erkannte? Tatsächlich hatte Bran gewusst, was Nathaira mit ihrem bittenden Blick zum Ausdruck zu bringen versuchte. Jedoch war es dann auch Brans schüttelnder Kopf der Nathairas Geschenkewunsch in Luft auflösen ließ. Wie schade das Bran nur die paar Asse bekommen hatte. Mit diesen wenigen Münzen konnte sie sich für das Kuchenherz nicht revanchieren un dieser Gedanke ließ Nathaira bekümmert dreinblicken. Aber vielleicht könnte sie sich bei Bran bedanken, in dem sie mit ihm durch eine öffentliche Gartenanlage spazierte. So etwas musste es hier in der Provinz doch auch geben.

Schließlich bemerkte Nathaira die unzähligen aus Stein gemauerten Gebäude, die urplötzlich um sie herum aus dem Boden gewachsen waren. Dies war also das sagenumwobene -Forum-, von dem Bran so ehrfürchtig gesprochen hatte. So viele Gebäude aus Stein, geisterte es durch den Kopf der Jungsklavin. Zivilverwaltung. Rathaus. Wieso sollte sie der Dominus zum Rathaus schicken? Gingen dort denn nicht wichtige Personen ein- und aus? Ganz bestimmt keine Sklaven. Als Bran auf einen gemauerten Tempel deutete, weiteten sich Nathairas Augen und wurden groß wie Teller. Ein gemauerter Tempel mitten in der Stadt? Ein Tempel der einem Kaiser gehört. Ein Kaiser der genauso heißt wie die Familie, der sie als Sklavin diente? Bedeutete das also, dass die Familie der Claudier von Kaisern abstammte? Jetzt war Nathaira doch neugierig, auch wenn sie nicht wusste, wie sie ihre Frage Bran begreiflich machen sollte. Und so entwich ein tonloses seufzen den Lippen der Keltin.

Als schließlich zwei Soldaten des Weges kamen, wich Nathaira unwillkürlich aus, da benötigte es kaum den Griff des Jüngeren. Von Soldaten würde sich Nathaira tatsächlich fern halten. Soldaten waren böse und setzten ihre Rechte mit Härte durch.
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06-13-2023, 05:16 PM,
Beitrag #7
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
Das hatte der rothaarige Lümmel sich so gedacht. Wegducken und er würde nicht gesehen. Er hatte nicht mit zwei weiteren Legionären gerechnet, die beiden hatten sie schon die ganze zeit beobachtet. Albius und Tutius stießen sich an und grinsten. „Wen haben wir denn da?“" Das kann ja nur ein Keltenbengel sein.“ "Mitkommen Bürschchen oder hattest du vor dir einen schönen Nachmittag machen mit deinem Liebchen?“ „Da müssen wir euch enttäuschen, daraus wird heute nichts. Wenn du schön brav bist kann das Mäuschen husch husch nach Hause laufen“. Schon hatte Bran ohne lange nachzufragen die Hände auf dem Rücken gebunden und wurde nicht gerade sanft mitgeschleppt. Rothaarige waren generell verdächtig und so ein Knäblein eignete sich bestimmt gut als Botenjunge.
[Bild: 3_24_08_22_4_34_35.png]
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06-14-2023, 04:05 PM,
Beitrag #8
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
Mein eben gekauftes Kuchenherz flog mir runter und in den Dreck. Entgeistert schaute ich die Soldaten an, die mich offenbar mitnehmen wollten!
Als ich während der Saturnalien wegen der Entführung von Frowin Rotz und Wasser geheult hatte,  hatte ein Römer eingegriffen. Aber damals war ich noch jünger gewesen. Und nicht mit einem Mädchen unterwegs. Ich wollte vor Nathaira nicht rumplärren wie ein kleiner Junge.
Ich leistete keinen Widerstand gegen die Fesseln, sondern kuschte sofort. Doch ich flehte sie an "Edle Herren Soldaten, wir sind nur Sklaven aus dem Haushalt des Consulars Manius Claudius Menecrates! Bitte lasst mich laufen, denn wir haben Beide nichts angestellt!!
 Der Name Claudius musste ihnen ein Begriff sein. Dumm war nur, dass ich meine Aussage gar nicht beweisen konnte. Ich trug nichts an mir, was auf meinen Dominus hinwies.
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06-15-2023, 10:10 AM,
Beitrag #9
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
Den beiden Soldaten warf Nathaira vorsichtige Blicke aus dem Augenwinkel entgegen. Hoffentlich gingen die Soldaten einfach ihrer Wege und ließen sie Beide unbeobachtet. Das Gegenteil war jedoch der Fall und als die beiden Soldaten das Wort an sie richteten und sie regelrecht einkreisten, spürte die Keltin wie ihr das Herz bis zum Hals pochte. Was konnten die Soldaten denn nur von ihnen beiden wollen? Sie hatten doch nichts getan, worüber sich die Militärs echauffieren müssten. Oder etwa doch? Waren den Soldaten die Küchlein in Herzform ein Dorn im Auge? Möglich wäre es. Denn tatsächlich flog das Küchlein, welches Bran an einem Band um den Hals getragen hatte, in den Dreck, als die Militärs nach dem Jüngeren griffen.

Verzweifelt musste Nathaira mit ansehen, wie man dem claudischen Sklaven die Hände auf den Rücken bog und diese dort miteinander verschnürte. Dann wurde Bran auch noch mitgezerrt. Jetzt war es wahrlich Panik die Nathaira erfasste, als sie unwillkürlich nach Brans Oberarm griff und die Soldaten mit einem festen Ausdruck auf ihrem Gesicht anblickte. Dazu schüttelte die Keltin immer wieder ihren Kopf. Es war ein Missverständnis. Bran hatte nichts getan und durfte nicht einfach so mitgezerrt werden.

Den Göttern sei Dank war es dann doch Bran der seine Stimme erklingen ließ und erklärte, dass sie beide Sklaven aus dem Hause des Consulars Manius Claudius Menecrates waren. Vielleicht würde dies die Soldaten einschüchtern, so dass diese Bran in Ruhe ließen.
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06-15-2023, 03:50 PM,
Beitrag #10
RE: Zwei Claudiersklaven beim Stadtbummel
Sag mal willst du nicht ganz schnell deine Klappe halten, sonst gibt es heute Maulschellen“, fuhr Tutius Bran an. Währenddessen hielt Albius die Hand von Nathaira fest. Er war in der Annahme, so wie sie gekleidet war, es wäre eine junge Römerin. „Ich glaube nicht, dass das dein Sklave ist. Du solltest dich schämen mit einem keltischen Sklavenbengel durch die Stadt zu ziehen. Wissen eigentlich deine Eltern oder die Amme was du hier so treibst? Du bist doch keine läufige Hündin. Mach das du nach Hause kommst bevor wir dich mitnehmen.“ Er hoffte damit hätte er der Kleinen ein für allemal die Flausen aus dem Kopf getrieben. Damit drehte er sich zu seinem Kameraden und sie zerrten Bran weiter mit.
[Bild: 3_24_08_22_4_34_35.png]
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