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Wer suchet der findet. oder auch nicht
06-02-2023, 08:01 AM,
Beitrag #1
Wer suchet der findet. oder auch nicht
Tristram war mit den ersten Bauern, die auf dem Weg zum Markt waren durch das Stadttor getreten. Natürlich war so früh noch keiner unterwegs den er kannte. Auf dem Marktplatz bauten die Händler und Bauern ihre Stände im gewohnten Trott auf. Einzig auf dem Viehmarkt ging es lauter zu, besonders da sie eine Sau wie ein wütender Stier aufführte und wie wild, grunzend und quiekend durch die Gegen raste. Sie hatte schon einen Stapel mit Hühnerkäfigen umgeworfen und nun fegte sie unter dem Zaun in die Richtung der Pferde. Vor Schreck stieg ein Hengst hoch und um ein Haar hätten dessen Vorderhuf seinen Besitzer getroffen.
So richtig wusste Tristram nicht wo er mit der Suche beginnen sollte. Vielleicht sollte er einmal zur Taberna gehen, selbst wenn sie nicht dort gewesen war, wurden dort doch oft Neuigkeiten ausgetauscht.
[Bild: 3_15_08_22_9_38_19.png]
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06-07-2023, 11:55 AM,
Beitrag #2
RE: Wer suchet der findet. oder auch nicht
 Plinius und Arrius hörten den Befehl strahlten sich an und brüllten: Verstanden Tribun Ovidius! Friede den Palästen, Krieg den Hütten! Wiederholten sie und freuten sich über dir ihnen zugewiesene Aufgabe. Von Arrius kam: "Wir teilen uns auf, du fünfzehn Mann und ich, ich heute am Markt du morgen.“ „Gute Idee dann haben wir das Ganze im Griff. Aber halt nee unsere Überlegenheit demonstrieren wir doch eher mit einem größeren auftreten. Wer weiß vielleicht müssen wir welche verfolgen, umstellen oder abführen.“ „Gut ich schlage vor wir beginnen mit dem Markt, da ist am Morgen das meiste los.“ Plinius nickte und sie ließen die Legionäre sich in einer zweier Reihe aufstellen.
Kaum auf dem Marktplatz angekommen wo die Gänge voll waren. Sie schoben Kunden, Händler, Kisten, Körbe, Krüge und alles was ihnen sonst noch im Weg war zur Seite. Auf das Geschrei und Gezeter achten sie nicht weiter. So durchpflügten sie die Gänge. Arrius kam dabei ein Gedanke. „Du mach mal weiter da waren ein paar die mir verdächtig aussahen. Natürlich junge hübsche Frauen. Sklavinnen die dabei reichhaltig vertreten waren würde er jetzt kontrollieren. Er hatte eine Hübsche vollbusige Brünette entdeckt, ihr Titulus hing gut sichtbar über ihrer Brust. „Du da“, pflaumte er die starr vor Entsetzen da stehende Sklavin an. „Mitkommen!“ Wie ein willenloses Kind, zerrte er sie am Handgelenk hinter sich her. In einer nicht einsehbaren Ecke fragte er, "du bist Sklavin?“ Obwohl gut sichtbar auf dem Titulus zu lesen war, Christina, Manius Claudius Menecrates. „Dann zeig mal was du alles versteckt hast." Seine gierigen Finger glitten an ihr entlang, tasten alles ab. Griffen unter ihrer Tunika und wühlten sich in sie hinein. Fest rückte er an sie rann küsste sie schmerzhaft gegen die Wand. Erleichtert stöhnte er auf, rückte seine Tunika zurecht. „Das hat dir doch auch gefallen oder? Wehe du redest mit einem darüber. Ich weiß ja wo du zu finden bist Christina“. Damit ließ er sie stehen und eilte seinen Kameraden hinterher.
[Bild: 3_24_08_22_4_34_35.png]
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