11-04-2022, 05:36 PM,
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Gabinia Clara
genannt Gerwina
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella
Furia Stella bedankte sich bei Gerwina, als sie sagte, dass das Haus in einem schlechten Zustand war und sich über die fehlende Möbel beklagte. Daraufhin hat die edle Dame Stella den Geschwistern ihre Hilfe mit Möbeln und Arbeitern angeboten. Sie bat sie auch einfach "Stella" zu nennen. Gerwina zögerte einen Moment, dann sah sie die anmutige Frau an. "Es ist sehr nobel von dir, uns so schnell zu helfen, Stella, und wir bedanken uns sehr bei dir für deine Großzügigkeit...", sie war doch eine gute "Elfe", dachte Gerwina, lächelte in sich hinein und trank einen Schluck Wasser aus ihrem Becher. Sonnwin wollte nun wissen, ob seine Elfe seine Botschaft bekommen hat und ob sie ihn "Sonnwin" nennen würde. Gerwina tat so, als ob sie das nichts angeht und nahm sich eine Birne, war aber auf ihre Antwort gespannt.
Stella hat angeboten, in der Villa zu übernachten, aber Sonnwin wollte seine Männer nicht alleine arbeiten lassen, sagte aber, dass seine Schwester hier für ein paar Tage bleiben könnte. Sie überlegte kurz und sah Sonnwin an, "Ich möchte Stellas Angebot annehmen, wenn du nichts dagegen hast, lieber Bruder, und wenigstens heute Nacht hier schlafen ... Komme dann Morgen zu Euch, zu helfen ...".
Dann erwähnte Sonnwin, dass das Apfelfest bevor stand, und schaute Gerwina an, sie hat seinen Blick verstanden und lächelte Stella an. "Sobald wir das Haus repariert haben, werden wir alle zusammen das Apfelfest feiern, auf unserem Hof, oder im Garten ...", Gerwina machte eine Pause und begann mit ihrer melodischen Stimme langsam zu erzählen:
" ...Das Apfelfest wurde bei uns ausgiebig gefeiert. Der lange Gartentisch wird an einer passenden Stelle platziert und auf Bänken, die um den Tisch herum stehen, könnte sich eine Menge Gäste niederlassen. Es gibt Apfelwein noch vom Vorjahr und bei uns Germanen und auch Kelten nannten wir den Apfelwein „Ephiltranc“... Aber es gibt auch selbst gemachter Apfelsaft und Most. Und natürlich wurden viele Apfelgerichte serviert, sogar Suppen und Salate und viel mehr... Und das ganze Dorf feierte das Fest mit, denn diese Frucht ist ein Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit". Einen Augenblick lang schaute sie verträumt in die Ferne..., "... Und dann am abendlichen Lagerfeuer werden Geschichten erzählt, es wird gesungen und getanzt ... Einfach herrlich!"
Vormund (Pater Familias): Aulus Gabinius Secundus [ Sonnmar] (NSC)
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11-06-2022, 02:20 PM,
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Furia Stella
Patrizierin
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella
Sonnwin schien, trotz aller Schwierigkeiten, gut gelaunt zu sein und ich fühlte mich auch wohl in seiner Gesellschaft.
"Ich weiß, dass auf ihrem Land viele Apfelbäume sind und die Äpfel- und Birnenernte war besonders reich in diesem Jahr. Du kannst das Obst auch verkaufen, es gibt viele Abnehmer, aber Äpfel und Birnen müssen noch rechtzeitig gepflückt werden ...", nickte ich mit einem leichten Lächeln.
Dann meinte Sonnwin, dass seine Schwester recht hatte und es wird viel Arbeit geben, um das baufällige Haus wieder instand zu setzen. "Selbstverständlich, wie ich schon sagte, werden wir Euch Arbeiter und auch Mägde ausleihen, so viel Ihr es braucht".
Nun fragte mein Retter, ob ich seine Botschaft bekommen habe:
"Stärker als jedes Schicksal ist die Seele," hatte er geschrieben...
Ich nahm einen Schluck Wasser, um meine Verlegenheit zu verbergen und sah ihn zärtlich an, da wir nicht allein im Zimmer waren, konnte Sonnwin nur in meinen Augen erahnen, was ich fühlte.
"Ja, ich habe deine Botschaft bekommen und die auch verstanden...", denn gleich bei der ersten Begegnung damals, als unsere Blicke sich trafen, spürte ich tiefe Verbundenheit mit dem Mann mit kristallblauen Augen, und das Gefühl, dass unsere Seelen sich umarmten und nun unzertrennlich waren.
"Und ich würde sehr gerne dich "Sonnwin" nennen, dein Vertrauen ehrt mich, wenn du nur in deiner Familie so genannt wirst...", dabei schaute ich meinem Retter tief in die Augen, um ihm zu bekunden, dass ich auch diese seine Botschaft verstanden habe.
Ich habe den beiden vorgeschlagen, heute bei uns zu übernachten, um nicht auf dem kalten Boden in ihrem Haus schlafen zu müssen, aber Sonnwin sagte, er könnte seine Leute nicht da alleine lassen. Was ich auch verstanden habe, aber seine Schwester könnte ein paar Tage bei mir bleiben.
"Aber, wir haben in der Scheune ein paar Strohmatratzen und auch Betten, das alles kannst du mit deinen Knechten gleich zu Euch rüberbringen und auch Kohlenbecken haben wir da ..., Sylvana wird dich begleiten und dir alles zeigen", und ich hoffte, Sonnwin würde mein Angebot annehmen.
Gerwina hat sich bei mir für die Hilfe bedankt und ich freute mich, dass sie sich entschlossen hat, in der Villa zu übernachten. Dann saß sie schweigend und ruhig auf ihrem Sessel und, als Sonnwin sagte, dass wir das Apfelfest zusammen feiern werden, wenn die Arbeit getan wird, erzählte Gerwina mit ihrer melodischen Stimme über das Apfelfest, wie es die Kelten und Germanen feierten. Ich war einfach entzückt und sagte mit einem wohlmeinenden Lächeln:
"Danke, liebe Gerwina für deine diese wundervolle Darbietung, ich freue mich schon auf das Fest!"
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11-08-2022, 10:11 AM,
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella
Ich hörte Clara gerne zu, als sie das Apfelfest beschrieb. Oh ja, bis wir feiern konnten, gab es viel zu tun, aber der Gedanke, Stella dann wiedersehen zu können, beflügelte meine Kräfte, und ich konnte es kaum erwarten, mit der Arbeit anzufangen. Ich dachte natürlich daran, nicht nur meiner Schwester, sondern auch meiner zukünftigen Frau ein heimeliges Zuhause zu schaffen:
"Gerwina, ich schicke Dir Rango mit deinen Sachen, bleib du doch gleich bei Stella", sagte ich.
Nun sagte Stella, dass sie meine Worte genau verstanden hatte.
Ich erhob mich, und als ich mich verabschiedete, sagte ich: " Wir müssen stark sein, um unser Schicksal zu erfüllen", vor Gerwina hatte ich nämlich keine Geheimnisse, und sie wusste, dass ich mich Hals über Kopf in die schöne Furia verliebt hatte:
"Bitte vertraue mir, Stella, warte auf mich - und lass dich nicht verheiraten"
Das war meine Befürchtung, dass ihr Vormund sie bald an einen Patrizier verheiratete. Einen Moment lang legte ich meine Hand auf die ihre. Nun war sie ganz nahe, und sie sah mich liebevoll an.
Ich drückte ihre Hand, und dann ging ich, während ich meine Schwester bei Stella und in Obhut ihrer Gastfreundschaft ließ >>>
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11-09-2022, 05:14 PM,
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Furia Stella
Patrizierin
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Registriert seit: Jul 2022
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella
Inzwischen wollte Sonnwin schon gehen und stand auf. Und als er sagte, wir müssen stark sein und ich sollte mich nicht verheiraten lassen, stand ich auch auf und blickte ihn verwundert an. War das ein Heirtatsantrag nach germanischer Art?, dachte ich, fragte aber nicht, was er damit genau meinte, nickte nur und lächelte ihn sanft.
"Ich vertraute dir, Sonnwin, wir werden stark sein, was auch immer passieren mag ...", sagte ich mit fester Überzeugung. Mein Retter berührte nun meine Hand, drückte sie leicht und diese zärtliche Berührung hat mir eine leichte Gänsehaut beschert.
Und dann ging er und ich bat Sylvana Dominus Secundus die Scheune zu zeigen und alles, was er jetzt brauchte, sollte er mit Hilfe von unseren Sklaven mitnehmen und rüberbringen.
Zwischen Gerwina und ihrem Bruder, wie es mir schien, gaben es keine Geheimnisse, sie saß gelassen da und sagte kein Wort.
"Ich freue mich, dass du bei mir bleibst, Gerwina, Sylvana zeigt dir später dein Zimmer und wir essen dann zusammen...", sagte ich und lächelte sie warm an.
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11-10-2022, 02:45 PM,
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Gabinia Clara
genannt Gerwina
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Beiträge: 206
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Registriert seit: Jul 2022
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella
Die ganze Zeit hat Gerwina kein Wort gesagt, weil sie dem Gespräch zwischen ihrem Bruder und Stella lauschte. Es war offensichtlich, dass die beiden ineinander verliebt waren und trotzdem schien ihre Unterhaltung wie ein verstecktes Spiel zu sein und all das wirkte geheimnisvoll. Gerwina wusste, dass ihr Bruder seine Elfe heiraten wollte und es war kompliziert, da Stella eine Patrizierin war und Sonnwin ein Plebejer. Die betonten aber immer wieder, dass sie stark bleiben müssen und Stella sollte auf ihn warten.
Dann sagte Sonnwin, dass seine Schwester bei Stella bleiben sollte und er schickt Rango mit ihren Sachen und ging dann weg. Gerwina seufzte, aß eine Birne und schaute Stella an, die sie für ihre Beschreibung des Apfelfestes gelobt hat. Gerwina freute sich darüber. Sie fand Stella sehr sympathisch und lächelte sie breit an.
"Ja, Stella, ich hoffe auch, dass dein Cousin, der werte Furius Saturninus auch zu unserem Fest kommt und danke dir auch für deine Einladung, ich bleibe gerne heute hier, aber Morgen gehe ich meinen Leuten helfen, um unser Haus so schnell, wie möglich bewohnbar zu machen!"
Vormund (Pater Familias): Aulus Gabinius Secundus [ Sonnmar] (NSC)
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11-12-2022, 01:26 PM,
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella - Apfelfest
>>> Saturninus hatte erst vorgehabt, sich mit der Sänfte tragen zu lassen, aber da der nächste Tag ein trockener Frühherbstag war, und der feine Morgendunst auch Sonne versprach, hatte er Lust, sich zu bewegen und zu Fuß zu wandern. Zu packen hatten sie eigentlich nichts: Kleidung und Badebestecke gab es genügend auf ihrem Gut.
Er schritt schnell aus und wartete ab und zu, bis Spiros hinter ihm herkam, der zwar noch jung und flink war, aber einfach zu viel zu sehen hatte."Schau, die vielen Krähen, Herr, wohin fliegen sie wohl?", fragte er und: " Wohnen hier in Britannia in den Bäumen auch Dryaden?"
"Die Krähen? hmmm, und Dryaden? Ja, vermutlich keltische mit rotgoldenem Haar. Peteleae heißen die der Ulmen", brummte Saturninus: "Hier werden sie eigene Namen haben, doch es ist genau die gleiche Sorte"
So kamen sie unter Plaudern zum Furiergut, und Saturninus wunderte sich etwas, dass kaum jemand zu sehen war. Wo waren die Sklaven hin? Wo waren Villicus und Villica?
Einen Moment blieb er stehen und machte sich Sorgen. Der schöne Morgen erschien ihm plötzlich gar nicht mehr so schön. Was wenn es einen Überfall gegeben hätte? Was wenn Stella etwas passiert wäre?
Er bückte sich und verrieb etwas Erde auf Spiros Wangen "Spiros, tu so, als seist du ein Arbeiterjunge. Schleiche dich ins Haus, aber lass dich nicht erwischen", befahl er: " Wenn alles in Ordnung ist, winkst du aus dem Fenster. Wenn du in zehn Minuten kein Signal gibst, dann hole ich die Nachbarn zur Hilfe"
Der Gabinius war ein großer, starker Mann, und er hatte auch Diener aus seiner germanischen Heimat dabei. Er würde ihm gewiss beistehen.
Niemand stellte sich in den Weg, aber dem armen und schmutzig gemachten Spiros klopfte das Herz bis zum Halse, als er in das Herrenhaus, dessen Tür offen war, hinein- und die Treppen zum Turmzimmer hochging. Er sah nichts Schlimmes, alles war schön aufgeräumt und es roch gut und sauber.
Zitternd öffnete er die Tür seiner Herrin Schlafzimmer ohne anzuklopfen und rief ganz leise: "Domina Stella?"
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11-13-2022, 02:23 PM,
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Furia Stella
Patrizierin
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella - Apfelfest
Meine Sklavin Sylvana half mir gerade beim Ankleiden, als ich eine leise Stimme hörte und schaute zur Tür, "Ach, Spiros, du bist es, weißt du denn nicht, dass man vorher anklopfen sollte?"
Aber eigentlich freute ich mich ihn zu sehen. "Bist du alleine den ganzen Weg von Iscalis gegangen?..." Ich tätschelte leicht seinen Kopf und lächelte den kleinen Jungen an. Dann erzählte er mir, dass er mit Dominus Saturninus zusammen gekommen ist und mein Cousin wartet unten auf ein Zeichen von ihm. Ich schaute aus dem Fenster und, in der Tat, da stand Tiberius Furius Saturninus.
"Tiberius, was stehst du da, komm doch nach oben!"
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11-13-2022, 05:24 PM,
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella
Spiros errötete verlegen, denn er hatte ja auf Befehl gehandelt, konnte jedoch nicht gut dem Dominus die Schuld für sein Verhalten geben. Gleichzeitig war er aber glücklich, Domina Stella bei guter Gesundheit zu sehen. Daher schwankte er zwischen Glück und Verlegenheit und anstatt zu antworten, verbeugte er sich nur.
Aber kaum hatte Saturninus seine Cousine am Fenster gesehen und ihre Stimme gehört, fiel diesem ein Stein vom Herzen. In großen Schritten lief er ins Haus und hoch in das Obergeschoss:
"Liebe Stella, es tut gut, dich unversehrt vor mir stehen zu sehen", sagte er hastig atmend und fuhr sich durch sein Haar.
Obwohl er nicht mehr sagte, erinnerte er die Furia doch daran, dass sie nicht mehr im guten Tusculum oder in Rom, sondern in einer eroberten Provinz lebten. Nicht alle der Ureinwohner liebten die neuen Herren vom Tiber:
"Verzeihe dem Spiros sein schlechtes Benehmen, Stella. Ich bin daran Schuld, ich habe ihm befohlen, hochzuschleichen, um zu schauen, ob es Dir gut geht", er fuhr Spiros durch die Haare:
"Es war so verdächtig ruhig hier, da machte ich mir Sorgen. Sag, wo sind Villicus und Villica? Warum sind sie nicht hier, ihren Herren zu begrüßen?"
So war es nämlich sonst der Brauch.
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11-14-2022, 12:37 PM,
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Furia Stella
Patrizierin
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella
Spiros verbeugte sich brav und ich gab ihm einen Apfel. "Gerade gepflückt, guten Appetit!"
Und da kam schon Tiberius völlig außer Atem in das Cubiculum herein. "Lieber Cousin, ich freue mich auch dich zu sehen, und ich bin immer noch intakt, wie du siehst... ", Ich sah ihn etwas verdutzt an, er atmete immer noch sehr schnell und ich gab ihm einen Becher frisches Wasser, "Setze dich bitte und beruhige dich, Tiberius, aber was ist denn los?"
Spiros aß unterdessen vergnüglich seinen Apfel und grinste zufrieden. "Ach, ich bin dem Jungen nicht böse, ich war ja noch nicht richtig angezogen...", und bin immer noch nicht, hatte nur eine Untertunika und bedeckte mich inzwischen mit meinem großen Tuch.
"Nun, lieber Cousin, du brauchst dir keine Sorgen machen, alle unsere Leute, auch Villicus und Villica sind bereits beim Nachbarn, um ihnen zu helfen. Es wird nicht nur Apfelfest gefeiert, aber auch eine Einweihungsfeier veranstaltet. Dann können wir mit Speisen und Getränken sehr helfen, vor allem mit leckeren Apfelgerichten!"
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11-15-2022, 10:00 AM,
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RE: [Der Gutshof der Furier] Cubiculum Furia Stella
"Ich bin erleichtert, dich wohlauf zu sehen. Du hast die Villici den Nachbarn ausgeliehen? Das hätte ich mir denken können", erklärte Saturninus:
"Ich habe eine reizende Einladung zu diesem Fest von Nachbarin Gabinia erhalten. Hast du sie kennen gelernt? Die junge Frau wirkt äußerst römisch - man würde nie vermuten, dass sie barbarischer Herkunft ist", er nahm sich aus der Wasserkaraffe Wasser in einen sauberen Becher und trank durstig:
"Ich bin die Strecke marschiert, es ist so ein schöner Morgen. Vielleicht einer der letzten sonnigen Tage. Ich ziehe mir schnell etwas Frisches an, und dann können wir los. Soll Spiros die Sänfte richten lassen!"
Es war doch eine halbe Stunde Weg bis zu den Gabiniern, und Saturninus ging nicht davon aus, dass seine zarte Cousine zu Fuß gehen wollte, zumal der Medicus ihr Ruhe verordnet hatte, um sich zu erholen.
"Danke Domina Stella", hatte der kleine Sklave für seinen Apfel gesagt. Er verzehrte ihn ohne einen Rest zu lassen und schaute auf, als er seinen Namen hörte.
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