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[Decimia Messalina]

Zwar war es mir verboten zu reiten, doch sah ich Pferde gerne zu. Vor allem, wenn Soldaten in ihren Uniformen auf diese galant ritten. 

Ich wollte mich über die hier angebotenen Pferde informieren. Vielleicht würde ich mir sogar eines kaufen, um es zu pflegen wie kämen, striegeln und ...

Ich ging auf dem Viehmarkt und sah so einige Kühe stehend, nein, nicht die Octavier war gemeint, es waren tatsächlich Kühe wie sie auf dem Papyrus standen. Mit fetten Eutern und so.... nur wo waren die prächtigen Pferde geblieben?

Sim-off: Wenn wer mag.

[Publius Gabinius Secundus]

>>> Ich war auf dem Markt, um mit Claras Ersparnissen ein Pferd zu kaufen.  

Ich landete also auf dem Viehmarkt, als ich unter all den rotblonden Keltinnen einen tiefroten Haarschopf leuchten sah. Ich erkannte die junge Frau sofort. Das war die Stadtschreiberin, die mich damals im Statthalterpalast empfangen hatte. 

Ich hätte dieser attraktiven und eleganten Bürgerin nicht unbedingt landwirtschaftliches Interesse zugetraut, das machte mich doch etwas neugierig:

"Salve Stadtschreiberin Decimia", grüßte ich und mit einem Blick über die wiederkäuenden Tiere: 
" Der Sommer auf den Weiden hat den Kühen zweifelsohne gut getan, sie stehen gut im Futter. Bist du dabei, eine zu erwerben?"

Mit einem der Händler wurde ich später einig. Ich erwarb eines der heimischen Pferde: Dunkelbraun mit einem schwarzen schmalen Streifen auf dem Rücken und einer borstigen Mähne. Es war genügsam und von ruhigem Temperament.

ich nannte es Bernjan, das hieß Brauner.