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Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
03-09-2025, 07:21 PM,
Beitrag #1
Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit

Mein Zimmer in der Villa Claudia war recht geräumig und bot alle Bequemlichkeiten, die eine junge Dame brauchte, bequeme Sessel, verschiedene Klinen, Hocker und Truhen. Der Boden war mit Teppichen ausgelegt. Es gab sogar ein Fenster.

Ich lag auf der Lesekline und ruhte mich ein wenig aus. Ich trug mein "Museionskleid" wie ich es bei mir nannte: Ich hatte es in Londinium zusammen mit Kiki gekauft. Ich sah darin aus wie eine Philosophieschülerin. Es war weiß und wurde an den Schultern von goldenen Spangen gehalten. Eigentlich schürzte man es mit einem goldenen geflochtenen Gürtel, aber es war durch meinen Bauch auch so kurz genug, zumal es an einer Seite geschlitzt war.
Ich hatte wenig geschlafen, weil ich ein wenig aufgekratzt war.

Der hiesige Sklavenhändler hatte mir heute schon in aller Frühe unerwarteterweise gleich drei Griechinnen vorgestellt, die als Ammen in Frage kämen. Die dritte gefiel mir am besten, schon weil sie aus Alexandria stammte. Sie hieß Niko, war fast so dunkel wie eine Nubierin und hatte große schöne Brüste. Sie hatte vor einer Woche ein Mädchen geboren.
Ich ließ Niko den Anfang der Odysee hersagen, und sie tat das ohne einen einzigen Fehler. Sie war gebildet und sehr teuer.
" Willst du das Kind auch haben, edle Claudia Sabina?", hatte mich der Sklavenhändler gefragt. Ich hatte den Schrecken im Gesicht der jungen Frau gesehen.
"Ja, das möchte ich. Niko wird mein Kind und ihr Kind stillen können. Solche Sklaven sind doch oft die Treusten", antwortete ich.
Dann nahm der Händler die Frauen wieder mit, weil er die Papiere für Niko und ihren Säugling noch richten musste. Die Rechnung würde er an meinen Ex schicken, damit dieser auch etwas davon hatte.

Das war genug Trubel gewesen, und so ruhte ich mich wie gesagt aus. Dabei dachte ich an Plautius Leander, und unwillkürlich berührte ich meine eigenen Knie. Meine Haut war zart und fein, selbst dort, weil Anaxarete mich regelmäßig mit Bimsstein bearbeitete. Mein Gesicht und meine Arme waren nicht viel anders als sonst, aber die Kugel unter meinem Kleid war auffällig und mein Busen nicht so groß wie bei der Amme, aber doch größer als sonst. Ich überlegte, ob ein Mann gerade mit mir schlafen wollen würde, und ich beantwortete meine Frage mit: "Warum nicht!"




Bildnachweis: https://picryl.com/de/media/bakalovich-n...urs-46de26, public domain

[Bild: 3_15_08_22_9_35_15.png]
Vormund (Tutor Mulieris): Caius Plautius Leander
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03-09-2025, 10:02 PM,
Beitrag #2
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
Leander betrat die Villa und folgte dem Sklaven, der ihn aber anders als beim letzten Besuch führte. Leander drehte sich im Gehen nur einmal etwas verwirrt nach dem Tablinum, folgte dann aber gemessenen Schrittes in einen Raum, der sich als großes Cubiculum entpuppte. Derart privaten Zutritt hätte er nicht erwartet, und einen Moment fragte er sich, was wohl zu dieser Situation geführt haben könnte. Aber dann erinnerte er sich wieder, dass Claudia Sabina hochschwanger war. Und Frauen in diesem Zustand fiel oft das herumgehen schwer und sie hatten häufig Schmerzen im Rücken, weshalb sie in den unmöglichsten Positionen zu liegen pflegten, um es bequem zu haben. Und vermutlich war da ein Bett besser geeignet als eine Liege.
Leander versuchte also, so würdevoll wie möglich mit dieser Intimität umzugehen und so zu tun, als bemerke er es gar nicht, während er sich Claudia Sabina näherte und sie begrüßte: “Salve, Claudia Sabina. Du wolltest noch eine dringende Angelegenheit besprechen?“
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03-11-2025, 12:10 PM,
Beitrag #3
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
Ich betrachtete den Plautius ein wenig, bevor ich antwortete. Ich mochte wie gesagt seine klugen Augen, doch nun wanderte mein Blick ganz heimlich und verstohlen über das, was ich unter dem Gewand ahnen konnte: einen sich gut gehaltenen habender männlicher Körper, breitschultrig und ohne Fettansatz. Weiter südlich sah ich nicht. 
Ganz gegen meine letzte Gewohnheit ließ ich auch die Seidendecke fort, unter die ich mich beim letzten Besuchs meines Tutors eingekuschelt hatte, der Kälte aber auch der Züchtigkeit geschuldet. Diesmal brauchte ich nichts gegen die Kälte; das Hypocaustum gab von unten Wärme (ich hatte es einheizen lassen), und der Plautius hatte also Blick auf meine immer noch schlanken Waden, die sich auf der purpurroten Bettdecke allerliebst abzeichneten. 

"Salve Plautius Leander, es ist sehr freundlich von dir, dass du so schnell gekommen bist", sagte ich und kam mir ein wenig seltsam dabei vor. Ich wollte mit diesem Mann schlafen! Dabei tauschten wir gerade Höflichkeiten aus:
"Es ist nur eine Kleinigkeit, werter Plautius Leander. Ich hatte mit der Hetäre Kiki einen Vertrag geschlossen, dass sie während meines Londiniumaufenthaltes meine Gesellschafterin sei. Doch ich bin früher abgereist als geplant, und es scheint mir unbillig, dass ich sie mittellos in der Provinzhauptstadt zurück lasse. Ich habe ihr also versprochen, ihr Gehalt bis zu meiner Rückkehr weiterlaufen zu lassen, und ich möchte dieses Versprechen halten. Nur sollte mein Name keinesfalls mit ihr in Verbindung gebracht werden, denn das schickt sich nicht für die zukünftige Verlobte von Petilius Vindex"
Ich fragte mich einen Augenblick lang, ob wir das die ganze Zeit über durchhalten mussten: - Etwas tiefer, edle Claudia? - O ja, das wäre mir höchst angenehm, werter Plautius Leander - . Es würde so nicht funktionieren. Also hieß es wieder einmal, auf das Ziel zuzusteuern wie eine Legion auf den Feind. Nur nicht so blutrünstig, natürlich:

"Bitte nimm doch Platz", ich klopfte auf die Kline, ließ aber offen, ob ich sie oder einen Sessel meinte:
"Wenn ich überhaupt noch dazu komme, mich zu verloben! Das Kind will und will einfach nicht zur Welt kommen. Oh, ich habe mich wohl deines weisen Ratschlages erinnert und bin im Geiste alle in Frage kommenden Männer durchgegangen. Doch die Sklaven dieses Hauses sind im Alter meines Großonkels und kein ansprechender ist dabei. Du hast selbst gesagt, dass es der Frau Freude machen soll", ich hatte meine Hand auf Plautius Leanders Unterarm gebettet und übte mich darin, ihn möglichst treuherzig anzusehen. Die Berührung seiner Haut ließ mich ein wenig erschauern:

"Mit Dir würde es mir Freude machen", flüsterte ich ;ich senkte den Blick nicht, sondern suchte den seinen. Es war eine Frage, nur eine Frage.
[Bild: 3_15_08_22_9_35_15.png]
Vormund (Tutor Mulieris): Caius Plautius Leander
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03-11-2025, 03:02 PM,
Beitrag #4
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
Die Bezahlung einer Hetäre war jetzt nicht ganz das, was ich als Notfall bezeichnen würde. “Solange man dir nicht unterstellen kann, deine Gesellschaft ebenfalls zu verkaufen, sollte dir kein Schaden entstehen, sofern diese Hetäre nur hoch genug in der Gunst der Allgemeinheit steht. Niemand hätte eine Antonia Caenis getadelt, oder eine Frau, die ihre Gesellschaft sucht. Aber wenn du der Meinung bist, dass ihre Gesellschaft dir schadet, kann ich deine Restschuld bei dir bezahlen, ohne dass du in Erscheinung treten musst, sofern du diese Beziehung dann ruhen lässt“, meinte Leander, der es so verstanden hatte, als ginge es nur um den Abschluss einer Geschäftsbeziehung und nicht um deren mögliche Fortführung.

Sie klopfte neben sich auf die Liege und bot Leander einen Platz an. Er sah sich nur kurz um und entschied sich dann für einen Sessel in ihrer Nähe, um sich zu setzen, da die Intimität des Cubiculums ohnehin schon etwas unpassend war. Um ehrlich zu sein glaubte Leander, dass seine Anwesenheit hier in diesem Raum für Claudia Sabinas Ruf potentiell sehr viel schädlicher war als die Gesellschaft einer Frau, die ihr Geld mit dem Vortragen von Kunst, Musik und einem schönen Lächeln verdiente.
Er saß also gerade, als Sabina von den Erschwernissen ihrer Schwangerschaft erzählte und davon, dass sie für seinen Rat keinen passenden männlichen Part gefunden hatte. Leander wollte schon höflich eine Floskel anbringen, als sie auf einmal eine sehr eindeutige Einladung aussprach und ihn dabei verführerisch ansah. Leander wurde davon etwas überrumpelt und brauchte einen Moment, um seine Gedanken richtig zu sortieren.
Er räusperte sich leicht. “Ich muss zugeben, ich fühle mich sehr geschmeichelt. Und ich mag Frauen, die wissen, was sie wollen, und das auch deutlich sagen. Sehr sogar. Allerdings müssten wir einige Dinge klären, die bislang vielleicht noch nicht bedacht wurden.“
Leander ließ seinen Blick über Sabinas Körper gleiten. Sie hatte sich extra verführerisch angezogen und platziert, wurde ihm klar. Ebenso, dass diese dringende Angelegenheit auch für sie alles andere als dringend und mehr ein Vorwand war, ihn herzulocken. In ihr Schlafzimmer. Allein. Ja, Leander mochte Frauen wirklich, die wussten, was sie wollten, und wie sie es sich besorgen konnten.

“Dir ist klar, dass das ein einmaliger Freundschaftsdienst wäre? Ich habe kein Interesse daran, eine Affäre mit meinem Mündel und der künftigen Schwiegertochter des Statthalters zu beginnen, und ich glaube auch nicht, dass du die Geliebte eines einfachen Freigelassenen sein wolltest. Noch dazu eines verheirateten Freigelassenen.“ Leander brauchte vor allen dingen die Bestätigung, dass hier keinerlei mädchenhafter Gefühle im Spiel waren. Eine Frau mit einem überbordendem Hang für Romantik war schwierig genug für ihn, er wollte nicht derer zwei.
“Und was dir Freude macht, weiß ich noch nicht. Ich bin ein Freund von eher intensiven Erfahrungen. Sanftes Liebesgeflüster und vorsichtige Stöße reizen mich eher weniger. Ich habe nicht vor, dir weh zu tun – außer, du magst das – aber es wird kein vorsichtiges, federleichtes Ereignis sein.“ Die meisten Frauen, die Leander kennen gelernt hatte, wussten allerdings auch eine etwas robustere Erfahrung sehr zu schätzen. Nur wenige bestanden tatsächlich auf abgedunkeltes Licht, monotone Bewegung und alles nur nicht zu tief oder intensiv.
“Und rein körperlich: Ich bin dick. Mehr als die meisten.“ Was einige Frauen liebten, aber andere Frauen erschreckte.
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03-11-2025, 03:51 PM,
Beitrag #5
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
"Ich werde diese Beziehung zumindest vorläufig aufs Eis legen, obwohl Kiki vermutlich die loyalste und gescheiteste Frau ist, die ich kenne. Ja, machen wir das so", ging ich auf Plautius Leanders Vorschlag ein, Kiki zu bezahlen. Er sah Hetären natürlich von männlicher Seite und wusste vielleicht nicht, welch Hyänen andere Damen der Gesellschaft sein konnten. Und die hatten wiederum Einfluss auf ihre Männer. Ich würde nichts tun, was Petilius Vindex irgendwie schaden könnte, bis wir so konsilidiert waren, dass uns niemand mehr schaden konnte.
Wie ein typischer Rechtsgelehrter, der er war, nannte er mir zuerst einmal sämtliche Ausschlussklauseln:
Ich nickte brav mit dem Kopf:
"Ich habe dich gerade ausgesucht, weil ich wusste, dass du nämlich weißt, dass dies eine einmalige Angelegenheit ist. Sie darf und wird sich auch nie wiederholen. 
Und nein, mein  Ansinnen ist es auch nicht, durch Sex Einfluss auf deine Entscheidungen zu gewinnen. Dazu bist du zu klug. Und das hätte ich...", ich lächelte fein:
"...auch ganz anders angefangen, werter Plautius Leander" 
Dann nämlich hätte ich ihm die Verliebte vorgespielt. Aber ich war nicht verliebt, obwohl mir der Mann gefiel. Es war sogar mehr; als er mir zu verstehen gab, dass er es intensiv und heftig bevorzugte und nicht allzu vorsichtig, lief mir ein angenehmes Kribbeln über die Haut und Hitze begann sich in meinem Schoss zu sammeln. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich bereits von einsatzbereiten Phalli träumte:
"Ich werde natürlich eine gewisse Rücksicht auf meinen Zustand nehmen müssen", sagte ich in immer noch sachlichem Tonfall, doch ich merkte, wie mir die Hitze auch in die Wangen stieg und mein Herz schneller schlagen ließ.
Mit einer einzigen Bewegung löste ich mein Haar, so dass es mir die Schultern herabfiel und lächelte Plautius Leander noch einmal an:
"Doch eine tüchtige Reiterin nimmt es auch mit einem großen und wilden Hengst auf", ja, das schwebte mir vor: Die umgekehrte Reiterin, die eine meiner Lieblingsstellungen war, da ich mich frei bewegen konnte. Mein Liebhaber würde dabei, rücksichtsvoll wie ich, Sabina nun einmal war, meinen entzückenden Rücken und meine Hüften, aber nicht meinen Bauch (mein Strophium behielt ich an, da meine Brüste zu schwer geworden waren) zu sehen bekommen, er konnte mich dirigieren, wie es ihm gefiel, und wenn er dabei noch in mein Haar griff, war das sehr anregend. 
Ich rückte ein wenig auf meiner Kline, um Plautius Leander Platz zu machen und streckte verlangend meinen Arm aus: "Komme bitte zu mir", bat ich sanft und öffnete leicht meine Lippen. Ein Kuss wäre nicht schlecht; nicht, um mich in Stimmung zu bringen, ich war bereits in Stimmung, sondern für den Anfang.
[Bild: 3_15_08_22_9_35_15.png]
Vormund (Tutor Mulieris): Caius Plautius Leander
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03-11-2025, 04:44 PM,
Beitrag #6
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
Leanders Augenbrauen wanderten leicht nach oben, als sie meinte, sie würde nicht versuchen, ihn mit Sex zu beeinflussen. So leicht ließ er sich auch nicht beeinflussen. Behauptete er zumindest von sich selbst. Er würde ihr deshalb nicht das Budget vergrößern, auch wenn sie ihn liebreizend anblinzelte. Er war immerhin keine zwanzig mehr, wo solche Dinge noch funktionierten.

Aber sie war sich im klaren über die Grenzen dieses Zusammentreffens und offenbarte sogar spielerisch eine Vorliebe, die Leander leicht grinsen ließ.“Und wenn der Hengst gerne eine Stute hätte?“ fragte er zurück und offenbarte damit eine seiner Vorlieben.
Sie öffnete ihr Haar und lud ihn ein, und Leander stand auf und blieb dicht vor ihr stehen. Seine Tunika war dick genug, dass sich nicht so leicht etwas abzeichnete, aber er ergriff ihre Hand und führte sie darunter, damit sie sich ein Bild von dem, was er versprochen hatte, machen konnte – und damit sie ihm zeigen konnte, ob sie wusste, wie man einen Mann mit der Hand erfreute.
Er beugte sich zu ihr herunter, seine Hand in ihrem Nacken zog sie ein wenig hoch zu ihm und er betrachtete sie noch ein Mal, diesmal sichtbar mit dem Blick eines erregten Mannes. “Ich wollte schon immer einmal erleben, wie eine Patrizierin meinen Namen stöhnt und mich um mehr anbettelt“, meinte er ein wenig frech, ehe er sie mit zunehmender Leidenschaft und Eroberungswillen küsste. Und sich dann bemühte, seinen Worten auch entsprechende Taten folgen zu lassen.
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03-13-2025, 01:09 PM,
Beitrag #7
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
Ich mochte es, wenn Plautius Leander die Augenbrauen so hob. Wie gesagt, ich schaute mit Vergnügen zu einem überlegenen Geist UND einem straffen männlichen Körper auf; und manchmal sagte ich gerne etwas, was ihn irritierte
"Die Stute mag er bekommen", antwortete ich, als auch schon meine Hand auf etwas sehr Erfreuliches gelegt wurde, dass ich eifrig mit Fingerspitzengefühl auf die gewünschte Härte brachte. Ich nahm stark an, dass das auch ein Ja auf meine Bitte bedeutete, mit mir zu schlafen.  Plautius Leander sagte, dass er schon immer einmal erleben wollte, wie eine Patrizierin seinen Namen stöhnte und ihn um mehr anbettelte,und ich zitterte ein wenig, als er mich nun besitzergreifend küsste.
 "Hach, der alte Traum der Plebs. Nicht nur gleich zu sein, sondern die Rollen umzukehren und zu unterwerfen!" 
Mit Seufzen gab ich meinem Tutor zu verstehen,  gar nichts gegen ein bisschen Unterwerfung zu haben. Dann sagte ich längere Zeit nichts mehr. Was Plautius Leander versprach, konnte er nämlich halten und als ich ihn dann so weit hatte, auf ihm zu sitzen, füllte er mich aufs Angenehmste aus, so dass die Hitze in meinem Inneren sich zu einem Pulsieren steigerte. Das Seltsame war, dass nach der ersten Klimax das Gefühl nicht aufhörte, sondern in sanften Wellen so weiter ging. Nun stöhnte ich tatsächlich und warf den Kopf in den Nacken und war wild und ungehörig und herrlich verrucht:
"Mehr!", bat ich atemlos.
[Bild: 3_15_08_22_9_35_15.png]
Vormund (Tutor Mulieris): Caius Plautius Leander
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03-13-2025, 02:24 PM,
Beitrag #8
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
“Sag Bitte, Leander“ raunte er ihr zu und zog sie am Haar etwas zurück, bis sie gegen seine Brust stieß und er sie mit seinem Tun noch ein wenig mehr quälen konnte, bis sie ihm nachgab und er ihr grinsend ihren Wunsch gewährte.
Schließlich dirigierte er sie so, dass sie auf allen vieren vor ihm kniete und er ihr so noch besser zeigen konnte, was er von lustvoller Unterwerfung verstand, mal fast ruhig und zärtlich, mal sie an sich ziehend und mit einem Arm ihre Brust umfassend oder eine Hand an ihrem Hals, nicht grob, nur als Andeutung einer vagen Möglichkeit; dann wieder heftig und tief, so weit sie signalisierte, es noch zu genießen, bis er schließlich und endlich seinen Samen in ihr ließ.

Schwer atmend löste Leander ihre beiden verschwitzten Leiber voneinander und setzte sich bequem zurückgelehnt hin, mit einer Hand lässig ihr Bein streichelnd. Es dauerte ein paar Momente, bis er wieder ruhig genug zum Sprechen war. “Ich hoffe, es hat dir so viel Freude bereitet, wie du dir erhofft hast. Ich fand deine patrizische Unterwerfung in jedem Fall sehr erfreulich.“ Er erlaubte sich ein freches, leichtes Grinsen in ihre Richtung.
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03-14-2025, 06:45 PM,
Beitrag #9
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
Ich wollte nicht, dass er aufhörte. Es war so, dass jeder Stoß wie ein Treffer war, und ich mit geschlossenen Augen empfing, was mir seine Lenden gaben.
"Bitte Leander!", stieß ich brav hervor, als Plautius Leander mein Fleisch schon  bis zur Ekstase gereizt hatte: "Bitte weiter!" , und ich kniete vor ihm, während er mit mir spielte, mich auf süße verzehrende Art quälte, mich eroberte, mich an meinen Haaren zog als seien sie die Zügel einer ungezähmten Stute, mich unterwarf. Am Ende war ich wie betäubt, und als er sich zurückzog, kamen mir die Tränen, die ich jedoch schnell wegwischte. Ich war nicht unglücklich oder verliebt, das war nur die viele Entspannung, die ich durchlebt hatte.Immer noch etwas schwer atmend rang ich nach Sprache, während er im Sessel saß und mein Bein streichelte:
"Ich danke dir, Leander. Mit dir zu schlafen, hat mir mehr als Freude bereitet", sagte ich, als ich wieder vernünftig sprechen konnte, erhob mich etwas mühesam und wickelte die Seidendecke wie ein Kleid um mich. Als ich an Leander vorbei ging, streichelte ich flüchtig seine Wange.
"Das ist keine Verliebtheit, ich bin nur postkoital zärtlich", versicherte ich ihm, schenkte uns beiden je einen Becher Wein und Wasser ein (mir nur ganz wenig Wein und viel Wasser) und brachte ihm ruhig den Becher. Das war ein Sklavendienst, und ich war mir sicher, dass er das wusste; dieser Gedanke war fast schon wieder erregend. Auch mehrere Handtücher reichte ich ihm.
Aber Plautius Leander, den ich nur heute Leander nennen würde, sollte auch wissen, dass ich gerade auf alle Standesunterschiede pfiff.  In dieser Stunde war ich eine Frau, und er war ein Mann. Morgen war ein anderer Tag, da würden wir wieder Tutor und Mündel, Freigelassener und Patrizierin, zukünftige Verlobte und Ehemann sein, ohne Kompromisse und auch ohne Nostalgie.
Ich setzte mich und betrachtete ihn. Wie gesagt, ich hatte ihn gern:
" Du machst deine Ehefrau bestimmt sehr, sehr glücklich", sagte ich nach einem Weilchen:
"Ich wünsche dir eine sichere Reise nach Londinium,  Plautius Leander. Dort werden wir uns wieder sehen. Vale bene"
[Bild: 3_15_08_22_9_35_15.png]
Vormund (Tutor Mulieris): Caius Plautius Leander
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03-14-2025, 08:24 PM,
Beitrag #10
RE: Cubiculum C:S: | Eine höchst vertrauliche Angelegenheit
Leander hatte nichts gegen postkoitale Zärtlichkeit und strich ihr beim Gehen auch einmal leicht an der Hüfte entlang. Sein männlicher Stolz war befriedigt durch ihre Worte und ihre Taten machten ihm tatsächlich Lust auf mehr. Wenn sie ihn bediente, vielleicht war sie auch für andere Dinge zu gewinnen, die er sich sehr lustvoll vorstellte. Nach einer kleinen Pause könnte er sich durchaus vorstellen, von ihr zu einer zweiten Runde animiert zu werden.

Allerdings hatte er für sie wohl seinen Zweck erfüllt und sie erinnerte ihn an seine Ehefrau und leitete den Abschied ein. Leander verstand den Wink, auch wenn es ein wenig bedauerlich war, da dies ihre einzige solche Begegnung bleiben würde und er wie gesagt Frauen, die wussten, was sie wollten, sehr anziehend fand. Aber eine Affäre war in der Tat aus diversen Gründen vollständig ausgeschlossen, und Leander hing zu sehr an seinem Leben, als dass er sich bei Auffliegen von den Petiliern würde umbringen lassen. So sehr hatte er es dann doch wieder nicht genossen.
“Nun, ich hoffe, dass sie glücklich mit mir ist“ meinte Leander daher und erhob sich, um seine Kleidung einzusammeln und sich wieder anzukleiden.
“Ich hoffe, dass unser Zusammensein seinen Zweck erfüllt hat und du noch heute Nacht Wehen bekommen wirst. Ich wünsche dir den Segen von Diana für die Geburt und von Intercidona, Pilumnus und Deverra für die Zeit danach“, verabschiedete sich dann schließlich auch er und verließ die Villa.
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