Forum

[Furia Stella]

Wie versprochen kam ich in Begleitung von meinem Leibwächter Sionn nach Iscalis, um meine Freundin Sabina zu besuchen. Vor den Toren der Villa Claudia blieb unsere Kutsche stehen und ich bat den Kelten an die Porta zu klopfen, was er auch tat:

"Klopf ... klopf ... klopf ..."

[Claudia Sabina]

Bero öffnete mit einer Verbeugung die Haustür, als er der Besucherin gewahr wurde. Sie war ihm für heute gemeldet, und Anaxarete kam auch schon alle naslang gelaufen, weil die Domina einmal wieder ungeduldig war.
"Salve edle Domina Furia Stella! Bitte trete ein, rechter Fuß zuerst, so kommt Glück ins Heim", sagte er.


Anaxarete, Sabinas frühere Amme und engste Vertraute, wartete schon. Die Griechin zeigte ein feines Lächeln.
"Bitte, kyria, habe die Ehre, mir bis zum Nymphäum zu folgen", sagte sie in ihrer Muttersprache ( Sie sprach grundsätzlich kein Latein, obwohl sie es sehr wohl verstand) >>>

[Furia Serena]

Schon am folgenden Tag nachdem Furia Serena die Nachricht von Sabinas Rückkehr erhalten hatte, machte sie sich mit Kind und Kegel und ihrer Überraschung in Form von der Sklavin Cassia und ihrem Sack mit Jonglier- und Akrobatikzeug auf den kurzen Fußweg von der Villa Furia zur Villa Claudia.

Es war Phoebe, die für ihre Herrin an die Pforte klopfte, und um Einlass für die edle Furia Serena und ihre Entourage bat.

[Nefertem]

Bero – Ianitor

Der Ianitor Bero tat wie eigentlich immer Dienst an der Porta der Villa Claudia und öffnete die Porta, als er des Klopfens gewahr wurde. “Salve. Wen darf ich meiner edlen Domina Claudia Sabina melden?“ War Beros Stimme zu vernehmen, als er der Entourage ansichtig wurde. Eine Römerin in Begleitung, stand vor der Porta. Und wenn sich Bero nicht ganz täuschte, dann handelte es sich bei eben jener Römerin um die edle Furia Serena. “Ich werde dem Maiordomus Nefertem Bescheid geben, dieser wird euch zu Domina Claudia Sabina führen.“ Erklärte Bero und trat von der Porta zurück, um Furia Serena, sowie ihre Entourage Einlass zu gewähren.

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[Caius Plautius Leander]

Da das meiste für seine Abreise inzwischen gepackt und geregelt war, hatte Leander tatsächlich noch ein angenehm bemessenes Zeitfenster, in welchem er im Grunde nur darauf wartete, dass die Kutsche bereitstehen würde und vollständig beladen war, und während dem er nichts weiter zu tun hatte. Und so konnte er auch der Bitte von Claudia Sabina nachkommen, die anscheinend noch irgendetwas vergessen hatte, bei seinem letzten Besuch anzusprechen. Da sie hochschwanger war, war Leander auch bereit, solche Marotten zu verzeihen und machte sich am frühen Vormittag auf zur Villa Claudia, um zu hören, was sie denn so bedrückte, dass sie es nicht einmal aufschreiben hatte wollen.

Er klopfte also an und wartete, bis ihm geöffnet wurde. “Salve. Claudia Sabina erwartet mein Kommen“, sagte er dem Ianitor und hoffte, dass dies auch stimmte.

[Nefertem]

Bero – Ianitor





Am heutigen Tag saß Bero gemütlich auf einem kleinen Hocker an der Porta, während er ein leises, wenngleich fröhliches Liedchen vor sich hin pfiff. Da klopfte es auch schon an eben jener und Bero erhob sich, um nachzusehen wer vor der Porta stand und um Einlass begehrte. Als der claudische Ianitor den Tutor Mulieris seiner jungen Domina erkannte, trat Bero beiseite, um Caius Plautius Leander Einlass zu gewähren. Hinter ihm schloss Bero sogleich die Porta und nahm abermals auf dem dreibeinigen Hocker, der in einer Ecke stand, Platz.



Nefertem wusste natürlich ob der Ankunft des Tutor Mulieris seiner Domina und erschien im selben Moment, um Caius Plautius Leander in das Cubiculum seiner Domina zu geleiten.


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