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Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
08-31-2024, 08:24 PM,
Beitrag #11
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
Philus nickte Saturninus zu und gab ihm als erster die Hand, um ihn zur Wahl zu beglückwünschen.
"Schön, dann soll Popilius der Kassenwart sein. Mögest du eifersüchtig über das Geld wachen", sagte er und machte mit dem Alten gleich einen Mitgliedsbeitrag aus.
"So und jetzt aber den Wein her. Wir wollen uns amüsieren, schließlich ist das hier ein großer Tag!"
Die Männer sollten sich amüsieren und überlegen, ob sie an ihrem Fahrer irgendwas fanden, was sich auszusetzen ließe (Philus hatte schon die Begriffe 'unterernährt', 'dümmlich' und 'weibisch' gehört), was schlicht zur Lästerkultur der älteren gehörte, die sich vor allem als Anleger sahen. Die Jüngeren wollten den Rothaarigen lieber dabeihaben, um zu saufen.

"Das lässt sich gut an, was?", wollte er von Saturninus wissen, nicht ahnend, was der mit dem Fahrer noch vorhatte. "Die Veranstaltung kommt gut an und wir haben ein paar gute Leute gefunden. Damit kann der Plautier nicht mithalten. Bist du zufrieden mit deiner Wahl? Ich hoffe, ich habe einen guten Eindruck gemacht."
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09-04-2024, 03:50 PM,
Beitrag #12
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
Saturninus war wie so oft irritiert über die Bescheidenheit von Philus. Entweder hatte er für einen Römer ganz schön viel Komplexe oder er tat nur so modest oder der für den Furius unwahrscheinlichste Fall: Nautius Philus  war wirklich nett und bescheiden. Da Saturninus solche Wesensart aber fern lag, konnte er sich letzteres bei einem jungen Patrizier schwer vorstellen:

"Du warst gut, und du hast sie alle im Griff. Dabei gelingt es dir, so harmlos zu wirken, als könntest du kein Wässerchen trüben", sagte er. Er verbeugte sich ein wenig und grinste dabei, um seinem Vereinsvorsitzenden zu zeigen, dass er Spaß machte:

" Danke o Dominus Factionis. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl. Ich hoffe, dass du es auch mit der deinen bist. "

Dann schlug er einen ernsteren und leisen Ton an:
"Holst du bitte deinen Goldjungen herbei. Ich meine den Asterios, und ich hole den meinen, den Auriga  Frowin. Aber sie sollen noch nicht anfangen, mit den Sportsfreunden zu trinken, sondern erst einmal  zu uns kommen.
Ich möchte nämlich jetzt das Geheimtraining, dass Frowin und Asterios durchführen werden, ansprechen. Natürlich nur in Andeutungen.
Doch irgendetwas wird nach draußen dringen zu den Weißen und Ritter Montanus, und ich versichere Dir, dass psychologische Kriegsführung eine mächtige Waffe darstellen kann. Sie verunsichert den Gegner.
Du kannst dich doch an die griechische Sage von König Oinomaos erinnern? "
Saturninus ging davon aus, dass man Philus als Schüler genauso mit griechischer Mythologie im Original geplagt hatte wie ihn selbst:
"Er war praktisch unbesiegt im Wagenrennen, da er seine Pferde vom Gott Mars erhalten hatte. Wir werden nun sagen, dass Asterios von dieser königlichen Linie abstammt und seine Geheimnisse über den Rennsport in seiner Familie überliefert wurden. Er trainierte Frowin, und Frowin wiederum soll künftig alleinverantwortlich  junge Talente auswählen, die würdig sind, die stolze Tradition fortzuführen und ihnen sein Wissen weitergeben"

In Wirklichkeit gab es weder Götterbrimborium noch alte Überlieferungen. Es war Frowin, der sich den Parcours und das Training alleine ausgedacht hatte. Doch ein wenig Mystizismus machte sich gerade bei einfachen Leuten gut. Und Sklaven hatten ohnehin keine Rechte an ihren Erfindungen, die hatten nur ihre Herren.
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Honoratior von Iscalis
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09-08-2024, 11:20 AM,
Beitrag #13
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
Philus, der von den Gedanken Saturninus' nichts ahnte, erlaubte sich ein bedächtiges und huldvolles Kopfnicken, nicht jedoch, ohne das Lächeln fallenzulassen.
"Ich bin sehr zufrieden, mein Stellvertreter. Pass nur gut auf und eines Tages wirst du vielleicht auch einmal da stehen, wo ich nun bin", scherzte er, bevor er einem der Sklaven ein Zeichen gab, den Fahrer und den Trainer herzurufen.
Dann jedoch kicherte er.
"Saturninus, so viel Aberglaube", lachte er. "Leben wir noch zu Caesars Zeiten? Ich meine, ich gebe zu, dass es den einfältigen Plautius vielleicht täuschen könnte, aber seine Fahrer nicht, die sich mit derlei Sagen kaum auskennen werden. Außer vielleicht Agamantes... Denkst du nicht, dass ein kluger und mutiger Fahrer und ein Krieger wie Astérios als Trainer schon einschüchternd genug wirken werden? Nachher unterstellt man uns noch, wir könnten nur mit Geschichten ankommen..."
Philus war anders großgeworden. Er erfreute sich sicher am Rennsport (und an allen erlaubten und nicht erlaubten Nebenaktivitäten, die dieser mit sich brachte), doch wurden Leute seines Alters lieber selbst aktiv als sich auf die launenhaften Götter zu verlassen, die sicher wichtigeres zu tun hatten, als ihren Konkurrenten Angst einzujagen.
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09-10-2024, 03:35 PM,
Beitrag #14
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
Saturninus lachte über Philus Scherz, dann flüsterte er ihm zu: "Diese Geschichte ist doch nicht für uns, sondern für den abergläubigen Pöbel da draußen. Wir wissen es besser. Doch sie lieben solche Storys, und sie böte eine Erklärung, warum du Asterios ins Boot holst. Die Hälfte der Circusleute umgibt sich mit göttlicher Abstammung, und wenn wir ganz ehrlich sind, tun es unsere adligen Familien doch auch. Das die Iulier von der göttlichen Venus abstammen, ist den Dichtern erst eingefallen, als Augustus schon geherrscht hat"
Das die Furier freilich vom halbgöttlichen Telegonus, Sohn der Zaubergöttin Circe, abstammten, war natürlich etwas anderes, denn das entsprach in Saturninus Augen der Wahrheit:
"Aber wenn du eine nüchterne Erklärung bevorzugst, nur zu. Du bestimmst die Richtlinien der Vereinspolitik o Dominus Factionis" , der Furius zuckte die Achseln. Er war nicht Philus, und Philus hatte nach seiner gewonnenen Wahl jedes Recht auf einen eigenen Führungstil.
Hauptsache, sie konnten noch Frowin und Asterios präsentieren, bevor die Vereinsbrüder zu heiter wurden.
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Honoratior von Iscalis
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09-10-2024, 10:04 PM,
Beitrag #15
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
"Hm", machte Philus. "Nein, keine Sorge. Wenn du sagst, dass es gut ist, dann glaube ich dir schon. Obwohl ich nicht weiß, warum du nicht deinen Fahrer als halbgöttlich verkaufen willst statt meines Griechen. Man sollte meinen, von Kindesbeinen an in einer Kriegerschmiede ausgebildet zu werden, qualifiziere ihn auch ohne von Apollo persönlich abzustammen."
Er zuckte mit den Schultern und sah zu, wie Astérios und Frowin herbeikamen.
"Frowin!", grüßte er ihren besten (und einzigen) Fahrer und legte ihm ungeniert den Arm um die Schultern. "Da ist unser Zugpferd. Du musst gleich mit mir und den Jungs trinken. Wenn du dein Training morgen nicht mit einem Kater startest, haben wir was falsch gemacht! Aber zuvor wollen dein Herr und ich kurz mit euch beiden sprechen."
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09-11-2024, 10:15 AM,
Beitrag #16
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
"Weil Frowin Gallier ist, und ich von gallischer Mythologie ungefähr so viel Ahnung habe wie eine Hetäre vom Leben im Haus der Vestalinnen", gestand Saturninus: 
"Von den Griechen weiß ich einfach mehr. Aber wenn dir etwas zu Frowin einfällt, dann wäre ich dir dankbar"
Philus begrüßte dann den jungen Wagenlenker distanzlos, so wie es in der Circuswelt üblich war: Der Rennwagensport einte Männer, die sonst durch die Rangunterschiede getrennt waren.
"Verderbt mir Frowin bitte nicht!", sagte Saturninus, als die Rede aufs Trinken kam, aber er grinste dabei. Ab und zu über die Stränge zu schlagen, machte einen tüchtigen Athleten aus. Je berühmter, desto mehr bestanden auch Sponsoren darauf, dass mit ihnen gefeiert wurde.
"Frowin, ich würde dich gerne zukünftig mit dem Kauf und der Ausbildung weiterer Wagenlenker beauftragen", sprach er dann:
"Du besitzt jetzt genug Kenntnisse, um ein Auge für Talente zu haben. Wenn du einen unserer eigenen Jungen als begabt erachtest..." - er meinte damit die Sklaven auf dem Landgut: "...dann wäre das hervorragend"
Es würde den Blauen viel Geld sparen. Denn auch andere Rennställe waren ja nicht müßig, Talente einzukaufen. Gerade hatte der Chef der Weißen seine Reihen aufgefüllt.
Was Frowin bevorstand, war ebenso sehr eine Ehre ( Sein Herr würde ihm einen Titulus, eine Vollmacht verleihen, dass er im Namen des Rennstalls Geschäfte tätigen konnte) als auch sehr viel Arbeit, denn sein eigenes Training durfte er nicht vernachlässigen.
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Honoratior von Iscalis
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09-12-2024, 09:17 PM,
Beitrag #17
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
Aus dem Inneren des Raumes drangen mittlerweile laustarke Geräusche. Aber nicht solche, die den Leibwächter hellhörig werden lassen mussten. Oh nein. Diese Geräusche waren da ganz anderer Natur, wie der Korinther vermutete. Doch noch bevor er sich weitere Gedanken machen konnte, wurde die Türe geöffnet und die beiden, sowohl der Korinther, als auch der Gallier herein gebeten. Nun ja, g e b e t en war wohl etwas zu viel gefordert. Ein Wink mit der Hand. Also wohl eher hinein gescheucht. Kaum hatten die beiden jungen Männer den Raum betreten, wurde die Türe hinter ihnen zugezogen und Astérios fühlte sich merklich unwohl. Hmpf! Er konnte es absolut nicht leiden, wenn man ihn einfach so begaffte. Zum Glück verging dieser Moment dann äußerst schnell und Astérios bemerkte, wie sich sein kýrios dem jungen Gallier näherte und diesem den Arm um die Schultern legte. Als wären sie beste Freunde. Nun ja. dem Korinther konnte es egal sein, er war für die Sicherheit und den Leibschutz des Nautiers zuständig und für nichts anderes. Auch wenn er bereits mit seinem kýrios das Bett geteilt hatte und er es gewesen war, der den Blondschopf in himmlische Spähren empor getragen hatte.

Doch zurück in das Hier und Jetzt.
Als sein kýrios dann von Alkoholika sprach, blickte der Korinther gelinde gesagt äußerst überrascht drein. Denn eigentlich hielt sich sein Herr von derlei Ausschweifungen fern. Wieso also ausgerechnet am heutigen Tag? Und was gab es überhaupt zu feiern? Nun ja. Vielleicht würde er dies alsbald in Erfahrung bringen.
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09-12-2024, 09:27 PM,
Beitrag #18
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
Frowin freute sich über die Zuwendung des jungen Nautiers, der ihn willkommen hieß wie einen Kumpel. Die prüfenden Blicke der älteren, als würden sie Vieh ausmessen, ignorierte er. Sowas kannte er schon.
Als jedoch sein Dominus ihm weitere Aufgaben stellte, verließ Frowin seine Farbe. Er stockte kurz, was auch Philus nicht entging.
"Du... Du willst, dass ich...?", fragte er und schluckte. Das war eine Ehre, denn diese Aufgaben waren verantwortungsvoll und nicht selbstverständlich. Und doch...
Sollte er etwa Ersatz für ihn ranschaffen? Viellleicht, weil er zu schlecht fuhr?
"J-Ja, sehr gerne, Dominus", sagte er und nickte etwas zu nervös. Er musste hier heute gut aussehen.
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09-16-2024, 02:36 PM,
Beitrag #19
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
Frowin schaute etwas fragend drein, und Saturninus wiederholte: "Es ist eine Auszeichnung, Frowin, für Dich. Du bist nun endgültig ein Sklave in gehobener Stellung, und dein Peculium" - das war im furischen Haushalt das monatliche Geld, das Haussklaven zur freien Verfügung und als Motivation für gute Arbeit  erhielten - "...wird auf einen Denar am Tag festgesetzt" Mit diesem Taschengeld konnte ein Junge, der weder Wohn- noch Lebenskosten selbst bestritt, sehr wohl etwas anfangen.
Dann hob Saturninus eine Hand zum Zeichen, dass er reden wollte:
"Dominus Factionis mit deiner Erlaubnis, liebe Sportsfreunde, auf ein Wort", begann er:
" Ich mache es auch kurz, versprochen. Ihr alle kennt Frowin, meinen eigenen Fahrer. auch wenn Victoria nicht immer mit ihm war, ist er eindeutig der Eleganteste, und der Mann, der mit seinen Pferden ein Herz und eine Seele ist. Würde ein Wagenlenker der Herzen gewählt werden, wäre es Frowin. Während andere Aurigae die Peitsche schwingen, gehorchen ihm seine Tiere ganz und gar freiwillig. Seine Technik ist unübertroffen.
Ich habe ihn unserem Dominus Factionis als Talentesucher zur Verfügung gestellt, und als Zeichen meines Vertrauens werfe ich nicht nur den Mitgliedsbeitrag, sondern gleich hier tausend Sesterzen in unseren gemeinsamen Topf, mit denen er im Auftrag der Veneta die begabtesten Jungen in dieser Provinz käuflich erwerben soll"
Saturninus wusste, dass sich nun andere Männer auch nicht lumpen lassen würden. Auch sie würden spenden, wenn auch nicht solch eine hohe Summe:
"Sobald die Neuen hier sind, wird der Nautiersklave Asterios hier sie einem geheimen Training unterziehen. Er ist nämlich ein Nachfahre des berühmten Königs Oinomaos, des unbesiegten Wagenlenkers, und unser Vereinsvorsitzender hat weder Kosten noch Mühen gescheut, dieses Juwel für uns aufzutreiben"
Saturninus war erst leiser, als teile er ein Geheimnis, geworden, dann sprach er in gewöhnlicher Lautstärke weiter:
" Die Gesichtsfarbe der Weißen wird sich ihrer Vereinsfarbe sehr schnell anpassen, wenn wir das nächste Mal aufeinander treffen. Vivat unser Dominus Factionis der Veneta Nautius Philus, es lebe Frowin, der Wagenlenker und Asterios, der geheimnisvolle Krieger - hoch sollen sie leben!"

Der Furius überreichte seinem Wagenlenker einen metallenen Titulus, das war eine Vollmacht, dass er, der Sklave Wagenlenker käuflich erwerben durfte. Wenn Frowin wollte, konnte er die Vollmacht um den Hals tragen oder auch bei den Händlern vorzeigen:

Ich Ti. Furius Saturninus verfüge, dass mein Sklave Frowin alle 
Geschäfte, die den Einkauf von Sklaven für die Factio Veneta betreffen, so tätigen darf, als wäre ich es selbst. Gültig bis Widerruf
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Die Vereinskameraden klatschten begeistert, auch wenn ihre Aufmerksamkeit nun schon den Amphoren galt.
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Honoratior von Iscalis
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09-22-2024, 08:49 PM,
Beitrag #20
RE: Blauer Rennstall - Veneta- Dependance
Die Männer jubelten ihnen zu. Wohl eher seinem Dominus und dem Nautierjungen. Frowin holte tief Luft. Er sollte Fahrer einkaufen. Administrative Aufgaben zusätzlich zu seinem Training. Er spürte unglaublichen Druck. Ein Sieg musste her, unbedingt. Ein Sieg für ihn. Eher konnte er sich doch nicht anmaßen, erfolgreiche Fahrer zu kaufen. Ja sicher, es war eine Ehre. Doch was, wenn er sie nicht erfüllen konnte? Er hatte seine letzte Niederlage noch immer nicht verkraftet und die Strafe, die er dafür erhalten hatte. Auch wenn sein Herr ihm versichert hatte, ihn nicht einfach zu verkaufen. Was, wenn er ihm nie Erfolg einbrachte? Wieso nur wurde er diese Zweifel nie los?
Doch er lächelte. Hob die Arme und ließ die anderen jubeln. Was nur, wenn er nicht gewann? Das Jubeln würde dann sehr schnell ausbleiben... und anderen Arten von Rufen Platz machen.
Er sah nervös hinüber zu Astérios, der sein Trainer sein würde. Er wusste nichts über diesen Mann, war sich jedoch sicher, dass er nicht mit König Oinomaos verwandt war.
Als ihm jedoch der Dominus die Titula überreichte, nahm er sie an und nickte dankbar. Versuchte, nicht zu sehr darüber nachzudenken. Immerhin musste er heute noch mit den anderen Jungs trinken.
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