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Zwischen Furier- und Gabinierland
07-16-2024, 01:50 PM,
Beitrag #21
RE: Zwischen Furier- und Gabinierland
Eisu Ap Comux schüttelte Frowins Hand: "Meine Hand drauf. Sobald ich wieder zuhause bin, schicke ich einen Boten mit der Einladung. Nun lebe wohl, junger Frowin, und ich hoffe sehr, Dich bald wieder zu sehen"

Das kam von Herzen. Arrogant war Eisu fast nur, wenn er mit Römern zusammen war, denn obwohl er römischer Bürger war, ahnte er, dass sie ihn nicht wirklich als einen der ihren anerkannten. Da wollte er nicht, dass sie ihn für einen dummen Barbaren hielten. Sie im Wagenrennen zu besiegen war daher etwas, was ihm durchaus wichtig war. Es war typisch für die Römer, ihre Kämpfe nicht selber auszufechten. Stattdessen bedienten sie sich der Hände und des Verstandes anderer wie die des jungen Galliers hier. Eisu gefiel das immer weniger. Wo blieb die Kunst, die Herausforderung für einen edlen Mann, wenn ein Sklave für ihn den Rennwagen bestieg?

Aber darüber sprach Eisu jetzt nicht. Das war kein Thema, das man mal eben schnell abhandelte.Vielleicht würde er es tun, wenn Frowin sein Gast war.
 Eisu dachte daran, auch Frowin in den See Gweder blicken zu lassen, wenn dieser gerne wollte. Vielleicht würde der geheimnisvolle See dem Sklaven eines Römers einen Blick in seine Zukunft gestatten.

Er stieg auf sein Pferd zurück, winkte Frowin noch einmal fröhlich zu und dann zogen das Grüppchen der Dobunni weiter.

Aber noch bevor Eisu auf seinem Anwesen eintraf, kreisten seine Gedanken erneut ausschließlich um die schöne Gabinia Clara, und ob sie ihn wohl besuchen würde....ob er sein Versprechen an seinen Wagenlenkerkollegen- und konkurrenten vergessen würde?

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