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[Furianus Frowin]

Hätte Frowin bloß geahnt, wie die Pläne seines... nun, 'Chefs' aussahen, hätte er wohl vor Entsetzen mit den Ohren geschlackert. Zwar hatte er die Zeit dort genossen und sah in Eisu einen Freund, mit dem er gern lachte und trainierte, doch der Gedanke, sich erneut in Niscas Klauen zu begeben, war doch beängstigend. Wer wusste schon, ob sie ihn noch einmal gehen lassen würde? Wie sollte Mann noch Spaß am Leben haben, wenn dieser Efeu von Frau sämtliche anderen Gewächse in der Nähe erstickte und jedes andere weibliche Geschöpf von ihm fernhielt?

DOch nichts ahnend davon, genoss Frowin den Wein. Hach, wann hatte er bloß begonnen, so guten Wein zu trinken und in so erlesener Gesellschaft zu sitzen? Saturninus und Caecilius, beide imposante Leute. Dass der Bärtige interessiert war, das spürte er nun deutlich, vor allem nun, da sie einiges an Wein getrunken hatten, und sich der muskulöse Arm des Älteren wie freundschaftlich um seine Schultern legte.
"Eben! Keiner ist vor mir sicher!", lachte Frowin jedoch, stieß mit Saturninus und dann mit Taurus an und trank. Man sollte meinen, man vertrug mehr, wenn man so viel becherte wie er, doch Taurus' Wein war stark und selbst dieser stoisch wirkende Mann lächelte.
"Herr der Pferde, in der Tat. Auf den Sieg. Und auf dass die Goldenen hierzu beitragen", lächelte dieser.