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Auf der Hut vor Erbschleichern
Marcus Nautius Philus
Stand: Patrizier
Herkunft: Rom, hat aber praktisch seine ganze Kindheit bei seinen Großeltern mütterlicherseits verbracht, welche in Athen leben. Er ist noch nicht lange ein Erwachsener und muss noch eine Menge lernen.
Philus hat noch einen älteren Halbbruder, welcher sich auf Geheiß des Vaters den Bemühungen anschloss, den Ruhm des Imperiums nach Norden zu tragen. Seitdem hat er seinen Bruder nicht mehr gesehen.
Als kurz danach sein Vater an einer Krankheit starb, wurde er zu den Eltern seiner Mutter abgeschoben, denn auch seine Mutter war bereits seit Jahren tot.
In den Jahren seitdem hat Philus immer wieder versucht, mit seinem Bruder in Kontakt zu treten, doch da sie nie engen Kontakt hatten (und sein Bruder ihn noch nie mochte…) blieben seine Briefe stets unbeantwortet. Nein, dieser sackte das Erbe ihrer Eltern ein und ließ Philus in der Heimat zurück.
Philus hatte jedoch eine relativ friedliche und behütete Kindheit, da Großeltern ihre Enkel ja bekanntlich ein wenig verwöhnen. Als Resultat ist der junge Mann vielleicht etwas gutmütiger, als es einem patrizischen Römer guttut.
Nun jedoch ist Philus in Iscalis angekommen und sieht sich mit den Pflichten eines Hausvorstands konfrontiert, denn sein Bruder hat es doch tatsächlich geschafft, sich von einem betrunkenen Kelten auf offener Straße abmurksen zu lassen.
Nicht zu sagen, dass Philus mit der Situation mehr als überfordert ist. Jetzt hat er zwar jede Menge Geld, aber keine Erfahrung, was er nun damit tun soll, einen Domus an der Backe und muss sich mit den Liebschaften seines Bruders auseinandersetzen, die alle was vom Kuchen abhaben wollten…
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