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Stella & Sonnwin: Von den Heiligen Quellen ins Ungewisse...
05-08-2023, 04:58 PM,
Beitrag #5
Auf der Suche nach Stella & Sonnwin
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Als Fenia damals auf der Flucht war, hat sie Britannia kreuz und quer durchgestreift und hat auch die Heilige Quelle der Brigid damals ausgesucht, und bat die Göttin, sie, Fenia zu beschützen. Nun, war sie jetzt wieder zu der Quelle unterwegs, um bei den Priesterinnen zu erfahren, ob ein Germane mit einer Römerin sie besucht hatten. So hoffte sie, die Spuren von Geflüchteten zu finden, denn Gabinia sagte, die beiden wollten heiraten, aber es könnte auch sein, dass sie Britannia verlassen haben..., dachte Fenia, obwohl sie nicht glaubte, dass Gabinius seine Schwester in Iscalis alleine lassen würde. Solche Gedanken beschäftigten die alte Keltin, während sie durch den Wald langsam lief.

Es war bereits sehr dunkel geworden, das Mondlicht schien spärlich durch die Baumkronen hindurch und Fenia musste sich nach den Sternen orientieren, so bewegte sie sich auf schmalen, schon lange unbenutzten Pfaden langsam, aber sicher voran und die tanzenden Glühwürmchen begleiteten sie auf ihrem Weg. Nach drei Tagen und Nächten erreichte Fenia die Heiligen Quellen und hier wohnten auch die Priesterinnen. Bevor sie aus ihrem Versteckt rauskam, beobachtete Fenia die Umgebung. Da waren eine Menge Leute um das Gemeindehaus versammelt und so beschloss sie zuerst das Keltehdorf zu besuchen. Sie verließ das Wäldchen und ging unbeachtet ins Dorf. Dort kaufte sie etwas Proviant bei einem Bauer, denn ihren hatte sie schon fast verbraucht, und fragte ihn unaufdringlich, ob er hier im Dorf im Herbst zwei Besucher, einen großen blonden Mann mit einer Römerin gesehen hätte. Normalerweise würden die Kelten solche Frage verneinen, aber die alte Frau war auch eine Keltin und der Bauer erzählte ihr, dass in der Tat konnten die Dorfbewohner drei Fremden, zwei blonden Männer und eine Römerin beobachten, wie sie bei der Weberin eingekauft haben. Fenia dachte kurz nach, der dritte muss Durs sein, den hatte sie auch schon lange nicht mehr auf dem Hof gesehen. Sie bezahlte die Lebensmittel und bedankte sich bei ihm mit einem freundlichen Lächeln für seine Hilfe und ging die Weberin zu besuchen, die sie von ihren früheren Wanderungen kannte.

Sie fand schnell ihre Bekannte und die beiden plauderten fröhlich eine Weile und dann erzählte Fenia, dass sie auf der Suche nach zwei blonden Männern und einer Römerin ist und man sagte ihr, die haben angeblich bei ihr eingekauft. Die Weberin erinnerte sich ganz gut an diese Leute, und ja die haben eine Menge warme Sachen gekauft: Decken, Wollstoffe und Kleider. Fenia bedankte sich bei der netten Frau und kaufte für sich auch eine warme Decke, denn sie ahnte nun, dass die drei nach Norden gingen und da brauchte man wohl warme Sachen. Sie verließ das Dorf und ihr Weg führte sie nun nach Norden, wo sie hoffte Gabinius Secundus und Furia Stella aufzuspüren. Und wenn nicht, wird dann die Suche weitergehen.

Nach mehreren Tagen einer beschwerlichen Wanderung erreichte Fenia die Marschen von Sabrina, dem großen Fluss, und betrachtete von einer Anhöhe die wilde, aber wunderschöne Landschaft. Dann machte sie sich wieder auf den Weg zu einer keltischen Siedlung, in der sie eine Weile lebte, als sie damals auf der Flucht war. Dort konnte sie übernachten und hoffte mehr über die Geflüchteten zu erfahren.


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[Bild: 3_15_08_22_9_39_13.png]
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Auf der Suche nach Stella & Sonnwin - von Fenia - 05-08-2023, 04:58 PM
RE: Stella & Sonnwin - Wiedersehen - von Fenia - 08-13-2023, 12:41 PM
RE: Stella & Sonnwin - Wiedersehen - von Fenia - 08-13-2023, 07:09 PM

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