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[An der Villa Furia, Seitenstraße] Brautraub
01-12-2023, 05:55 PM,
Beitrag #5
RE: [An der Villa Furia, Seitenstraße] Brautraub
Ich fing Stella auf, die nicht viel wog und setzte sie vor mir aufs Pferd. Mit einem Arm umschlang ich sie, und nun angesichts des Wartens und der Gefahr und der Wärme, die von ihrem schlanken Leib ausging, berührte ich mit meinen Lippen ihr Haar und ihre Wange:
"Meine Fridila - endlich", flüsterte ich: " Ja, wir gehen. Höre zu, um an den Stadtwachen vorbeizukommen: Verbirg etwas dein Gesicht und ich sage, dass du Clara bist", ich sehnte mich danach, sie zu küssen; soviel Zeit musste sein. Ich beugte mich schräg über sie und gab ihr einen zarten, weichen Kuss. Stellas Herz klopfte und meines auch. Ich hatte mich so lange nach ihr gesehnt, und nun war sie meine Fridila, meine geliebte Frau.
Ein Stück ritten wir und dann stieg ich wieder ab und führte Bernjan: " Bürger Gabinius Secundus, der seine Schwester Clara abgeholt hat", sagte ich und zeigte auf die junge Frau auf dem Pferderücken. Hoffentlich hielt man ihr Schweigen für mädchenhafte Schüchternheit.
Außerhalb der Stadt umfing uns Dunkelheit. Wir ritten nicht in Richtung des Gutshofes, sondern in die entgegengesetzte, nach Osten, in die Berge hinein. Dort würden wir einen Bogen nach Norden schlagen, zur Hochebene. >>>
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]
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RE: [An der Villa Furia, Seitenstraße] Brautraub - von Publius Gabinius Secundus - 01-12-2023, 05:55 PM

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