RE: [Angemieteter Säulenhof, gute Lage] Die Versteigerung von Frowin
Natürlich hatte Iulius Cato wie so oft äußerst schlechte Laune. Wie vermisste er Rom. Als erstes hatte sein Hausverwalter es fast verpasst ihm die Einladung zu dieser Versteigerung zukommen zu lassen. Er musste dann natürlich alle seine Termine verschieben. Doch bei dem Baleum Besuch am heutigen Morgen ging alles schief. Die Sklaven waren einfach unfähig seine Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen.
Letztendlich hatten sie es doch noch geschafft und ihn in diese Sänfte gesetzt. Sie waren im Eiltempo durch die Straßen Zu dieser Halle gerannt. Sein Custos Corporis mit einer Hand an der Türe trabte neben ihm, ein hünenhafte Germane vorweg und vier weiter Sklaven als Wache, paarweise links und rechts neben der Sänfte. Am Eingang angekommen, tönte die wohlklinkende Stimme des Custos: „Mein Herr der edle Marcus Iulius Cato, verlangt Einlass“.
Nun stand die Sänfte samt Cato so, dass er durch einen schmalen Spalt des Vorhanges alles erst einmal beobachten konnte.
Enttäuscht schaute er zu der Ware die da versteigert werden sollte. Um den wurde jetzt so viel Aufhebens gemacht? Der sollte Wagenlenker werden. Nein, da sehe ich doch noch eher den Furius Saturninus als Wagenlenker. „Du da“, schnauzte er einen Sklaven an, „hole mir ein Tablett von diesem eh.. was auch immer es ist. Los nun mach schon.“
Zufrieden zog er den Vorhang zurück, damit man ihn nun auch sah und erwartete, dass er Informationen erhielt.
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