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Die Reichen und die Schönen - Cena zu Ehren des Statthalters Petilius Rufus
12-06-2023, 04:59 PM,
Beitrag #54
RE: Die Reichen und die Schönen - Cena zu Ehren des Statthalters Petilius Rufus
(12-06-2023, 12:34 PM)Tiberius Furius Saturninus schrieb:
Kiki war heiter und schön, und als sie sich an ihn schmiegte mit ihrem süßen Körper, reagierte sein eigener Körper sofort auf sie. Saturninus küsste die Hetäre, und am liebsten hätte er sie in seine Arme genommen und in sein Cubiculum getragen. So beließ er es dabei, mit den Lippen ihren Hals und Halsansatz zu streifen.
Dann hielt er sie ein wenig weg von sich:
"Ich glaube nicht, dass der Legat Augusti seinen Princeps Officii beim Liebesspiel dabei haben oder zusehen möchte. Ich erinnere ihn zu sehr an das Officium", lachte er:
"Wenn Owen nicht so verdammt stur wäre, könnte man ihn ja ins Rennen schicken. Er sieht gut aus, findest du nicht?" , ja das tat der Kelte mit seinen durch die Schmiedekunst gestählten Muskeln durchaus. Sogar der finstere Blick hatte etwas, was man sich mit gutem Willen auch in einem erotischen Ambiente vorstellen könnte.

(12-06-2023, 03:35 PM)Didia Corona schrieb:
Corona kam bei ihrer Rundgang durch die Gäste auch bei den Honoratioren der Stadt vorbei, denen sie ein freundliches Lächeln schenkte. Bei dem Furier bleib sie kurz stehen und neigte leicht den Kopf. Neben ihm stand eine junge Frau, ganz sicher nicht seine Frau, da war sich Corona sicher. Furia Serena kannte sie, auch wenn sie sie schon lange nicht mehr gesehen hatte.
Diese Frau war jemand ganz anderes und sie war sehr vertraut mit dem Furier.
Corona runzelte etwas ihren Nasenrücken, kannte sie es nur zu genüge was Männer so trieben wenn sie erst mal verheiratet waren. Die arme Serena und dazu noch so in aller Öffentlichkeit.
„Salvete werter Furius, ich freue euch zu sehen und dabei in so netter Gesellschaft, wie mir scheint.
Sie setze ihr lieblichstes Lächeln auf. „Ich muss mich aufrichtig entschuldigen bei euch…“ nach einer kleinen Kunstpause und einem abschätzenden Blick auf die Frau. „…und eurer liebreizenden Frau natürlich, das ich euch noch nicht zur Hochzeit und wie ich hörte sogar schon Nachwuchs, gratuliert habe. Ich bin untröstlich das versäumt zu haben, ich hoffe beiden geht es gut.“ Sie sah sich auffällig um. „ Wo ist den eure hoch geschätzte Frau, natürlich möchte ich mich auch bei ihr entschuldigen und ihr gratulieren“
Corona wusste das sie etwas zu zynisch war aber irgendwie hatte sie gerade ein kleiner manes gezickt und sie konnte nicht anders.


Ich kicherte vergnügt, als er an meinem Hals knabberte, und lehnte mich etwas näher. Der arme Kerl hatte ganz eindeutig Lust auf mich und sollte dringend etwas Druck loswerden. Ich wusste aber nicht, ob ich ihn zu einem schnellen Flötenspiel einfach in einen Seitenraum entführen sollte. Manche Männer litten ja gerne, und er wollte wohl den Statthalter im Auge behalten.
“Owen?“ fragte ich verblüfft und schaute rüber. “Ja, hübsch ist er auf jeden Fall. Wäre schon sehenswert. Aber ich glaube nicht, dass er das könnte“, gab ich zu bedenken. Ich hatte jetzt weniger moralische Einwände, weil er mit Aglaia zusammen war. Das störte mich nicht, solange es die beiden auch nicht störte. Aber ich hatte wirklich Zweifel, ob Owain mit Zuschauern die nötige ästhetische Ausdauer und Zeigefreudigkeit besaß. Und bislang hatte er mir noch nie Avancen gemacht, die darauf schließen ließen, dass er mich überhaupt begehrenswert fand.
Ich schaute wieder lächelnd zu meinem Mäzen. “Wenn du aber Freude am Zusehen hast, bin ich mir ziemlich sicher, dass dein Leon da sehr gerne einen Teil dazu beitragen würde. Und er sieht auch sehr gut aus.“ Und ich hatte den Sklaven obendrein auch gerne zwischen meinen Schenkeln. Er gehörte zu den ganz wenigen Exemplaren von Kerl, die mich zu einem nicht-gespielten Höhepunkt gebracht hatten.




Zu einer weiteren Vertiefung der Möglichkeiten im voyeuristischen Spektrum kam ich nicht, als eine ältere Frau zu uns herüberkam und anfing, zu sticheln. Oh, ich kannte das schon. Eifersüchtige Ehefrauen und deren Freundinnen, die den Männern ihre Geliebten missgönnten, anstatt sich darüber zu freuen, dass die Kerle ihre perversen Vorlieben anderswo auslebten. Und jetzt nicht unbedingt bei Furius Saturninus, aber so generell hatten manche Männer wirklich sehr perverse Vorlieben, die die Ehefrauen sicherlich nicht am eigenen Leib erfahren wollten. Ich wusste das sehr genau.
Aber gut, ich kannte meine Rolle, und die war natürlich immer der römischen Frau untergeordnet und nie eifersüchtig oder stressig. Deshalb lächelte ich auch so unschuldig, als hätte ich die Spitze gar nicht bemerkt und lächelte strahlend der älteren Römerin zu.
“Oh, ich habe die edle Furia Serena vorhin noch dort drüben gesehen, im Gespräch mit… oh, wie hieß sie doch gleich? Ach, mein Namensgedächtnis...“ Ich lächelte Furius Saturninus freudig an. “Deine Nachbarin mit dem dunkelblauen Kleid. Ich muss die Namen wirklich noch üben.“
[Bild: 1_27_01_24_7_06_00.jpeg]
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RE: Die Reichen und die Schönen - Cena zu Ehren des Statthalters Petilius Rufus - von Kiki - 12-06-2023, 04:59 PM

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