(12-04-2023, 03:12 PM)Tiberius Furius Saturninus schrieb: "Nein, ich habe nicht warten müssen, ich bin auch eben erst eingetroffen", antwortete Saturninus. Um seine blütenweiße Toga nicht zu beschmutzen, hatte er sich einer Sänfte bedient. Gabinius streckte ihm die Hand hin, und Saturninus ergriff sie:
"Das Wohlergehen meiner Cousine liegt mir am Herzen. Sie ist eine Furia", erwiderte er dem Blonden und schaute ihn aus dunklen Augen an. Er würde nie verstehen, was das Blut einer alten Gens bedeutete:
"Nun kommt mit mir!", er ging voraus und wandte sich an den jungen Mann, der das Vorderzimmer besetzt hatte:
"Salve Bürger. Honoratior Furius Saturninus, seine Cousine Furia Stella und ihr Mann Gabinus Secundus, um ihre Ehe registrieren zu lassen", jetzt erst wandte er sich dem kleinen Gaius zu, der von einem recht barbarisch aussehenden Germanen getragen wurde. Er lächelte das Kind an:
"Und eine Geburt. Wie war der Name meines Neffen noch einmal? Gaius Gabinius Dives?"
"Das freut mich zu hören, Cousin Tiberius, dass du auf uns nicht warten musstest". Nach dem Austausch von Höflichkeiten haben sich Sonnwin und Saturninus die Hände gedrückt, was mich sehr freute und ich schaute meinen Friudel an, der in seiner Toga blendend aussah und ich war sehr stolz auf ihn.
Sonnwin bedankte dann Saturninus, dass er für uns Zeit gefunden hatte, auch ich nickte bestätigend, worauf mein Cousin sagte, dass ihm mein Wohlergehen an Herzen liegt. Seine Worte haben mich gerührt und ich lächelte ihn sanft an. Dann forderte Saturninus ihm zu folgen und ich erblickte im Vorderzimmer einen jungen Mann, dem mein Cousin uns vorstellte und unser Anliegen dargestellt hat und auch die Geburt unseres Sohnes sollten wir eintragen. Dabei lächelte er Quiwon an, der sich auf Durs Arm bequem machte und alles sehr aufmerksam verfolgte,
"Unser Sohn und dein Neffe heißt Gaius Gabinius Dives!", fügte ich hinzu.
Der junge Mann im Bürgerbüro begrüßte uns alle höflich und stellte dann eine Menge Fragen, die nur mein Cousin, als mein Tutor, beantworten konnte.