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Die Reichen und die Schönen - Cena zu Ehren des Statthalters Petilius Rufus
12-05-2023, 01:01 PM,
Beitrag #49
RE: Die Reichen und die Schönen - Cena zu Ehren des Statthalters Petilius Rufus
(12-04-2023, 05:46 PM)Didia Corona schrieb: Corona war nach ihrer Erbkrankheit das erste mal wieder unter Menschen. Bo war gar nicht davon begeistert gewesen das sie auf diesen Empfang gehen wollte aber sie hatte sich durchgesetzt. Sie wollte endlich wieder unter Menschen sein.
Sie hatte sich von Serafina heute etwas schlichter herrichten lassen, sie trug nur ein paar goldene Ohrhänger, in ihren Haaren waren ein paar Perlen geflochten und sie trug eine, zwar aus edlem Stoff doch ansonsten unauffälligen grüne Stola mit gestickten Rändern. Ein zarter Schal lag über ihren Haaren und bedeckte zusätzlich ihren Ausschnitt.
Corona betrat den Raum, der schon sehr gut gefüllt war und sah sich interessiert um. Sie kannte die meisten Gesichter und lächelte dem ein oder anderen zu, begrüßte freundlich die Frauen.
Sie hielt sich eher etwas abseits, sie war eine Frau ohne wirklich männliche Begleitung und das konnte bei dem ein oder anderen etwas bitter aufstoßen. Außerdem gab es ein paar neue Gesichter aus dem Gefolge des Stadthalters und Corona konnte nicht genau wissen ob nicht jemand darunter war der sie vielleicht erkannte.
Das war auch ein Argument das Bo angebracht hatte, als sie sich entschlossen hatte heute hier zu sein aber sie bezweifelte es, sie war jetzt schon so nage nicht mehr in Rom gewesen, wen sollte sie da noch kennen.

Eines Tages würde ich vor lauter Stress tot umfallen. So viel war sicher. Und Grund würde eine Laune von Didia Corona sein.


Heute hatte sie entgegen meines eindringlichen Rates darauf bestanden, auf das Fest des Statthalters zu gehen. Wo ungefähr zwanzig Ritter und noch einmal so viele Verwandte von solchen herumspazieren würden, von denen jeder die Nichte des jetzigen Kaisers vielleicht erkennen könnte. Ich hielt es für Wahnsinn, aber sie hatte es sich nicht ausreden lassen und mir an den Kopf geworfen, dass meine Vorsicht sie noch umbrächte. Und wenn ich sie nicht festbinden wollte,hätte ich keine Wahl.


Also war sie auf das Fest gegangen, und ich als ihr Schatten. Bei mir bestand ebenfalls die Gefahr, dass ich erkannt werden würde, was noch unangenehmer wäre, als wenn sie erkannt würde. Deshalb blieb ich auf deutlichem Abstand zu ihr, hatte mich so einfach wie irgend möglich und dem Anlass dennoch angemessen gekleidet und hielt mich ganz am Rand im Schatten, wo ich sie beobachten konnte, ohne selbst gesehen zu werden – vor allen Dingen von ihr. Ich wollte nur sichergehen, dass sie in Sicherheit war, ohne selbst Aufmerksamkeit zu erregen.
[Bild: 3_15_08_22_9_36_30.png]
Wird für einen Freigelassenen von Didia Corona gehalten
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RE: Die Reichen und die Schönen - Cena zu Ehren des Statthalters Petilius Rufus - von Marcus Mucius Primus - 12-05-2023, 01:01 PM

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