„Salve Optio Traulius, Legionarius Pedanius und Herdonius sind mit guter Nachricht zurück“, meldete Pedanius, nachdem sie vorschriftsmäßig gegrüßt hatten.
Von da an berichtetet Herdonius weiter. „Wir fanden den Centurio schwer verletzt, auf dem Gutshof Gabinia. Er war den Götter sei gedankt auf dem Wege der Besserung, er konnte aber nur einen Empfangen. Centurio Octavius berichtete, das er bei einer Rast überfallen wurde und in eine Höhle verschleppt wurde. Dort wurde von einer Gruppe Kelten, wobei er vermutete, dass diese nur als Kelten verkleidet waren, zunächst mit Knüppel angegriffen wurde, wobei er sich ohne Erfolg mit seinem Schwert wehren durfte. Anschließend traktierte man ihn mit Fäusten und Tritten. Er erwachte dann irgendwo kurz auf seiner Schimmelstute gebunden. Letztendlich fand er sich in in einem Bett der Villa Rustica wieder. Dort wird er gut gepflegt und versorgt. Der Centurio bittet darum, dass man ihn nach ein paar Tagen zur Castra abholt.“
Soweit berichtete Herdonius und überlegte ehe er noch die Schlussfolgerungen vortrug. „Wir, der Centurio, Gabinia Clara und ich vermuten, es waren keine Kelten. Kelten würden niemals auf solch ein wertvolles Pferd verzichten. Ferner ist in einer Höhle niemals ein Stützbalken, eher in einem Bergwerk. Zuletzt noch alle Kelten haben nicht die gleiche Haarfarbe und länge, er denkt es waren Perücken.“
„Optio“ meldete sich Pedanius, „Ich würde mich gerne bei und in dem Bergwerk umsehen.“