Ich könnte mir gut vorstellen, wie meine liebe Gerwina mit eiserne Miene wie eine Walküre ihre Bedingungen gestellt hatte, und als Saturninus sich darüber beschwerte, dass man ihn behandelt hatte wie einen feindlichen Heerführer, schmunzelte in mich hinein. Er hatte auch nichts dazu beigetragen, dass ihn Gerwina wie einen Verwandten behandelt hätte. Aber auch das sprach ich nicht aus, da es der Tag der Versöhnung war. Stella äußerte den Wunsch, dass Fenia einen Wagen besorgen sollte. Saturninus befahl Gadrianus, sie zu begleiten, doch ich konnte es Fenia nicht befehlen, nur bitten. Und ich fand es nicht recht, dass wir uns erholen, aber Fenia und Gadrianus nochmals auf den Weg schicken würden:
"Würdest du uns Morgen früh bitte einen Wagen für die Heimkehr besorgen, Fenia? Wenn ja, so liegt am flachen Ende der Marschen ein Weiler, dort werden sie dir einen verkaufen können. Aber heute sollst Du wie wir anderen auch trinken, essen und Dich ausruhen"
Das galt auch für Gadrianus, obwohl ich mit dem Villicus direkt nichts zu tun hatte
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