RE: [Marschen von Sabrina] Versöhnung
"Bei so einem kleinen Kerl kann ich die Augenfarbe nicht wirklich bestimmen", erwiderte Saturninus:
" Ein Mann kann nie genug Söhne haben, und da der kleine Furianus kerngesund und kräftig ist, habe ich ihn anerkannt und werde ihn nach seinem siebten Jahr auch eine gute Erziehung angedeien lassen. Doch natürlich hoffe ich bald auf richtige Nachkommenschaft von meiner Furia Serena - wir sind in Manusehe vermählt und sie ist in unsere Gens übergetreten, die in der Tat die beste Ehefrau ist, die ich mir wünschen kann. Danke also für deine guten Wünsche, liebe Cousine"
Er sah sie etwas zweifelnd an, als sie einen Wagen erwähnte, den sie bräuchten, um ihre Besitztümer - bei den Göttern Besitztümer? Was konnte das sein? Ein paar geflochtene Grasmatten vielleicht? - wegzuschaffen:
"Nun gut, auch ich hätte einen Wagen mitbringen können" Ein Wagen würde es auch nicht weiter als bis zu dieser Anhöhe schaffen, der steile Abstieg war für ein Pferdegespann völlig unmöglich:
"Jedoch Fenia und deine werte Schwester, werter Gabinius", diese kleine spitze Bemerkung kam von dem Patrizier: "Haben Vorbedingungen gestellt, als ginge es darum, sich mit den Anführern eines feindlichen Kriegsheeres zu treffen. Deshalb ist auch nur Gadrianus hier und keine Sklavenschar, um beim Umzug zu helfen", um die Spitze zu entschärfen lächelte er aber:
"Dann lerne ich euer geheimnisvolles Domizil ja kennen. Gut, gehen wir. Gadrianus, begleite Fenia und hilf ihr mit dem Wagen bitte" Letzter Satz galt seinem Freigelassenen.
Er bot Stella kein Geld für den Wagen an. Sie hatte auf ihrer Flucht einen Großteil ihres Barvermögens mitgenommen. Irgendwo würde sie es noch haben, denn hier gab es wohl keine Chance, es auszugeben.
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