Gut eine Woche nach Lughnassadh hatte ich in der Schmiede Schluss gemacht. Nachdem ich mich mit dem Wasser der Regentonne etwas frisch gemacht hatte, ritt ich auf dem Maultier zurück nach Iscalis. Allerdings war mein Ziel nicht die Casa Liciniana, sondern die Villa des Furiers. Er hatte mir gestattet, sein Haus aufsuchen zu dürfen, damit ich mich dort mit den römischen Kunstwerken vertraut machen konnte, die er sein Eigen nannte und ein Gespür für diesen Stil bekam. Zuvor hatte ich mir bei einem Töpfer einen Hubel Ton besorgt, der in feuchten Tüchern eingepackt war, damit er nicht so schnell austrocknete. Ich hatte mir auch ein wenig Modellierwerkzeug ausgeborgt. Beides trug ich in einer Tasche mit mir.
Ich stieg von meinem Maultier ab und band es an einem Baum fest. Dann schritt ich zum Eingang und klopfte an der Tür.