" Die Herrin Sabina hat Bildung erhalten, die ist angemessen für römische Dame", erwiderte Anaxarete und lächelte Nefertem zu: "Kleine Babies sterben viel, Nefertem. Nicht traurig sein. Mein Kind ist junge Herrin. Ich freue mich, wenn du vorlesen wirst"
Ihre Achtung vor dem Jüngling stieg. Wenn er mit seinem Herren gemeinsam unterrichtet worden war, war er bestimmt ein sehr wertvoller Sklave.
"Ich möchte Deinen Dominus nie ärgerlich machen. Er ist der Herr von Villa Iulia", sagte Anaxarete: " Guter Mann, wenn er nicht schlägt", wieder lachte sie:
"Oh ja, Blick kenne ich. Anaxarete bleibt das Herz stehen", versonnen schaute sie auf:
"Ja, einmal war ich verliebt. In den Vater von meinem Baby. Er war ein Mann aus Nubien wie Du und so schön und sanft. Aber sprach gut Griechisch", sie seufzte.
Dann legte sie ihre Hand auf ihr eigenes Herz:
"Große Göttin Isis möchte, dass wir glücklich sind. Du bist jung, du solltest lieben"