RE: Gästezimmer zum Hinterhof
Sonnwin setzte sich auf das Bett und berichtete, was er so alles heute erlebt hat, und in der Tat, konnte Gerwina nicht richtig glauben, was sie so hörte. Ihr Bruder geht auf den Markt, um ein Seil zu holen und geriet in eine dramatische und gefährliche Situation, um eine Frau von dem Stier zu retten und trägt dann sie nach Hause...
Gerwina schwieg eine Weile, sie versuchte zu verarbeiten, was Sonnwin ihr gerade erzählt hat. Sie stand auf und machte ein paar Schritte im Zimmer, schaute ihren Bruder dann an, "Natürlich kann ich mir nicht vorstellen, eine Frau auf den Armen zu tragen ...", lächelte sie etwas amüsiert, dann wurde sie wieder ernst,
"Du hast dich in eine Frau verliebt, mit der du nur ein paar nette Blicke ausgetauscht hast? ", Gerwina sah ihren Bruder zweifelnd an...
"... Ich meine, es ist natürlich bewundernswert, dass du diese junge Frau gerettet hast, du hast aber auch dein Leben riskiert...", bei der Vorstellung, wie gefährlich diese Rettung war, bekam Gerwina eine Gänsehaut und ihre Nackenhaare stellten sich auf.
Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort, "Aber du kennst sie ja nicht, vielleicht ist sie verheiratet und ihr Mann war gerade auf Reisen, außerdem ist Furia eine Patrizierin!" Sie schüttelte den Kopf, denn in so einem euphorischen Zustand, hat sie ihren Bruder noch nie erlebt, er war immer ausgeglichen und kein Träumer. Und sie war eine praktische junge Frau, emotional stabil.
"Dass der Cousin der Dame so freundlich und hilfsbereit dir gegenüber war und dir sogar diese schöne Tunika zum Anziehen gab, ist natürlich sehr lobenswert, aber du hast ja seiner Cousine das Leben gerettet ..."
Gerwina blieb vor Sonnwin stehen und berühre leicht sein Haar, er war hoffnungsvoll verliebt und sie wollte seine Gefühle nicht verletzen,
"Nun gut, wenn Furia Stella mich eingeladen hat, würde ich sie gerne besuchen und kennenlernen, um mir ein Bild von deiner Elfe zu machen ...", sie nickte und fügte leise hinzu, "... Ich möchte, dass du glücklich bist, mein Bruder, aber ich möchte nicht, dass dir weh getan wird".
Vormund (Pater Familias): Aulus Gabinius Secundus [ Sonnmar] (NSC)
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