RE: Tablinum - der öffentliche Empfangsraum
"Ich habe keine weiteren Verwandte, aber doch Klienten, die uns natürlich aufnehmen werden. Ich denke, wir werden zwei oder dreimal ihre Gastlichkeit in Anspruch nehmen auf der Reise. Wenn auch die Häuser zuweilen so sind, dass man lieber in der Kutsche bleibt", sagte Saturninus, der ungern in Tabernen übernachtete, die für ihn einfach furchtbar plebejisch waren. Da quetschte er sich lieber noch zu einem seiner Freigelassenen:
"Doch schreibe an deine Großmutter Manila Verina, ob sie uns Obdach gewährt und wenn Du meinst, dass es die alte Dame beruhigt, dass es ihr Schaden nicht sein soll, da wir alle Kosten des Hausstandes während unseres Aufenthaltes selbstverständlich übernehmen. Meinst du, sie würde gerne noch einen Sklaven haben? Ich habe gerade mehrere Jungen und Mädchen auf dem Landgut, die genau das richtige Alter hätten, ihren Dienst zu beginnen, davon könnten wir ihr eines schenken. Freilich muss sie es unterhalten...
Ja geh nur, Serena und triff alle Vorbereitungen. Ich freue mich auch schon!" Er gab seiner Gattin einen Kuss, bevor sie das Zimmer verließ.
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