Ach war das alles so schön tragisch wie in einer dieser griechischen Geschichten und am Ende starben immer alle. Das war sowieso der beste Teil. Und wenn wir hier weiterhin rumstehen würden, dann würden wir dies bestimmt auch sehr bald. Selbst mein Brauner stampfte schon ungeduldig mit einem Vorderhuf und ich konnte es dem Pferd nicht verdenken. Mir ging es genauso bei diesem traurigen Schauspiel vor meinen Augen.
Eigentlich wollte ich ja zuerst das Mädel aufsteigen lassen, aber die war ja beschäftigt. Daher schwang ich mich erstmal selbst in den Sattel und warf Lou und Niamh eindeutige Blicke zu, dass sie sich vielleicht mal wieder auf was anderes als ihre verworrenen Gefühle oder Nicht-Gefühle oder was auch immer konzentrieren sollten.
Nachdem Niamh auch endlich aufgestiegen war, winkte ich Lou noch zum Abschied und trieb das Pferd an, damit wir hier schnell wegkamen in der Verwirrung um das ausgeartete Fest, bevor hier alles in die Luft flog.
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