Ich vergnügte mich so sehr auf dem Fest dank Ciarans kleinem Helferlein, dass ich zusammen mit so einem Mädel auf einen der Tische knallte. An jedem anderen Tag hätte das einen riesen Aufriss gegeben, aber fast überall sah man lusterfülltes Geknutsche und Hände an Stellen, wo sie nicht hingehörten in der so zivilisierten römischen Gesellschaft. Man könnte eher meinen, dass hier eine Beltane-Orgie lief, als ein Volksfest zu Ehren des Kaisers.
Das Mädel rieb sich an mir und küsste mir die Lippen wund, als wäre sie eine rollige Katze und ich beschloss diese Situation zu nutzen, um mich vom Platz zu entfernen. In neun Monaten würden die Hebammen wahrscheinlich alle Hände voll zu tun haben. Ich zog sie mit mir an den Rand des Platzes in eine schattige Ecke und nahm sie dort schnell und hart. Das Mädel schnaufte nur mit glasigen Augen, als ob das nun alles gewesen wäre und ich zuckte nur mit den Schultern. Ich war ja kein Zuchtbulle, der sie hier auf Kommando zehn Mal besteigen würde. Anscheinend unzufrieden zog das Mädel von dannen und ich lachte nur leise und ging dann zu meinem angebundenen Pferd, denn es war schon beinahe Zeit.
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