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Auf dem Weg nach Cheddar
07-26-2023, 09:25 AM,
Beitrag #4
RE: Auf dem Weg nach Cheddar
Der Centurio erwachte mit entsetzlichen Kopfschmerzen. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte er sich zu erinnern, wann er eigentlich eingeschlafen war. Allmählich dämmerte es ihn, dass er unter einem Baum gesessen, dort eine Pause eingelegt hatte, um sich zu stärken, bevor er das Dorf Cheddar betreten würde. Auch der plötzlichen Schlag auf den Kopf und der gleich darauf folgende Dunkelheit erinnerte er sich dann dunkel. Doch war jetzt? Er war angebunden und eine Dunkelheit mit einem schwach einfallendem Licht umgab ihn. Bei genaueren hinsehen, konnte er Gestalten in einem Halbkreis um sich herum entdecken.
Nun stand einer auf und zündete einige Fackeln an den Wänden an. Wo bin ich hier überlegte er. In einer Höhle? Dann sah er einige Tragpfosten, die etwas abstützten. In einem Bergwerk? Jetzt konnte er auch die Gestalten erkennen. Nicht wer sie waren eher woher oder zu wem sie gehörten. Nach ihren Haaren und der Kleidung, diesen merkwürdigen Hosen mussten es Kelten sein. Trotzdem merkewtürdig war da schon etwas. Sie hatten alle, eine fast ähnliche Haarfarbe und die Hosen.
Octavius kam nicht dazu weiter über diese Kelten nachzudenken, denn die standen auf und waren mit einem schweren Ast bewaffnet. Einer von ihnen kam zu ihm band ihn los und drückte ihm einen Gladius in die Hand. Verwundert betrachte er diesen, da hieb ihm jemand gegen ein Bein. Noch im herumfahren landete ein Schlag auf seinem linken Arm. Verärgert hob er seinen Gladius um in Kampfstellung zu gehen, als ein Stoß in seinem Rücken landte. Jetzt hatte man ihn soweit und er machte einen Schritt vor um einen Kelten anzugreifen. Der Erfolg war jetzt hieben gleich mehrer auf ihn ein.
Fronto packte nun doch die Wut und er versuchte einen der Kelten mit seinem Schwert zu verletzen, doch es hagelte wieder Schläge immer heftiger und stärker. Keuchend, mit schmerzverzerrtem Gesicht ging er zu Boden. Jemand trat sein Schwert, was ihm aus seiner Hand geglitten war. Seine Angreifer waren jetzt auch nicht mehr bewaffnet und er bekam Schläge, Tritte und Stöße ab. Einzig seinen Kopf verschonten sie. Zuletzt hatte sich der Oktavier auf dem Boden knieend zusammengerollt und seinen Kopf mit seinen Armen geschützt, bis er wieder sein Bewusstsein verlor. Bevor man ihn bäuchlings an Händen und Füßen auf seinem Pferd zusammen gebunden, hatte einer ihm mit Blut VERRÄTER auf seine Stirn geschrieben.
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Honoratior von Iscalis
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Nachrichten in diesem Thema
Auf dem Weg nach Cheddar - von Legionär - 07-18-2023, 11:59 AM
RE: Auf dem Weg nach Cheddar - von Legionär - 07-21-2023, 09:39 AM
RE: Auf dem Weg nach Cheddar - von Marcus Octavius Fronto - 07-26-2023, 09:25 AM
RE: Auf dem Weg nach Cheddar - von Legionär - 07-29-2023, 02:00 PM
RE: Auf dem Weg nach Cheddar - von Fenia - 07-31-2023, 11:26 AM

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