RE: [Die Marschen von Sabrina] Unser neues Heim
Fenia hat ihren großen Sack ausgepackt und sie holte eine Menge Lebensmittel daraus. Ich war einfach begeistert und küsste die alte Keltin auf die Wange, "Danke dir Fenia, mir fehlen einfach die Worte, wir werden gleich die Schinkenbrote machen, das habe ich sehr vermisst!". Dass sie den Nachbarn erzählte, ich sei keine Elfe, hat mich weiter nicht gestört, sie schienen uns gewogen zu sein. Dabei schaute ich Sonnwin an, der sich auch bei Fenia bedankte und meinte, wir können nun bei den Dorfbewohnern etwas Lab kaufen, um Käse herzustellen, die Käsebrote war nämlich mein Lieblingsessen und das wusste auch mein Friudel.
Dann habe ich die Kindesachen inspiriert und obwohl sie ganz sauber waren, werde ich sie später noch mal waschen. Auch die Windel waren dabei, die wir sehr brauchten. Ich ging schnell in die Hütte und holte aus meiner Tasche etwas Silbermünzen und zwei Aurei. Dann kam ich zurück und gab Fenia das Geld, "Die Silbermünzen sind für dich für unterwegs und die goldenen gib bitte Clara, damit sie sich etwas gönnen konnte, aber verstecke das Geld gut und pass auf dich auf dem Weg nach Hause gut auf!"
Sonnwin bat Fenia seiner Schwester auszurichten, dass er sie lieb hat und, dass seine Schwester nun ihm ihren Verehrer vorstellen sollte, sobald er zurück ist. Dann wurde er nachdenklich und meinte, wenn sich die beiden nicht mehr wiedersehen, sollte Gerwina sich aber vermählen wollen, dann hätte sie seine Zustimmung. Ich spürte, dass er darunter litt, er sprach nicht weiter, schaute nur in die Ferne. Und einen Moment lang dachte ich, er bereute es, dass wir geflohen sind. Ich strich sanft durch sein goldenes Haar und küsste meinen Friudel auf die Stirn, es brach mir das Herz, ihn leiden zu sehen.
"Du wirst deine Schwester wiedersehen, und wenn mein Cousin sich weigern wird, sich mit uns zu versöhnen, lasse ich dich gehen, mein Liebster..."
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