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Pytheas war mit seiner Tasche gekommen, die unter anderem die Tafel enthielt, die Louarn ihm anvertraut hatte. Er ging nicht in den Laden, sondern klopfte an die Haustür des Wohnhauses:
" Salve. Medicus Flavianus ist hier, um nach einer Patientin sehen", sagte er kurz angebunden. Normalerweise war es ihm lieber, wenn man ihn nur Pytheas nannte. Doch bei Erwan hing er das kaiserliche Flavianus heraus. Er schätzte diesen Mann so ein, dass er nur, solange er Autorität verkörperte, etwas für die junge Frau tun konnte. Wenn überhaupt. Schon bald würde sie in ihr unbestimmtes Schicksal verkauft werden. Er hoffte, dass das Schicksal für sie leichter werden würde, wenn sie sich ihm ergab.