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Dunduvan und Frowin sahen die Taberna und traten auch ein. Es war voll. Auch hier gab es Soldaten, die die meisten Plätze belegten.
Ganz in einer Ecke wurden zwei Hocker frei. Dunduvan ergatterte sie und schob einen davon Frowin hin. Während sie auf Bedienung warteten, erzählte er: "Bonni ist eine alte Bekannte von mir. Ich traf heute zufällig ihren Bruder Tristram, der sich tierisch Sorgen macht. Sie war erst verschwunden und tauchte heute plötzlich auf dem Forum wieder auf. Aber sie steht unter Bewachung“, versuchte er es mit der Wahrheit, die in diesem Fall keinen Schaden anrichtete: "Tristram wollte mit ihr sprechen, um zu fragen, was sie denn angestellt hat. Das ist der Grund, warum ich sie von den Soldaten losweisen wollte. Ich dachte, dass du einer Kollegin vielleicht helfen möchtest. Sie ist bestimmt unschuldig ganz gleich an was. Sie ist doch nur ein junges Mädchen",
er lächelte Frowin an: "Normalerweise hätte ich dich vorher gefragt. Aber du siehst doch ein, dass mir keine Zeit blieb. Dafür muss ich mich entschuldigen. Du hast etwas gut bei mir"
Dunduvan malte mit seinen Fingern auf dem Tisch: "Das ich dein Können bewundere, war kein Trick. Du fährst sehr gut", sagte er und schaute mit seinen dunklen Augen hoch. Die Kelten hatten die Rennwägen erfunden. Die Römer hatten zuvor nicht einmal ein eigenes Wort dafür gehabt, weshalb sie sogar das keltische Wort benutzten. Sein Volk - und auch das Frowins - verstand etwas von Pferden und Wägen.