Das Stella trotz des erlittenen Ungemach für das Leben des Stiers sprach, gefiel mir. Das Ur hatte bestimmt auch nicht auf dem Markt sein wollen, sondern lieber in seinen heimischen Wäldern: "Der Stier muss auch von mir aus nicht sterben, denn er hat gewiss nicht mit Absicht gehandelt", bekräftigte ich, da füllten sich Stellas Augen mit Tränen, und sie klagte, wie Leid ihr alles täte: "Du hast nichts falsch gemacht, edle Furia. Niemand konnte wissen, dass sich das Tier losreißen würde. Und du warst sehr tapfer.",
schon schmiegte sich Stella an meine Brust. Ich nahm sie auf den Arm und setzte sie in den Tragesessel, aber während ich das tat, durchzuckte mich ein Gedanke wie ein Blitz in dunkler Nacht, ein Gedanke voller Sehnsucht und Liebe: Furia Stella war die Frau, die ich heiraten würde, wenn sie mich denn auch haben wollte. Und bei allen Göttern Roms, Germanias und Britannias, ich würde es möglich machen, selbst wenn die ganze Welt gegen uns sein sollte!