Endlich widmete Cato der Aussage des Sklaven mehr Aufmerksamkeit. Empört schnaufte er auf. „Der Majordomus hat was? Sag, dass das nicht wahr ist.“ Er hatte es doch gewusst, dieses hinterhältige Wiesel, war doch schon immer neidisch auf ihn gewesen. Er Cato, war der Sohn seines Herrn und bekam alles was er wollte. Der Schuft wusste genau wie es um ihm und Nefertem stand.
Immer wieder hatte er sie mit List und Tücke zu trennen versucht. Machte auf unterwürfig bei seinem Vater, um im nächsten Augenblick ihn voller Häme anzugrinsen, wenn er wieder einmal, den Sklaven mit einer Aufgabe von ihm entfernt hatte. Nach der Beförderung und Versetzung des Tribun hatte er die Gelegenheit genutzt um sie beide endgültig zu trennen. Natürlich hatte Cato seinem Vater die Schuld gegeben. „Jetzt lass mich aber zuerst doch den Brief lesen, damit ich das Ganze besser verstehe. Nimm dir währenddessen zu trinken, danach gehen wir in meinen Privatbereich“. Mit dem Thema war er noch nicht durch und der Majordomus sollte seine Strafe bekommen.