Mit zwei Soldaten im Schlepptau erschien Iulius Cato auf dem Sklavenmarkt. Obwohl im Dienst, hielt er immer wieder Ausschau nach etwas besonderen für seine Sabina. Das Angebot war wie immer recht dürftig und der Händler hielt wie üblich seine drohend wirkende Ansprache an die Sklaven. Die Drohung bestand in dem Wort Bleiminen. Was konnten die Sklaven aber dafür wenn sie nicht verkauft wurden. Das lag doch letztendlich an seinem Angebot. Heute stand aber ein anschaulicher Bursche auf dem Podest. Ja und wer wieder da? Natürlich Saturninus. „Salve, wie ich sehe bist auch du da“, begrüßte Cato ihn, wobei er sich jedoch suchend umschaute. „Wer ist denn das, der Blonde dort. Mir scheint er ist kein Kelte.“ Merkwürdig, aber ganz sicher mit einem guten Schuss keltischem Blut, dachte er. Sollte er ihn ansprechen? Nein erst einmal abwarten und beobachten. „Und der Hochzeitstermin ist schon festgelegt?“ Lapidar kam diese Frage an Furius.
Plötzlich tat er so als ob er jetzt erst die eingebildete aus dem Lupanar? Kopf nickend begrüßte er sie. War sie auf der Suche nach Frischfleisch? Nun ja ich könnte es mir schon vorstellen, glitten seine Gedanken ab. Aber Saturninus schien sie zu kennen. Natürlich auch hier hatte er wieder seine Finger drin.