(03-14-2023, 12:39 PM)Didia Corona schrieb: Corona schmunzelte und platzierte das Kissen noch etwas. „Salve, ehrenwerte Cornelia Calva, es ist mir eine Ehre. Ich bin Didia Corona und auch erst seit kurzem in Iscalis. Ich freue mich eine so erhabene Bekanntschaft zu machen. Ich hoffe doch ihr hab euch nicht wegen widerer Umständen zurückgezogen, sondern nur dem Wetter zu schulde. Darf ich davon ausgehen, dass ihr mit dem Brautpaar verwandt seid.“
Corona war auch niemand der lange um den heißen Brei redete, vor allem dann, wenn sie annahm das ihr Gegenüber dieses auch schätzte, wobei manchmal war ihr das auch egal.
„Habt ihr etwas dagegen wenn ich mich zu euch setze, es ist nicht immer so passend wenn man als alleinstehende Frau so im Raum rumsteht. Den Herren passt das nicht wenn Frau ihnen zu deutlich auf die Finger sieht.“ Schmunzelte sie. Sie war gespannt ob sie die Cornelia richtig einschätzte und die ältere Dame nicht zu konservativ war.
„Nein mein Kind setz dich ruhig zu mir“, kam von Cornelia ehe sie leise kicherte. „Es fällt dann weniger auf, dass ich versuche alles im Blick zu haben.“ Interessiert beobachtete sie die Gäste die ankamen versuchte aber genauso den rest im Auge zu behalten.
„Ach so ja“, erinnerte sie sich an die restliche Frage. „Ich bin die Tante von Furius und der Furia Stella. Wobei mir einfällt, du weißt auch nicht wo sie verblieben ist? Eine lange Reise war es schon um brauchte ich schon um Saturninus über Rom hier ausfindig zu machen. Da brauchte ich einige Zeit zur Erholung. Was mich aus dem Zustand herausriss war diese Verlobungsfeier." Amüsiert beobachtete sie ins besondere die Herren. Für die Frauen stellte sie schon lange keine Konkurrenz mehr. Pfeilspitzen wie die gerne gegeneinander abschossen, konnten sie sich bei ihr sparen. Nein sie schmeichelten ihr gerne in der Hoffnung so wichtige Informationen zu erhalten. Dagegen hielten Männer meist respektvollen Abstand. „Das hast sehr schön gesagt, besonders wenn es ältere Frauen mit Lebenserfahrung sind. Sehen wir es doch ganz nüchtern, in der Öffentlichkeit präsentieren sie sich als Familienvorstand, Herr des Hauses. Jedoch wie ist es meist, zu Hause leiten sie die Geschicke ihrer Familie, die Männer bemerken es oft nicht oder sie lassen es gerne zu und sind dankbar, dass ihnen einer diese Aufgabe abnimmt und sie sich unterhaltsameren Dingen widmen können. Viele fürchten auch die scharfe Zungen von uns Matronen. Genug jetzt von mir was treibt eine so junge Frau wie dich an solchen Ort.“ Sie sagte es nicht, doch sie wusste egal welche Geschichte ihr jetzt aufgetischt wurde, da steckte mehr dahinter.