RE: Taberna "Zum Weißen Pferd" - Sonnwin und Gerwina
Der junge Duglas hatte meiner Schwester und mir das "Weiße Pferd" als Übernachtungsmöglichkeit empfohlen. Es lag umweit vom Stadtforum in einer Nebenstraße. Also trat ich ein. Gerwina achtete derweil auf unser Gepäck.
Als sich meine Augen an die Lichtverhältnisse im Innenraum gewöhnt hatten, schaute ich mich nach jemandem um, der hier das Sagen hatte.
Ich erblickte eine dunkelhaarige, noch junge Frau, die gerade mit einem Mann die Treppe hochgehen wollte.
Hoffentlich mieteten diese Beiden nicht das letzte Zimmer an. Ich hätte auch in einer Gemeinschaftsunterkunft übernachtet, aber für Gerwina war das nichts. Wie ich sie kannte, hätte sie unter diesen Umständen eine Übernachtung unter freiem Himmel vorgezogen. Das wollte ich wieder nicht; die Gegend war mir unbekannt, und unsere Habe mochte Begehrlichkeiten wachrufen.
Daher beeilte ich mich, die Beiden anzusprechen: "Salve, bitte sagt mir doch, wo ich den Wirt dieser Taberna finde"