Bei Ihrer nächsten Runde an den Tischen entlang, kam Helena natürlich auch zu den Neuzugängen und Frowin.
Boni hatte sie nur kurz gesehen und dann auch schon wieder verschwinden, noch hatte sie nicht wirklich mit dem Mädchen Bekanntschaft gemacht, kaum mehr als das sie wusste das sie da war. „Ich hoffe es war alles zu eurer Zufriedenheit, kann ich euch den noch etwas gutes tun?“ fragte sie etwas kokett als sie die leeren Schalen zusammenräumte und den Tisch abwischte.
Sie wendete sich dann Frowin zu und schenkte ihm ein aufrichtiges tiefes Lächeln. „Was hattest du denn, ein Wasser…das ist nix und einmal Eintopf. Du machst uns mal wieder reich.“ Lachte sie, Frowin wusste das sie das freundschaftlich meinte. „gib mir was du hast, du weist bei uns verhungert niemand.“
Frowin war ein Sklave und auch wenn er ein bekannter Wagenlenker war, glaubte Helena nicht das er wirklich viel eigenes Geld hatte. Auch wenn Fabata es nicht gerne sah konnte Helena sich nicht vollkommen Selbstverleugnung und so kam es schon manchmal vor das sie etwas kreativ mit der Bezahlung bei dem ein oder anderen war.