Der Gedanke, erst einmal hier übernachten zu können und keine Bleibe suchen zu müssen, munterte Pytheas sichtlich auf und er trank einen großen Schluck Bier. Ein wenig schüttelte er sich ob des würzig - bitteren Geschmacks: "Hervorragend. Beides meine ich, dein Bier und dass es ein freies Zimmer gibt. Ich möchte es gerne nach dem Essen sehen. Doch sage mir, hast du eine Hilfe hier im Haus? Wenn ich dir etwas empfehlen darf: Bei dieser Hitze solltest du die Beine öfter hochlegen, das hilft gegen geschwollene Fußknöchel. Außerdem viel Molke trinken, sie nährt und entwässert, und hier auf dem Land gibt es sie bestimmt in guter Qualität. Das ist ein medizinischer Rat", er lächelte: "Und selbstverständlich gratis" Er hatte schon gemerkt, dass Leute sich darum sorgten, dass er eine Bezahlung verlangen würde: "Die großen Dolia draußen sind meine. Könnte mir später jemand helfen, sie reinzutragen?" Jeder außer Iuventia Fabata, dachte er, denn in ihrem Zustand sollte sie keine Lasten mehr anheben und schon gar keine dickbäuchigen Amphoren.