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[Nonen des Dezember]Wagenrennen - auf den Zuschauerrängen
01-07-2023, 05:49 PM,
Beitrag #45
RE: [Nonen des Dezember]Wagenrennen - auf den Zuschauerrängen
(12-27-2022, 12:20 PM)Didia Corona schrieb: Griechisch angesprochen zu werden hatte Corona nicht erwartet aber es war für sie, als gebildete Frau, kein Problem.

Die Sklavin vor ihr deute auf die beiden jungen Frauen, die ihr eben schon aufgefallen war. Das war doch ein schöner Zufall, jetzt bekam sie doch glatt ungefragt alles mit.

Corona setze ihr liebevollstes Lächeln auf und nickte den Mädchen zu, sie gab ihren beiden Begleitern ein Zeichen ihr zu folgen und, ohne auf die Sklavin weiter zu achten ging sie auf die beiden zu.

„Es ist so liebenswürdig von euch mich an eure Seite einzuladen, werte Damen. Mein Name ist Didia Corona und euch so dankbar. Ich bin erst vor ein paar Wochen in diesem garstigen Land angekommen und vor einigen Tagen in dieser, mir jetzt schon lieb gewonnen, Stadt. Auch dank eurer Freundlichkeit einer Fremden gegenüber. Mit wem habe ich den die Ehre?“
Corona machte eine leichte Verbeugung mit den Kopf vor den Mädchen, die eine schien etwas schüchtern aber die blonde war ein ganz anderes Kaliber.

Serafina und Bo hatten sich hinter Corona eingereiht. Wobei Bo das ganze drum herum im Auge behielt und Serafina schnell und fast schon unauffällig eine Falte von der Stola richtete.

(01-07-2023, 10:48 AM)Marcus Iulius Cato schrieb: Cato hörte die nach seiner Meinung angebrachte Häme in den Worten des Furier. Wie konnte er da Wetten wenn er Ausnahmsweise gegen die Römer, gegen seine Factio und gegen einen Patrizier im stillen wettete. Das ging nicht, auch wenn er vorhin seine Meinung lauthals zum Ausdruck gebracht hatte. Dieser verfluchte Sarturninus, dachte er voller Wut, das gibt wieder einen Punkt auf der Liste. „Sehr freundlich von dir, ich danke für dein Angebot, doch das geht gerade nicht, ich bin gerade anderweitig beschäftigt“, entgegnete er während sein Blick weiter auf das Renngeschehen gerichtet blieb. Sein Blick wurde immer verzückter, sein Dicker war war unter seiner Toga beschäftigt. „Ja weiter so“, schrie er, unklar war, ob seine Favoritin oder sein Sklave gemeint war.

(01-04-2023, 06:32 PM)Lucretia Serena schrieb:
Ich machte der älteren Dame automatisch Platz, damit sie es sich bei uns bequem machen konnte und lächelte sie ebenfalls freundlich an. "Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Didia. Mein Name ist Lucretia Serena." Nachdem es sich die Didia bei uns bequem gemacht hatte, schwirrten auch gleich Mundschenke mit Häppchen und Getränken herbei. Mit den Sklaven der Didia zusammen stand nun schon ein halbes Dutzend um uns herum und wachte mit Argusaugen über uns. Unsere kleine Gruppe war wie eine bewachte Insel inmitten der anderen gut betuchten Besucher der Loge. 

"Du bist erst seit kurzem hier in Britannia oder in Iscalis, Didia?" fragte ich interessiert. Im Gegensatz zu den wenigsten Römern war ich ja hier in der Provinz geboren und aufgewachsen. Die meisten anderen Römer zogen aus freien Stücken hierher, um ihr Glück zu machen oder wurden hierher versetzt.

Der junge Patrizier, der uns vorhin zugeprostet hatte, haute seinem Sklaven derb auf den Kopf und dann ließ er ihn die ganze Zeit was suchen, was er offenbar auf dem Boden verloren hatte.
Dieser Mensch Iulius Cato war wie eine Öffentliche Hinrichtung in der Arena. Eigentlich wollte ich nicht hinschauen, weil mir Agamedes beigebracht hatte, dass man am Unglück seiner Mitbürger keine Freude empfinden sollte, doch dann tat man es trotzdem.

"Didia Corona, erfreut dich kennen zu lernen", sagte ich:
" Ich bin Sabina... Claudia und auch erst ein paar Wochen hier. Mein Vormund lebt hier in Iscalis",
  Gens Didia sagte mir nichts. Aber die Dame war gut und soweit ich es beurteilen konnte, ich war nämlich auch nicht auf dem Laufenden, modisch angezogen. Sie tat mir etwas Leid, weil sie die Provinz Britannien garstig nannte. Nun, Britannia war garstig, keine Frage. Doch ich wollte auch das Positive mal erwähnt haben:
"So schön blass wie hier war ich persönlich noch nie", sagte ich und zeigte meine hellen Hände: "Man braucht gar keine Schminke, um sich den Teint zu bewahren. - Du kommst aus Rom, nicht wahr? Oder aus sonst einer großen Stadt? Iscalis ist wirklich ein nettes Städtchen. Man braucht gar keine Leibwächter. Oder höchstens um Schweine und Hühner aus dem Weg zu jagen" , ich lehnte mich zurück und nahm einige  Minzblättchen vom dargebotenen Tablett, um sie zu lutschen ( Anaxarete musste  nachher nur nachgucken, dass mir da auch nichts zwischen den Zähnen hing)
[Bild: 3_15_08_22_9_35_15.png]
Vormund (Tutor):  Manius Claudius Menecrates
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RE: [Nonen des Dezember]Wagenrennen - auf den Zuschauerrängen - von Claudia Sabina - 01-07-2023, 05:49 PM

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